Kmöter: Unterschied zwischen den Versionen
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*Manche fortgeschrittene Krieger wählen die Klassenkombination K/Mö auch, um über ein [[Hardrezz]] zu verfügen, ebenso wie die K/R-Kombination. Diese werden oftmals aber trotzdem als Anfänger abgetan, obwohl sie nichts mit den oben genannten Kmötern gemeinsam haben (also keine Heilfertigkeiten von Mönchen dabei haben). | |||
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Version vom 15. Februar 2009, 02:19 Uhr
Ein Kmöter (Aussprache sowohl als "Kamöter" als auch "Kmöter" verbreitet) oder auch Kmöse ist eine teils liebevolle, teils abfällige Bezeichnung für einen Krieger/Mönch, der den großen Traum verfolgt, dass er Schaden austeilt und sich dabei selbst heilen kann. Da ein Krieger aufgrund geringer Energie und fehlender "Gunst der Götter" nicht fürs Heilen bestimmt ist, wird er im PvP selten benötigt. Im PvE wird er allerdings häufig als sogenannter Tank benutzt. Er hindert Nahkampfmonster daran, Soft-Targets wie z.B. Mönche anzugreifen. Ein richtiger Tank wird allerdings mit Obsidianfleisch gespielt, was eine Elementarmagier-Fertigkeit ist.
Die Bezeichnung Kmöter beruht auf den oft anzutreffenden Vorurteilen gegenüber dieser Klassenkombination. Da es sich beim Krieger/Mönch um eine Kombination handelt, die vermehrt von Anfängern gewählt wird, begehen Kmöter häufig die klassischen Anfängerfehler, beispielsweise das Verlassen der Heilreichweite des Mönchs im Glauben, auf diesen nicht angewiesen zu sein, sowie das unverhältnismäßige Überschätzen der eigenen Heilkräfte. Aus diesem Grund ist der Krieger/Mönch (/) stark von Klischees und Vorurteilen behaftet; er kann jedoch, wenn er von einem erfahrenen Spieler gespielt wird, eine sehr starke Kombination sein.
Zudem gab es unter den vorgefertigten Builds, die man für PvP-Charaktere auswählen konnte, bevor das System der PvP-Ausrüstung eingeführt wurde, den "Paladin", der Genesung zu seiner Heilung benutzte. Dieses Build ist fast vollständig unnütz, da der Krieger seine gesamte Energie verschwendet, um ein kleines Bisschen Heilung aufrechtzuerhalten. Da es jedoch von sehr vielen, vor allem Anfängern, gespielt wurde, fielen K/Mö in Ungnade, auch wegen oben beschriebenem Verhalten. Auch derzeit tendiert noch so mancher dazu, Genesung für einen starken Heilzauber zu halten. Mathematisch lässt sich jedoch beweisen, dass es einer der schlechtesten im ganzen Spiel ist.
Etymologie
Der Begriff ist eine Anlehnung an den Mel-Brooks-Film Spaceballs. Dort war einer der Hauptdarsteller eine Mischung aus Hund und Mensch, oder wie er es selbst nannte: „Ein Möter, halb Mensch, halb Köter.“
Das englische Gegenstück dazu, was auch gelegentlich von deutschen Spielern genutzt wird, ist der Wammo, abgeleitet von Warrior/Monk.
Anmerkungen
- Manche fortgeschrittene Krieger wählen die Klassenkombination K/Mö auch, um über ein Hardrezz zu verfügen, ebenso wie die K/R-Kombination. Diese werden oftmals aber trotzdem als Anfänger abgetan, obwohl sie nichts mit den oben genannten Kmötern gemeinsam haben (also keine Heilfertigkeiten von Mönchen dabei haben).