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In GvG-Kämpfen entscheidet der Erhalt des ersten Moralschubs zumeist über Sieg oder Niederlage. Dementsprechend wird in diesem Wettbewerb dem Moralschub ein wesentlich höherer Stellenwert beigemessen als etwa beim PvP. Als Folge der Wichtigkeit des Moralschubs entstand ein [[Build]], welches sowohl für einen Moralschub als auch für das direkte Ausschalten des gegnerischen [[Gildenherr]]n sorgen kann, das sogenannte [[Splitbuild]]. | In GvG-Kämpfen entscheidet der Erhalt des ersten Moralschubs zumeist über Sieg oder Niederlage. Dementsprechend wird in diesem Wettbewerb dem Moralschub ein wesentlich höherer Stellenwert beigemessen als etwa beim PvP. Als Folge der Wichtigkeit des Moralschubs entstand ein [[Build]], welches sowohl für einen Moralschub als auch für das direkte Ausschalten des gegnerischen [[Gildenherr]]n sorgen kann, das sogenannte [[Splitbuild]]. | ||
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Version vom 15. Juli 2006, 18:34 Uhr
Unter einem Moralschub (engl. Morale Boost) versteht man grundsätzlich eine Erhöhung der maximalen Lebens- und Energiepunkte um einen bestimmten Prozentwert. Das Maximum der zu erreichenden Moralschübe liegt bei 10%. Im PvE erhält man für das Töten eines Boss jeweils einen Schub von 2%, im PvP jedoch ist eine Steigerung des Moralwertes möglich, indem man z.B. den gegnerischen Geisterhelden tötet oder für 2 Minuten den Altar hält. Hierfür erhält man immer einen Moralschub von 10%. Im GvG definiert sich der Moralschub über den Besitz des Wachturms bzw. Flaggenpunkts. Solange ein Team diesen für 2 Minuten an einem Stück kontrolliert, bzw. besitzt, erhält es einen Moralschub von 10 %. Falls man den Tod erleidet, erhält man automatisch einen sogenannten Sterbemalus von 15%, welchem dem Gegenteil des Moralschubs entspricht. Hierbei liegt das durch mehrmaliges sterben erhaltene Maximum bei 60%. Durch Töten von Gegnern oder Erwerb von Moralschüben lässt sich dieser Malus jedoch wieder abarbeiten. Im PvE besteht zusätzlich die Chance, eine vom Weihnachtsevent übrig gebliebene Zuckerstange zu verzehren, wodurch der gesamte Sterbemalus eliminiert wird. Die Reduktion durch Töten von Gegnern berechnet sich in Abhängigkeit zu deren Stufe.
Sobald man in bestimmten PvP Karten oder im GvG einen Sterbemalus von 60% erreicht hat, wird man nicht mehr automatisch wiederbelebt. Daher ist es sinnvoll zumindest im GvG einen sogenannten Hardrezzer mitzunehmen, also eine Fertigkeit, die man mehrfach zum Wiederbeleben von gestorbenen Teammitgliedern nutzen kann. Die Mitnahme des Siegel der Wiederbelebung sollte Usus sein. Zu Beginn der internationalen Wettkämpfe im HA (engl. Heroes' Ascent/ dt. Aufstieg des Helden) muss man zunächst gegen NSC-Gegner kämpfen. Die Zeit, die man zum Töten der NSC braucht, definiert daraufhin den Moralschub, mit dem man in die nächste Runde startet. Dies geschieht auf folgende Weise:
0:00-0:30 -> 10 %
0:30-1:00 -> 8 %
1:00-1:15 -> 6 %
1:15-1:30 -> 4 %
1:30-1:45 -> 2 %
Davon ausgehend, dass gute Teams die NPC in etwa 40 sec schaffen, kann der Moralschub ein Indikator für die Fähigkeit des anderen Teams sein. Manche Gruppen lassen sich jedoch berechnenderweise viel Zeit, um den Gegner in Sicherheit zu wiegen und um so härter zuzuschlagen.
In GvG-Kämpfen entscheidet der Erhalt des ersten Moralschubs zumeist über Sieg oder Niederlage. Dementsprechend wird in diesem Wettbewerb dem Moralschub ein wesentlich höherer Stellenwert beigemessen als etwa beim PvP. Als Folge der Wichtigkeit des Moralschubs entstand ein Build, welches sowohl für einen Moralschub als auch für das direkte Ausschalten des gegnerischen Gildenherrn sorgen kann, das sogenannte Splitbuild.