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Die jungen Helden von Tyria: Unterschied zwischen den Versionen
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::''Prinz Rurik führte die Flüchtlinge rasch in die Berge und überließ dem jungen Helden den Schutz des rückwärtigen Teils. Als sie immer höher zu den verschneiten Pässen aufstiegen, entdeckte unser Held, dass dieses eisige Land seine eigenen Herausforderungen für ihn bereithielt. Da gab es die [[Deldrimor]]-[[Zwerg|Zwerge]], die in einen erbitterten Bürgerkrieg mit ihren Vettern vom [[Steingipfel]] verwickelt waren, welche sich jeglichem Eindringen in ihr Territorium brutal widersetzten. Auf ihrem Marsch über den Pass mussten die Flüchtlinge [[Sturm-Signalfeuer]] als Zeichen dafür entzünden, dass sie zum Übergang befugt waren. Diese Signalfeuer wurden jedoch vom Steingipfel völlig ignoriert, und unser Held musste sich den Durchgang zu [[Kroks Senke]] und dann zur [[Grooble-Schlucht]] erkämpfen. Dort hielten die Flüchtlinge an, um sich auf die Durchreise durch das [[Das Frosttor|Frosttor]], das von den gnadenlosen Steingipfel-Zwergen kontrolliert wurde, vorzubereiten.'' {{Clear}} | ::''Prinz Rurik führte die Flüchtlinge rasch in die Berge und überließ dem jungen Helden den Schutz des rückwärtigen Teils. Als sie immer höher zu den verschneiten Pässen aufstiegen, entdeckte unser Held, dass dieses eisige Land seine eigenen Herausforderungen für ihn bereithielt. Da gab es die [[Deldrimor]]-[[Zwerg|Zwerge]], die in einen erbitterten Bürgerkrieg mit ihren Vettern vom [[Steingipfel]] verwickelt waren, welche sich jeglichem Eindringen in ihr Territorium brutal widersetzten. Auf ihrem Marsch über den Pass mussten die Flüchtlinge [[Sturm-Signalfeuer]] als Zeichen dafür entzünden, dass sie zum Übergang befugt waren. Diese Signalfeuer wurden jedoch vom Steingipfel völlig ignoriert, und unser Held musste sich den Durchgang zu [[Kroks Senke]] und dann zur [[Grooble-Schlucht]] erkämpfen. Dort hielten die Flüchtlinge an, um sich auf die Durchreise durch das [[Das Frosttor|Frosttor]], das von den gnadenlosen Steingipfel-Zwergen kontrolliert wurde, vorzubereiten.'' {{Clear}} | ||
:7. [[Bild:Die jungen Helden von Tyria Kapitel 7.jpg|thumb|100px]]'''[[Das Frosttor (Mission)|Das Frosttor]]''' | :7. [[Bild:Die jungen Helden von Tyria Kapitel 7.jpg|thumb|100px]]'''[[Das Frosttor (Mission)|Das Frosttor]]''' | ||
::''Und wieder bat Prinz Rurik den jungen Helden um Hilfe bei einer wichtigen Mission. Die Steingipfel-Zwerge erhoben Anspruch auf das Gebiet, das das große Frosttor umgab, welches an der Grenze zu Kryta stand. Um den ascalonischen Flüchtlingen die sichere Durchreise zu ermöglichen, mussten die Ballisten des Steingipfels unschädlich gemacht werden. Unser Held nam diese gefährliche MIssion gern an und kämpfte auf hochgelegenen Felsen, um den Weg für Rurik und die Flüchtlinge weiter unten zu räumen. Nachdem | ::''Und wieder bat Prinz Rurik den jungen Helden um Hilfe bei einer wichtigen Mission. Die Steingipfel-Zwerge erhoben Anspruch auf das Gebiet, das das große Frosttor umgab, welches an der Grenze zu Kryta stand. Um den ascalonischen Flüchtlingen die sichere Durchreise zu ermöglichen, mussten die Ballisten des Steingipfels unschädlich gemacht werden. Unser Held nam diese gefährliche MIssion gern an und kämpfte auf hochgelegenen Felsen, um den Weg für Rurik und die Flüchtlinge weiter unten zu räumen. Nachdem sich das Tor öffnen ließ, strömten die Flüchtlinge nach Kryta. Prinz Rurik blieb jedoch zurück, um dafür zu sorgen, dass unser Held sicher passieren konnte. Er stand dem Steingipfel gegenüber und konnte sich behaupten, bis Dagnar Steinhaupt in seiner Verzweiföung eine Lawine lostrat. Prinz Rurik wurde niedergeworfen und fiel auf die riesige Klinge des Zwerges, während unser Held hilflos zusehen musste.'' | ||
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:8. [[Bild:Die jungen Helden von Tyria Kapitel 8.jpg|thumb|100px]]'''[[Tore von Kryta (Mission)|Tore von Kryta]]''' | :8. [[Bild:Die jungen Helden von Tyria Kapitel 8.jpg|thumb|100px]]'''[[Tore von Kryta (Mission)|Tore von Kryta]]''' |
Version vom 21. Februar 2009, 14:54 Uhr
Die jungen Helden von Tyria | |
---|---|
Typ | [[Buch]] |
Kampagne | [[Basis]] |
Beschreibung
Das Buch "Die jungen Helden von Tyria" steht nur Charakteren zu, die alle 3 Teile von Guild Wars besitzen und ist ausschließlich für den schweren Modus verfügbar. Zur Vervollständigung müssen die Anfangsmissionen aus Factions und Nightfall sowie die ersten 7 Missionen aus Tyria abgeschlossen werden.
Beschaffung
Belohnung
- Die Art der Belohnung hängt vom NSC ab, bei dem das Buch abgegeben wird.
Beachte, dass hier mehrere NSCs eventuell unterschiedliche Titelpunkte vergeben, auch wenn sie in einer Tabelle zusammengefasst sind.
Anja (Luxon-Punkte)
Gorani (Kurzick-Punkte)Seiten Titelpunkte Erfahrung Gold 6 12.000 6.000 600 7 16.000 8.000 800 8 20.000 10.000 1000 9 24.000 12.000 1.200 10 28.000 14.000 1.400 11 40.000 20.000 2.000 12 60.000 30.000 3.000 13 90.000 45.000 4.500
Hauptmann Ahkenchu (Sonnenspeer-Punkte) Quelle der Gerüchte (Lichtbringer-Punkte) | |||
---|---|---|---|
Seiten | Titelpunkte | Erfahrung | Gold |
6 | 600 | 6.000 | 600 |
7 | 800 | 8.000 | 800 |
8 | 1.000 | 10.000 | 1.000 |
9 | 1.200 | 12.000 | 1.200 |
10 | 1.400 | 14.000 | 1.400 |
11 | 2.000 | 20.000 | 2.000 |
12 | 3.000 | 30.000 | 3.000 |
13 | 4.500 | 45.000 | 4.500 |
Gordon Ecker | ||
---|---|---|
Seiten | Erfahrung | Gold |
6 | 9.000 | 900 |
7 | 12.000 | 1.200 |
8 | 15.000 | 1.500 |
9 | 18.000 | 1.800 |
10 | 21.000 | 2.100 |
11 | 30.000 | 3.000 |
12 | 45.000 | 4.500 |
13 | 67.500 | 6.750 |
Einträge
- 1. Die Erzählungen der jungen Helden
- In diesem Buch werdet ihr die Geschichten der jungen Helden aus ganz Tyria finden, jener, die den Anfang der längeren Erzählungen mit ihren Beiträgen beeinflusst und gegen Verrat, Aufstände, Seuchen und dunkle Götter gekämpft haben. Einige dieser Erzählungen sind euch möglicherweise bekannt, denn sie sind der Beginn größerer Erzählungen über Helden wie euch, die Wahrheit, Licht und Gerechtigkeit auf ihre Banner geschrieben haben. Lauscht nun den Erzählungen dieser jungen Helden von Tyria, lernt von ihrem leuchtenden Vorbild und seit auf der Hut vor dem Bösen auf dieser Welt.
- 2. Der Große Nordwall
- Unsere erste Erzählung handelt von einem jungen Helden, der hier in Ascalon geboren wurde. Zwei Jahre nach dem Großen Feuer versuchte dieses einstmals große Königreich, von einem brutalen Krieg verkrüppelt, den Ansturm der Charr, die vor den Toren seiner zerfallenen Hauptsadt standen, aufzuhalten. Nachdem er gehört hatte, dass Bonfaz Brandpelz eine Armee zusammengestellt hatte und zum Angriff bereit war, beauftragte Hauptmann Calhaan unsere jungen Helden damit, die Bewegungen der Charr-Armee auszuspähen. Gemeinsam mit einer handverlesenen Gruppe macht sich der Held in die Hügel auf, die angeblich von Geistern gefallener Soldaten heimgesucht wurden. Die Gruppe erreichte schließlich die Kuppe eines Hügels, von wo aus sie die versammelten Charr-Truppen überblickten. Tief unter ihnen bereitete sich Bonfaaz Brandpelz' Armee darauf vor, den Großen Nordwall anzugreifen. Doch ihr schierer Umfang lähmte unseren Helden vorübergehend und sein Spähtrupp wurde entdeckt! Der Charr-Trupp verfolgte die Gruppe den ganzen Weg bis zum Wall zurück, wo Hauptmann Calhaan auf ihren Bericht wartete.
- 3. Fort Ranik
- Als nächstes sehen wir unsere Heldin in einem verzweifelten Kampf, um die eindringenden Charr hinter dem Wall zurückzudrängen. Die Gruppe unserer Heldin kämpfte sich den Weg hinter die feindlichen Linien frei und erreichte schließlich Belagerungsmeister Lormar, der Hilfe beim Reparieren der Triböcke benötigte. Wenn diese erst wieder einsatzfähig waren, würden sie den Charr hinter den Linien riesige Verluste zufügen. Gemeinsam verwerteten sie Teile wieder, reparierten den ersten Tribock und feuerten ihn auf den Feind ab. Ein einziger Schuss erledigte einen gesamten Trupp. Unsere Heldin kämpfte sich weiter in das von den Charr kontrollierte Gebiet vor, um einen weiteren Tribock einzusetzen und dadurch Craze den Unbarmherzigen und seinen mächtigen Kriegstrupp auszuschalten. Der Sieg der jungen Heldin ermutigte Prinz Rurik, der seine Männer mit einer glühenden Rede anfeuerte. Für Ascalon und den König!
- 4. Ruinen von Surmia
- Nachdem er ihre listigen Bravourleistungen beobachtet hatte, beschloss Prinz Rurik, die junge Heldin mit einer Sondermission zu betrauen. Der Prinz wollte die Linien der Charr durchbrechen und ascalonische Kriegsgefangene befreien. Rurik führte einen kleinen Stoßtrupp von einem Gefangenenlager zum nächsten, doch seine Begeisterung für die Mission führte dazu, dass er tief im Gebiet der Charr mit einer Macht konfrontiert wurde, der er unmöglich standhalten konnte. Prinz Rurik trieb die Gruppe voran, zu den Ruinen der Königlichen Akademie, wo sie Stellung bezog. Es gelang ihr, die Charr so lange aufzuhalten, bis sie die Tore der Akademie öffnen und sich vorübergehend in Sicherheit bringen konnten. Im Inneren barg der Prinz das Mundstück des legendären Horns Sturmrufer. Danach aktivierte er die Runen und entkam durch ein Portal, das die Ruinen mit der Nolani-Akademie verband. Die Magier, die unserer Heldin zur Flucht verhalfen, blieben zurück, um den Kampf gegen die Charr fortzusetzen.
- 5. Nolani-Akademie
- Der Zustand, in dem der Prinz und unser junger Held Nolani vorfanden, war um keinen Deut besser, als jener der Akademie in Drascir. Die Charr hatten die Akademie umstellt und belagerten ihre Mauern. Ruriks rechtzeitige Ankunft war ein Geschenk der Götter, da er noch immer das Mundstück von Sturmrufer mit sich führte. Mit der Hilfe des jungen Helden durchbrach Rurik die Linien der Charr und machte sich nach Rin auf. Dort setzte er das Mundstück ein und benutzte die legendäre Waffe gegen Ascalons Todfeinde, um den Sieg davonzutragen. König Adelbern traf ein, gratulierte seinem Sohn zum Sieg und rief zu einem neuerlichen Vorstoß gegn die Charr auf. Doch in den Ruinen von Rin kam es zu einem schweren Streit zwischen Vater und Sohn darüber, wie das Land in dieser vom Krieg zerrütteten Zeit zu regieren wäre. Rurik plädierte für den Rückzug über die Berge nach Kryta, um sich dort neu zu gruppieren. Der König, der die Gildenkriege miterlebt hatte, betrachtete Kryta nach wie vor als Feind und erklärte, er würde Ascalon nie und nimmer den Charr überlassen. In voller Missachtung seines Vaters versammelte Rurik die Bewohner von Rin, um mit ihnen in die Zittergipfel zu fliehen. Daraufhin sagte sich Adelbern von seinem Sohn los.
- 6. Borlispass
- Prinz Rurik führte die Flüchtlinge rasch in die Berge und überließ dem jungen Helden den Schutz des rückwärtigen Teils. Als sie immer höher zu den verschneiten Pässen aufstiegen, entdeckte unser Held, dass dieses eisige Land seine eigenen Herausforderungen für ihn bereithielt. Da gab es die Deldrimor-Zwerge, die in einen erbitterten Bürgerkrieg mit ihren Vettern vom Steingipfel verwickelt waren, welche sich jeglichem Eindringen in ihr Territorium brutal widersetzten. Auf ihrem Marsch über den Pass mussten die Flüchtlinge Sturm-Signalfeuer als Zeichen dafür entzünden, dass sie zum Übergang befugt waren. Diese Signalfeuer wurden jedoch vom Steingipfel völlig ignoriert, und unser Held musste sich den Durchgang zu Kroks Senke und dann zur Grooble-Schlucht erkämpfen. Dort hielten die Flüchtlinge an, um sich auf die Durchreise durch das Frosttor, das von den gnadenlosen Steingipfel-Zwergen kontrolliert wurde, vorzubereiten.
- 7. Das Frosttor
- Und wieder bat Prinz Rurik den jungen Helden um Hilfe bei einer wichtigen Mission. Die Steingipfel-Zwerge erhoben Anspruch auf das Gebiet, das das große Frosttor umgab, welches an der Grenze zu Kryta stand. Um den ascalonischen Flüchtlingen die sichere Durchreise zu ermöglichen, mussten die Ballisten des Steingipfels unschädlich gemacht werden. Unser Held nam diese gefährliche MIssion gern an und kämpfte auf hochgelegenen Felsen, um den Weg für Rurik und die Flüchtlinge weiter unten zu räumen. Nachdem sich das Tor öffnen ließ, strömten die Flüchtlinge nach Kryta. Prinz Rurik blieb jedoch zurück, um dafür zu sorgen, dass unser Held sicher passieren konnte. Er stand dem Steingipfel gegenüber und konnte sich behaupten, bis Dagnar Steinhaupt in seiner Verzweiföung eine Lawine lostrat. Prinz Rurik wurde niedergeworfen und fiel auf die riesige Klinge des Zwerges, während unser Held hilflos zusehen musste.
- 8. Tore von Kryta
- Unser junger Held, der geschworen hatte, Prinz Ruriks letzten Wunsch zu erfüllen, geleitete die ascalonischen Flüchtlinge nach Kryta und in Sicherheit. Sie fanden Kryta jedoch ebenfalls in einer schrecklichen Lage vor. Untote waren überall im Land aufgetaucht und versetzten die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Der König von Kryta war geflohen und eine rätselhafte Gruppe, die sich der Weiße Mantel nannte, hatte die Verwaltung und den Schutz des Königreichs übernommen. Dies war zwar nicht der sichere Hafen, den er sich erwartet hatte, doch unser Held hatte ein Versprechen gegeben und die Rückkehr zu den eisigen Pässen der Zittergipfel war keine Alternative. Also rückte er weiter vor, durch die Reihen der Untoten, die den Weg versperrten und nach Löwenstein, auf der Suche nach Zuflucht und neuen Kämpfen. Als er durch die Tore schritt, suchte der junge Held die Löwengarde auf, um seine Hilfe anzubieten. Das war der Zeitpunkt dem die wahre Geschichte unsere jungen Held begann, doch das ist Erzählung für einen anderen Tag.
- 9. Minister Chos Anwesen
- Auf der anderen Seite des Ozeans, weit jenseits von Löwenstein, wuchern die Städte Canthas in einem urbanen Dschungel ineinander, während auf dem prächtigen Jademeer und im dunklen Echowald, stumme Zeugen des Jadewinds, der dieses Land zerstörte, die Zeit stillsteht. Die Heldin dieser Erzählung entstammt Kaiser Kisus Zeit, als eine sonderbare Seuche die Region in ihrem Bann hielt und ein seit langem toter Feind wieder erschien. Unsere junge canthanische Heldin besuchte das Kloster von Shing Jea, in dem viele Helden des Landes ausgebildet wurden. Als eine Lieblingsschülerin von Togo, seines Zeichens Halbbruder Kaiser Kisus und selbst ein großer Held, lernte die neue Heldin, wie man kämpfte und ging gleichzeitig einem Aufruhr auf der Insel nach. Gemeinsam mit Togo und einem anderen Schüler, Yijo Tahn, begann die Reise unserer Heldin mit einem simplen Besuch bei einem Freund Togos, endete jedoch mit der Entdeckung der grauenhaften Pest, die die Insel befallen hatte und ihre Bewohner in verachtungswürdige, mörderische Scheusale verwandelte.
- 10. Zen Daijun
- Fest entschlossen, die Quelle der Pest, die sich auf der malerischen Insel ausbreitete, zu finden, schickte Meister Togo seine Schüler los, um die Menschen zu warnen und bei der Evakuierung all jener, die sich in Gefahr befanden, zu helfen. Togo und unsere junge Heldin begaben sich auf der Suche der Quelle der rasend schnell um sich greifenden Infektion in das Tal von Zen Daijun. Sie konnten die Hilfe Zunraas, des Wächtergeistes des Tals, sichern. Sie machten sich auf den Weg durch das Tal, suchten nach Überlebenden, verhalfen den Befallenen zur letzten Ruhe und suchten nach der Ursache der Pest. Unterwegs fanden sie Yijo Tahn, der sich in der Gegend aufgehalten hatte, als diese von der Pest befallen wurde. Sie befreiten den Schüler von seinem Befall und eilten zur Bibliothek von Daijun weiter, wo sie den Boden mit den Insignien Shiro Tagachis, des Verräters, der für den Jadewind verantwortlich war, versehen fanden. An jenem Tag ging das gemächliche Leben unserer Heldin zu Ende, als sie mit einer Gruppe Großmeister und Schüler sowie Meister Togo zum Festland reiste. Dort rettete die junge canthanische Heldin gemeinsam mit Mhenlo und Togo das Reich des Drachen vor dem Bösewicht Shiro Tagachi, doch das ist eine Erzählung für einen anderen Tag.
- 11. Chahbek
- Im tropischen Land Elona träumen kleine Jungen und Mädchen davon dem Elite-Orden der Sonnenspeere, der Verteidiger der drei elonische Provinzen Kourna, Vaabi und Istan, beizutreten. Der Orden der Sonnenspeere, berühmt für seine taktischen Fahigkeiten und seine unnachgiebigen Ehrenkodex, machte jedenfalls großen Eindruck auf den jungen Helden in dieser Erzählung. Diese Geschichte begann an jenem Tag, als Speermarschall Kormir den jungen Helden in den Reihen der Sonnenspeere willkommen hieß. Übungen verwandelten sich schnell in ein Gefecht mit Korsaren, die das naheliegende Dorf Chahbek überfallen hatten. Speermarschall Kormir ließ sich nie eine Gelegenheit, ihre Rekruten in der Kunst der Kriegsführung und der Verteidigung Schwächerer zu trainieren, entgehen und brachte unseren Helden und die restlichen Rekruten nach Chahbek, überließ ihnen jedoch die Führung beim Zurückschlagen des Korsarenüberfalls. Mit der Versenkung zweier ihrer Schiffe wurde die Korsareninvasion beendet. Es braute sich jedoch Sturm zusammen und Kormir wusste, dass die jungen Helden darauf vorbereitet sein mussten.
- 13. Schwarzwasserloch
- Unser Held ging dem Hinweis einer jungen Frau namens Tahlkora nach, die behauptete, dass Kriegsherrin Varesh und ihre Mentorin General Khayet mit den Korsaren ein Komplott gegen Istan schmiedeten. Die Sonnenspeer-Rekruten verkleideten sich als Korsaren, drangen tief in den Lahtenda-Sumpf vor und konfrontierten den General ob ihrer Beziehungen zu den Korsaren. Auf frischer Tat ertappt, griff Khayet mit überraschender Heftigkeit an. Als sie sich geschlagen geben musste, enthüllte sie jedoch ein noch dunkleres Geheimnis als das Bündnis der Kournier mit den Korsaren. Vor ihrem Tod offenbarte sich Khayet als glühende Anbeterin des gefallenen Gottes Abaddon und sagte den Anbruch der Finsternis voraus. Der Tod einer bedeutenden kournischen Funktionärin auf Istani-Boden sollte den Boden für einen massiven Vorfall bereiten, der schließlich zur istanischen Invasion von Kourna führte, doch das ist eine Erzählung für einen anderen Tag.
Englische Bezeichnung: Young Heroes of Tyria