Gwens Geschichte: Unterschied zwischen den Versionen
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'' Als das Große Feuer nach Ascalon kam, war sie zehn Jahre alt. Mit der heißen Glut, die die Charr-Schamanen beschworen hatten, verlor Gwen ihre Familie und ihre Heimat.'' | '' Als das Große Feuer nach Ascalon kam, war sie zehn Jahre alt. Mit der heißen Glut, die die Charr-Schamanen beschworen hatten, verlor Gwen ihre Familie und ihre Heimat.'' | ||
'' An diesem Tag starben Tausende Ascalonier, und zahllose flüchteten vor der Invasion der Charr. Gwen irrte durch die verwüsteten Ruinen, aber statt einer helfenden Hand | '' An diesem Tag starben Tausende Ascalonier, und zahllose flüchteten vor der Invasion der Charr. Gwen irrte durch die verwüsteten Ruinen, aber statt einer helfenden Hand stieß sie auf die Charr. Oder besser gesagt: Die Charr stießen auf sie.'' | ||
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==Die erste Flucht== | ==Die erste Flucht== | ||
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'' Die Charr verschonten die jungen Menschen, um sie zu versklaven. Sieben lange Jahre schuftete Gwen unter der harten Hand ihrer Zuchtmeister. Während andere Gefangene unter der Last zusammenbrachen oder sofort getötet wurden, wuchs Gwen zu einer hasserfüllten Frau heran. Bei der erstbesten Gelegenheit flüchtete sie in die Wildnis und schwor, sich nie wieder versklaven zu lassen...'' | '' Die Charr verschonten die jungen Menschen, um sie zu versklaven. Sieben lange Jahre schuftete Gwen unter der harten Hand ihrer Zuchtmeister. Während andere Gefangene unter der Last zusammenbrachen oder sofort getötet wurden, wuchs Gwen zu einer hasserfüllten Frau heran. Bei der erstbesten Gelegenheit flüchtete sie in die Wildnis und schwor, sich nie wieder versklaven zu lassen...'' | ||
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'' Die Charr hatten in Ihren Militärlagern Arenen eingerichtet, die den Ruhm ihrer Legionen wiederspiegeln sollte. In diesen Stadien mussten unbewaffnete Menschen gegen wilde Bestien antreten, die die wehrlosen Männer und Frauen unter dem Jubel der Charr in blutige | '' Die Charr hatten in Ihren Militärlagern Arenen eingerichtet, die den Ruhm ihrer Legionen wiederspiegeln sollte. In diesen Stadien mussten unbewaffnete Menschen gegen wilde Bestien antreten, die die wehrlosen Männer und Frauen unter dem Jubel der Charr in blutige Fetzen rissen.'' | ||
''Auch Gwen stand dieses Schicksal bevor. Sie war nur eine von vielen | ''Auch Gwen stand dieses Schicksal bevor. Sie war nur eine von vielen Gefangenen, auf die ein gewaltsamer Tod in der Arena wartete. Sie betete für die Kraft, diese Bürde zu schultern und...'' | ||
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''Durch eine List konnte Gwen das Monster der Charr besiegen und in die labyrinthartigen Tunnel im Norden Ascalons entkommen. | ''Durch eine List konnte Gwen das Monster der Charr besiegen und in die labyrinthartigen Tunnel im Norden Ascalons entkommen. Dort fand sie weitere Zeugnisse für die Brutalität der Charr ... die Überreste der zahllosen unschuldigen Opfer der Arena. Aber sie stieß dort auch auf Macht in der Form von Mesmer-Zaubern, die sie in den Aufzeichnungen eines toten Forschers entdeckte.'' | ||
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''Durch all die Entbehrungen, die sie durchgestanden hatte, war Gwen zwar gestärkt, aber sie war noch immer ganz allein, und so machte sie sich auf in Richtung der Berge, wo sie Schutz vor ihren Verfolgern zu finden hoffte. Denn sie wusste: Sollte sie wieder gefangen werden, würde ihr ein langsamer und qualvoller Tod | ''Durch all die Entbehrungen, die sie durchgestanden hatte, war Gwen zwar gestärkt, aber sie war noch immer ganz allein, und so machte sie sich auf in Richtung der Berge, wo sie Schutz vor ihren Verfolgern zu finden hoffte. Denn sie wusste: Sollte sie wieder gefangen werden, würde ihr ein langsamer und qualvoller Tod bevorstehen.'' | ||
''Gwens Gebete scheinen erhört worden zu sein, denn schon bald traf sie auf eine Gruppe freier Menschen - einen Trupp ascalonischer Soldaten, die tief im Feindesland operierten. Sie nannten sich die Ebon-Vorhut und wurden von der erfahrenen Veteranin Hauptmann Langmar angeführt." | ''Gwens Gebete scheinen erhört worden zu sein, denn schon bald traf sie auf eine Gruppe freier Menschen - einen Trupp ascalonischer Soldaten, die tief im Feindesland operierten. Sie nannten sich die Ebon-Vorhut und wurden von der erfahrenen Veteranin Hauptmann Langmar angeführt." | ||
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''Gwen schloss sich der Ebon-Vorhut an. Die Jahre der Zwangsarbeit und der Qualen hatten aus einem unschuldigen Mädchen eine skrupellose Frau gemacht, deren Handlungen von ihrem Zorn und der Furcht vor ihren Häschern gelenkt wurden. Mit der Zeit lernte sie aber, | ''Gwen schloss sich der Ebon-Vorhut an. Die Jahre der Zwangsarbeit und der Qualen hatten aus einem unschuldigen Mädchen eine skrupellose Frau gemacht, deren Handlungen von ihrem Zorn und der Furcht vor ihren Häschern gelenkt wurden. Mit der Zeit lernte sie aber, mit ihren Gefühlen umzugehen. Sie wusste, wann sie zuschlagen und wann sie sich im Zaum halten musste. Sie hatte in ihrem kurzen Leben sowohl Hass als auch Mitgefühl erlebt und trug beides in sich.'' | ||
''Sie wurde zum Champion von Ascalon." | ''Sie wurde zum Champion von Ascalon." |
Aktuelle Version vom 4. April 2011, 17:01 Uhr
Gwens Geschichte | |
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Typ | Buch |
Wert | Nicht verkäuflich |
Kampagne | Bonusmissionen-Pack |
Gwens Geschichte gibt es für Besitzer des Bonusmissionen-Packs (BMP) bei Durmand. Den findet man in den Häfen Löwenstein, Zentrum von Kaineng und Kamadan.
Das Buch bietet einem die Möglichkeit, die Flucht in den Norden mitzuerleben. Siehe dort für alle weiteren Informationen.
Ihr Name ist Gwen. Dies ist ihre Geschichte. (beim Öffnen des Buches)
Sie betete für eine Chance auf Rache... (beim Start der Mission)
Das Ende der Welt[Bearbeiten]
Ihr Name ist Gwen. Dies ist ihre Geschichte.
Als das Große Feuer nach Ascalon kam, war sie zehn Jahre alt. Mit der heißen Glut, die die Charr-Schamanen beschworen hatten, verlor Gwen ihre Familie und ihre Heimat.
An diesem Tag starben Tausende Ascalonier, und zahllose flüchteten vor der Invasion der Charr. Gwen irrte durch die verwüsteten Ruinen, aber statt einer helfenden Hand stieß sie auf die Charr. Oder besser gesagt: Die Charr stießen auf sie.
Die erste Flucht[Bearbeiten]
Die Charr verschonten die jungen Menschen, um sie zu versklaven. Sieben lange Jahre schuftete Gwen unter der harten Hand ihrer Zuchtmeister. Während andere Gefangene unter der Last zusammenbrachen oder sofort getötet wurden, wuchs Gwen zu einer hasserfüllten Frau heran. Bei der erstbesten Gelegenheit flüchtete sie in die Wildnis und schwor, sich nie wieder versklaven zu lassen...
Sie kam allerdings nicht weit... die Charr fingen sie schon bald wieder ein. Durch ihre Flucht hatte sich Gwen als nutzlos erwiesen, und man hätte sie eigentlich auf der Stelle getötet, aber ihre Häscher beschlossen, dass Gwen sie noch ein letztes Mal unterhalten sollte.
In die Arena[Bearbeiten]
Die Charr hatten in Ihren Militärlagern Arenen eingerichtet, die den Ruhm ihrer Legionen wiederspiegeln sollte. In diesen Stadien mussten unbewaffnete Menschen gegen wilde Bestien antreten, die die wehrlosen Männer und Frauen unter dem Jubel der Charr in blutige Fetzen rissen.
Auch Gwen stand dieses Schicksal bevor. Sie war nur eine von vielen Gefangenen, auf die ein gewaltsamer Tod in der Arena wartete. Sie betete für die Kraft, diese Bürde zu schultern und...
Sie betete für eine Chance auf Rache.
Durch die Ruinen[Bearbeiten]
Durch eine List konnte Gwen das Monster der Charr besiegen und in die labyrinthartigen Tunnel im Norden Ascalons entkommen. Dort fand sie weitere Zeugnisse für die Brutalität der Charr ... die Überreste der zahllosen unschuldigen Opfer der Arena. Aber sie stieß dort auch auf Macht in der Form von Mesmer-Zaubern, die sie in den Aufzeichnungen eines toten Forschers entdeckte.
Die Ebon-Vorhut[Bearbeiten]
Durch all die Entbehrungen, die sie durchgestanden hatte, war Gwen zwar gestärkt, aber sie war noch immer ganz allein, und so machte sie sich auf in Richtung der Berge, wo sie Schutz vor ihren Verfolgern zu finden hoffte. Denn sie wusste: Sollte sie wieder gefangen werden, würde ihr ein langsamer und qualvoller Tod bevorstehen.
Gwens Gebete scheinen erhört worden zu sein, denn schon bald traf sie auf eine Gruppe freier Menschen - einen Trupp ascalonischer Soldaten, die tief im Feindesland operierten. Sie nannten sich die Ebon-Vorhut und wurden von der erfahrenen Veteranin Hauptmann Langmar angeführt."
Champion von Ascalon[Bearbeiten]
Gwen schloss sich der Ebon-Vorhut an. Die Jahre der Zwangsarbeit und der Qualen hatten aus einem unschuldigen Mädchen eine skrupellose Frau gemacht, deren Handlungen von ihrem Zorn und der Furcht vor ihren Häschern gelenkt wurden. Mit der Zeit lernte sie aber, mit ihren Gefühlen umzugehen. Sie wusste, wann sie zuschlagen und wann sie sich im Zaum halten musste. Sie hatte in ihrem kurzen Leben sowohl Hass als auch Mitgefühl erlebt und trug beides in sich.
Sie wurde zum Champion von Ascalon."