Tiergefährte: Unterschied zwischen den Versionen
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*Außerdem gibt es die Möglichkeit ältere Tiere zu zähmen. | *Außerdem gibt es die Möglichkeit ältere Tiere zu zähmen. |
Version vom 19. Januar 2009, 14:10 Uhr
Allgemein
Neben den feindlich gestimmten Monstern gibt in Guild Wars eine Vielzahl an Tieren deren grüne Beschriftung darauf hinweist, dass sie freundlich gesinnt sind. Jeder Spielercharakter oder dessen Helden können je eines dieser Tiere als Tiergefährte annehmen. Das gewählte Tier begleitet die Gruppe, sobald die Waldläufer-Fertigkeit Tier zähmen ausgerüstet ist und wird von seinem Besitzer gesteuert. Tiergefährten können als einfache Verstärkung der Gruppe dienen, manche Waldläufer stimmen aber auch ihre Spielweise teilweise oder sogar ganz, als so genannte Beast master, auf Ihren Tiergefährten ab.
Einige Tiere, wie etwa die Katze oder der Karibu sind nicht gekennzeichnet und somit auch nicht zähmbar. Auch von vornherein feindlich gesinnte Tiere können nicht gezähmt werden. In der Halle der Monumente in Eye of the North kann man dem Monument der Kameradschaft eine Skulptur für Tiergefährten der Stufe 20 hinzufügen. Das Bildnis ist für die meisten Tiere gleich, nur besondere Tiergefährten (schwarze Witwe, schwarzer Moa, Regenbogen-Phönix) erhalten ein eigenes Monument.
Tierarten
- Siehe auch: Tiergefährte (Galerie)
Tiere die gezähmt werden können | ||||
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Basis | Prophecies |
Factions |
Nightfall |
Eye of the North |
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Tiere die nicht gezähmt werden können | ||||
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- 1 Erscheint erst nach einer abgeschlossenen Quest (Siehe Artikel für Details).
- 2 Erscheint nur an Wintertagen.
Falsche Tiere
Gelegentlich trifft man im Spiel auf normale Monster, die sich als Tiergefährten „tarnen“.
Auf dem rechten Bild sieht man eine Jahai-Ratte auf Stufe 3, die aber in Wirklichkeit eine Kobalt-Mokele auf Stufe 24 ist. Ein solcher falscher Tiergefährte verhält sich wie jedes andere Monster und greift zusammen mit der Gruppe, zu der er gehört, an. Auch ansonsten sind bei falschen Tiergefährten keine Unterschiede festzustellen. Auch Lebenspunkte, Fertigkeiten und Rüstung werden vom tarnenden Monster übernommen (sprich man hat mit einer falschen Jahai-Ratte auf Stufe 3 etwas länger zu kämpfen, als mit einer normalen).
Es ist davon auszugehen, dass es sich bei diesem Phänomen um einen Serverfehler handelt, bei dem ein Monster falsch benannt wird. Der Fehler tritt bisweilen immer noch auf.
Es gibt auch Fälle, in denen ein Tier den Namen eines Bosses trägt, aber die Stufe von einem normalen Tier hat. Ob es den Namen behält wenn man es zähmt, ist unbekannt.
Ein Tier erhalten
Tiere sind - wie oben bereits erwähnt - nur dem Waldläufer (Primär- oder Sekundärklasse spielt dabei keine Rolle) vorbehalten. Um ein Tier zu bekommen, müsst Ihr die Fertigkeit Tier zähmen auf ein wildes Tier anwenden. Das Tier kann anschließend mit dem Befehl /petname "Name" umbenannt werden.
Wann immer der Waldläufer von nun an Tier zähmen in seinem Fertigkeitsbalken hat, wird ihn sein Tier außerhalb von Städten und Außenposten begleiten.
Das Tier ist permanent an euren Charakter gebunden. Das heißt, dass sogar das Wechseln der Waldläufer-Sekundärklasse zu einer anderen Sekundärklasse diese Verbindung nicht unterbricht. Sobald ihr auf den Waldläufer zurückwechselt und Tier zähmen ausrüstet, wird euer Tier wieder bei euch sein.
Euer Tier abgeben
Es ist nicht möglich, ein anderes Tier zu zähmen während ihr bereits ein Tier besitzt. Der einzige Weg, das Tier loszuwerden ist, es bei einem Tierbändiger abzugeben. Das Abgeben eures Tieres ist endgültig, einmal abgegeben könnt ihr es nicht mehr zurückerlangen.
Steuerung
Tiergefährten werden im Gruppenfenster unterhalb der Gruppenmitglieder, in der Art der Helden, angezeigt. Per Klick auf die Nummer vor dem Namen des Tiergefährten kann der Spieler ein Bedienfeld für dessen Steuerung aufrufen.
Das Bedienfeld zeigt neben einem kleinen Bild des Tiergefährten auch dessen Lebenspunktebalken. Die vom Besitzer aktivierten Tierbändiger-Fertigkeiten mit längerer Wirkungsdauer werden unterhalb des Bedienfeldes angezeigt, ebenso wie alle Verzauberungen, Zustände und Verhexungen, denen das Tier unterliegt. Oberhalb des Lebenspunktebalken befinden sich drei Schaltflächen zur Auswahl eines Kampfmodus:
Aggressiv
Diese Schaltfläche kann erst aktiviert werden, wenn sich der Besitzer des Tieres im Aggroradius eines Gegners befindet und diesen als Ziel gewählt hat. Der Tiergefährte ist somit auf diesen Gegner festgelegt, wird sich selbstständig zu diesem hinbewegen und ihn attackieren, bis er geschlagen ist oder ein anderer Kampfmodus für das Tier ausgewählt wird. Stirbt der Gegner, wird automatisch wieder der Kampfmodus eingestellt, der vor dem Angriff aktiv war.
Defensiv
Der Tiergefährte wird den Gegner angreifen, der seinen Besitzer attackiert, allerdings erst nach einer gewissen Verzögerung. Dieser Modus bleibt aktiv, bis ein anderer gewählt wird.
Passiv
Das Tier wird nicht angreifen, auch wenn er oder sein Besitzer attackiert wird. Wird dieser Modus während eines Kampfes aktiviert, beendet der Tiergefährte seine Angriffe sofort und kehrt zu seinem Besitzer zurück. Auch dieser Modus bleibt aktiv, bis ein anderer gewählt wird.
- Tiergefährten haben den Drang, immer wieder in die Nähe ihrer Besitzer zurück zu kehren. Sie bleiben immer in der Nähe Ihrer Besitzer und können nicht, wie Helden und Gefolgsleute, durch das Setzen von Fahnen positioniert werden.
- Tiergefährten reagieren nicht auf das Callen eines Ziels.
- Tiergefährten von Helden haben immer den selben Kampfmodus wie ihre Besitzer. Man kann die Tiergefährten der eigenen Helden jedoch auch manuell über deren Bedienfelder steuern.
- Da jeder Charakter jeweils nur einen Tiergefährten haben kann, muss dieser nicht im Gruppenfenster ausgewählt werden, bevor man eine Tierbändiger-Fertigkeit anwendet.
Regeln für Tiere
- Tiere sind nicht von Fertigkeiten betroffen, die die gesamte Gruppe betreffen. Sie werden als Verbündete angesehen und Fertigkeiten wie Aegis haben keinen Effekt auf sie.
- Tiere gelten laut der Fertigkeit Rand der Auslöschung als Kreaturen und werden von allen Fertigkeiten, die auf Kreaturen zielen betroffen.
- Ein Tier greift immer das selbe Ziel an, wie sein Besitzer (Manchmal mit einer Verzögerung von einigen Sekunden). Die Angriffsrate beträgt einen Angriff alle zwei Sekunden.
- Tiere im PvE bekommen keinen Sterbemalus, im PvP jedoch schon.
- Wenn ein Tier stirbt, werden alle Fertigkeiten des Besitzers für mehrere - maximal jedoch 8 - Sekunden ausgeschaltet. Die Dauer hängt von der Anzahl der auf Tierbeherrschung verteilten Attributpunkte ab.
- Wenn ein Tier stirbt, wird seine Position nicht als grauer Punkt auf dem Kompass angezeigt.
- Tiere hinterlassen keinen Kadaver, aus dem ein Nekromant einen Diener gewinnen kann.
- Tiere können nicht mit Mönch-Fertigkeiten wiederbelebt werden, sondern nur mittels Tier erquicken, Tier wiederbeleben, Gemeinsame Heilung oder eines Wiederbelebungsschreins.
- Wenn ein Tier keinen Namen bekommt (siehe unten), kann sich der Name bei zunehmenden Level ändern (z.B. kann ein Melandru Pirscher zum verspielten Pirscher werden)
- Tiere bekommen Erfahrungspunkte und Stufen in Kämpfen bis zu einer Maximalstufe von 20. Sie bekommen die Erfahrungspunkte auch wenn sie tot sind. Dabei ist außerdem egal, wie weit sie von der Gruppe entfernt liegen. Der Stufenwechsel wird allerdings nur innerhalb einer Distanz, die in etwa dem Radar des Besitzers entspricht, angezeigt. Tiere bekommen keine Erfahrungspunkte aus Quests oder Missionen und sind von Schriftrollen, die Erfahrungspunkte bringen, nicht betroffen. Sie steigen allerdings ca. doppelt so schnell auf (engl. leveln) wie ein normaler Spieler.
Tierentwicklung
Beim erreichen der Stufe 11 kann ein Tiergefährte Aggressiv, Verspielt werden
Beim erreichen der Stufe 15 kann ein Tiergefährte Furcht erregend, Begeistert, Älter werden
Entwicklungseffekte | ||
---|---|---|
Entwicklung | Lebenspunkte | Schaden |
Furcht erregend | -60 | +15% |
Aggressiv | -30 | +5% |
Unentwickelt | +/- 0 | +/- 0 |
Älter | +/- 0 | +/- 0 |
Verspielt | +30 | -5% |
Begeistert | +60 | -15% |
Entwicklungsdiagramm | ||||||
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Level 3...10 | → | Level 11...14 | → | Level 15+ | ||
Entwicklung | Schadensverhältnis | → | Entwicklung | Schadensverhältnis | → | Entwicklung |
Keine | viel Schaden ausgeteilt, wenig Schaden erhalten | → | Aggressiv | viel Schaden ausgeteilt, wenig Schaden erhalten | → | Furcht erregend |
wenig Schaden ausgeteilt, viel Schaden erhalten | → | Älter | ||||
wenig Schaden ausgeteilt, viel Schaden erhalten | → | Verspielt | viel Schaden ausgeteilt, wenig Schaden erhalten | → | ||
wenig Schaden ausgeteilt, viel Schaden erhalten | → | Begeistert | ||||
keinen Schaden ausgeteilt oder erhalten | → | Keine | keinen Schaden ausgeteilt oder erhalten | → | Keine | |
wenig Schaden ausgeteilt, viel Schaden erhalten | → | Begeistert |
Gezieltes Training
Verspielt / Begeistert
- Durch ganz normales Spielen wird ein Tiergefährte fast immer verspielt / begeistert.
Furcht erregend / Aggressiv
- Das Tier muss viel Schaden austeilen und darf nur wenig Schaden erhalten.
- Siehe:Tiergefährte trainieren für erfolgversprechende Methoden.
Älter
- Hier bietet es sich an beide obengenannten Taktiken zu kombinieren, also erst eine Richtung zu trainieren, dann die andere. Z.b. ein Tier das bei erreichen der Stufe 11 Aggressiv geworden ist, nun ganz normal mit durchs Spiel zu schleifen ohne Attributspunkte in Tierbeherrschung zu investieren.
- Außerdem gibt es die Möglichkeit ältere Tiere zu zähmen.