Farmen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Juni 2009, 17:02 Uhr
Der Begriff Farmen beschreibt das Sammeln von Geld und/oder seltenen und nützlichen (hauptsächlich goldenen oder grünen) Gegenständen durch das wiederholte Bekämpfen bestimmter Kreaturen in bekannten Gebieten. Farmen wird von ArenaNet nicht gern gesehen und dementsprechend immer weiter unterbunden, z.B. durch das Senken der Anzahl bestimmter Kreaturen, der Anpassung der Beute an die Gruppengröße oder das Entfernen von Monstern.
Farmgebiete und Taktiken
Gebiete zum Farmen werden oft nicht in Foren veröffentlicht, da das Wissen über diese Gebiete wertvoll sein kann. Gute Gebiete zum Farmen sind z.B. der Riss des Kummers oder die Unterwelt, welche zugänglich sind, nachdem man aufgestiegen ist. Eine Stelle, um in die Unterwelt zu gelangen, ist z.B. der Tempel der Zeitalter. Hierbei muss man sich vor eine der Götterstatuen mit dem Befehl /kneel knien, dann erscheint ein Avatar der jeweiligen Gottheit, der angesprochen werden muss. Hat man einen bestimmten Fortschritt in der Kampagne erreicht und 1 mit sich, kann man die Unterwelt betreten.
Es gibt mittlerweile schon verschiedenste Taktiken des Farmens, wie z.B. das Stabfarmen, welches hauptsächlich von Mönchen (auch öfters im Alleingang) durchgeführt wird. Stabfarmen wird auch wieder in verschiedene Arten unterteilt, beispielsweise das 55-HP-Farmen. Da die von Monstern fallen gelassenen Gegenstände unter allen Gruppenmitgliedern aufgeteilt werden, ist es für Farmer am effektivsten, alleine auf Monsterjagd zu gehen.
Farm-Firmen, China-Farmer
Es wird geschätzt, dass in China im Jahr 2005 ca. 100.000 Menschen ihren Lebensunterhalt bei Firmen verdienen, die systematisch Spielgegenstände und Beute auf Spieleservern der westlichen Industrieländer verkaufen, um das so gewonnene Spielgeld wiederum gegen echtes Geld einzutauschen, vornehmlich über Internetshops und eBay. Diese so genannten China-Farmer verursachen bei vielen Spielern Unmut, da das Wirtschaftssystem des Spiels oft nachhaltig gestört wird und die Preise für seltene Gegenstände durch den verstärkten Geldzufluss in die Höhe getrieben werden. Dies führt dazu, dass viele Spieler gezwungen sind, Spielgeld für echtes Geld zu kaufen.
Als klassische Farmgebiete gelten in Tyria z.B. Elonaspitze (Mission) oder z.B. die Trolle vor Droknars Schmiede in den südlichen Zittergipfeln.
Farm-Bots
Neben den Farm-Firmen gibt es in Guild Wars auch noch so genannte Farm-Bots - also computergesteuerte Farmspieler. Wie extrem die gesamte Farmwirtschaft ist, verrät einem der Besuch in den internationalen Distrikten der typischen Farmstädte. Besonders Droknars Schmiede Internationaler Distrikt 1 beim Tor zur Talusschnelle, Die Granitzitadelle, Altrumm-Ruinen und die Elonaspitze sind dabei einen Besuch wert.
Vor dem Update, welches HFFF unmöglich gemacht hat, waren auch Lutgardis-Wintergarten und das Amatzbecken beliebte Einsatzorte für Farmbots.
Siehe auch