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Bearbeiten von „Sylvari“
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Die blassgraue Eiche wuchs und gedieh unter den wachsamen und freundlichen Augen Ventaris. Sie wurde zu einem großen und kräftigem Baum, was dem alten Zentauren viel Freude bereitete. Aber mit dem Glück kam auch Betrübnis. Die Zentaurenstämme aus dem Norden und dem Westen wurden immer wilder und brutaler, da sie von den vor den reißenden Fluten fliehenden Krytanern, verdrängt wurden. Je mehr Stämme sich an diesem Krieg beteiligten, desto weniger wollten noch auf Ventaris Worte hören und sein Außenposten wurde kleiner und kleiner. | Die blassgraue Eiche wuchs und gedieh unter den wachsamen und freundlichen Augen Ventaris. Sie wurde zu einem großen und kräftigem Baum, was dem alten Zentauren viel Freude bereitete. Aber mit dem Glück kam auch Betrübnis. Die Zentaurenstämme aus dem Norden und dem Westen wurden immer wilder und brutaler, da sie von den vor den reißenden Fluten fliehenden Krytanern, verdrängt wurden. Je mehr Stämme sich an diesem Krieg beteiligten, desto weniger wollten noch auf Ventaris Worte hören und sein Außenposten wurde kleiner und kleiner. | ||
Schließlich gravierte der alte und ergraute Ventari seine Lebensweisheiten in eine Marmortafel, die er unter den hellen Baum legte, sodass vorbeikommende Reisende sie lesen konnten und vielleicht den Weg des Friedens und der Harmonie wählten. Dann, viele Jahre nachdem sein Freund von ihm gegangen war, legte sich Ventari unter den Baum, den Ronan einst gepflanzt hatte, und starb. Man schrieb das Jahr 1165 | Schließlich gravierte der alte und ergraute Ventari seine Lebensweisheiten in eine Marmortafel, die er unter den hellen Baum legte, sodass vorbeikommende Reisende sie lesen konnten und vielleicht den Weg des Friedens und der Harmonie wählten. Dann, viele Jahre nachdem sein Freund von ihm gegangen war, legte sich Ventari unter den Baum, den Ronan einst gepflanzt hatte, und starb. Man schrieb das Jahr 1165 N.E. | ||
Der weiße funkelnde Baum wuchs weiter. Mehr als hundert Jahre später erschienen kleine Kokons an seinen Ästen. Die Kokons öffneten sich und gebaren eine vollkommen neue Rasse in diese Welt. Erwachsen in ihrer Gestalt, als wären sie nur aus einem Traum erwacht. Sie nannten sich „Sylvari“ und die Erstgeborenen waren erst der Anfang einer großen Population, die alle von diesem einen Baum abstammten. | Der weiße funkelnde Baum wuchs weiter. Mehr als hundert Jahre später erschienen kleine Kokons an seinen Ästen. Die Kokons öffneten sich und gebaren eine vollkommen neue Rasse in diese Welt. Erwachsen in ihrer Gestalt, als wären sie nur aus einem Traum erwacht. Sie nannten sich „Sylvari“ und die Erstgeborenen waren erst der Anfang einer großen Population, die alle von diesem einen Baum abstammten. |