Grenth: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Grenth''' ist der Gott des Todes und des Eises. In seiner Anhängerschaft finden sich vornehmlich [[Nekromant|Nekromanten]] und viele [[Ritualist|Ritualisten]], bisweilen huldigen dieser finsteren Entität aber auch [[Elementarmagier]], die sich der Kraft seines Elements bedienen. Nicht zuletzt halten jedoch die [[Cantha|canthanischen]] [[Assassine|Assassinen]] Zwiesprache mit dem Herrn des Totenreiches, um seinen Segen für ihren Auftrag zu erhalten. | '''Grenth''' ist der Gott des Todes und des Eises. In seiner Anhängerschaft finden sich vornehmlich [[Nekromant|Nekromanten]] und viele [[Ritualist|Ritualisten]], bisweilen huldigen dieser finsteren Entität aber auch [[Elementarmagier]], die sich der Kraft seines Elements bedienen. Nicht zuletzt halten jedoch die [[Cantha|canthanischen]] [[Assassine|Assassinen]] Zwiesprache mit dem Herrn des Totenreiches, um seinen Segen für ihren Auftrag zu erhalten. | ||
'''Grenth''' regiert die [[Unterwelt]]. Sein "Vorgägner" war ein grausamer und ungerechter [[Götter|Gott]] namens [[Dhuum]]. Überlieferungen zu Folge besiegte '''Grenth''' diesen Gott riss den Turm, von dem aus [[Dhuum]] seine Herrschaft | '''Grenth''' regiert die [[Unterwelt]]. Sein "Vorgägner" war ein grausamer und ungerechter [[Götter|Gott]] namens [[Dhuum]]. Überlieferungen zu Folge besiegte '''Grenth''' diesen Gott riss den Turm, von dem aus [[Dhuum]] seine Herrschaft ausgeübt hatte, ein. Wie er all dies fertig gebracht hatte, entzieht sich dem Wissen der Geschichtsbücher. | ||
Seine [[Statue von Grenth|Statuen]] zeigen eine in einen langen Mantel verhüllte Gestalt mit fleischlosem, strengem Gesicht, das eher der Fratze einer Bestie ähnelt. Durch die Kapuze des Mantels sieht man zwei enorme Hörner hervortreten. Da der Glauben in seiner Praktizierung von Kontinent zu Kontinent voneinander abweicht, unterscheiden sich auch die weitergehenden Darstellung des Totengottes. Genauere Informationen sind [[Statue von Grenth|diesem Artikel]] zu entnehmen. Der folgende Text kann auf der Tafel am Fuße der [[Statue von Grenth|Grenth-Statuen]] gefunden werden: | Seine [[Statue von Grenth|Statuen]] zeigen eine in einen langen Mantel verhüllte Gestalt mit fleischlosem, strengem Gesicht, das eher der Fratze einer Bestie ähnelt. Durch die Kapuze des Mantels sieht man zwei enorme Hörner hervortreten. Da der Glauben in seiner Praktizierung von Kontinent zu Kontinent voneinander abweicht, unterscheiden sich auch die weitergehenden Darstellung des Totengottes. Genauere Informationen sind [[Statue von Grenth|diesem Artikel]] zu entnehmen. Der folgende Text kann auf der Tafel am Fuße der [[Statue von Grenth|Grenth-Statuen]] gefunden werden: |
Version vom 7. November 2006, 21:31 Uhr
Grenth
Grenth ist der Gott des Todes und des Eises. In seiner Anhängerschaft finden sich vornehmlich Nekromanten und viele Ritualisten, bisweilen huldigen dieser finsteren Entität aber auch Elementarmagier, die sich der Kraft seines Elements bedienen. Nicht zuletzt halten jedoch die canthanischen Assassinen Zwiesprache mit dem Herrn des Totenreiches, um seinen Segen für ihren Auftrag zu erhalten.
Grenth regiert die Unterwelt. Sein "Vorgägner" war ein grausamer und ungerechter Gott namens Dhuum. Überlieferungen zu Folge besiegte Grenth diesen Gott riss den Turm, von dem aus Dhuum seine Herrschaft ausgeübt hatte, ein. Wie er all dies fertig gebracht hatte, entzieht sich dem Wissen der Geschichtsbücher.
Seine Statuen zeigen eine in einen langen Mantel verhüllte Gestalt mit fleischlosem, strengem Gesicht, das eher der Fratze einer Bestie ähnelt. Durch die Kapuze des Mantels sieht man zwei enorme Hörner hervortreten. Da der Glauben in seiner Praktizierung von Kontinent zu Kontinent voneinander abweicht, unterscheiden sich auch die weitergehenden Darstellung des Totengottes. Genauere Informationen sind diesem Artikel zu entnehmen. Der folgende Text kann auf der Tafel am Fuße der Grenth-Statuen gefunden werden:
Dann kam die von ihrem Volk verachtete und ausgestoßene Desmina. Und in ihrem Kummer und Elend verfluchte Desmina die Götter dafür, all jene aufgegeben zu haben, die wie sie selbst Macht und Ehrgeiz bewunderten. Und sie fragte: "Wo ist der Gott, dem ich mich in ewiger Hingabe weihen kann? Wo ist der Gott, von dem ich Rache gegen all jene erflehen kann, die mich verachten?" Und es erbebte die Erde tief unter ihr und mit einem schrecklichen Knirschen tat sich ein Spalt auf. Der Boden wurde weiß von Frost und Eis und die gefrorene Erde spuckte die verrottenden, knochigen Diener von Grenth aus. Dann erschien ihr der Gott höchstselbst und hieß das Mädchen mit ausgestreckten Knochenhänden in seiner Herde willkommen. Und er sagte: "Ich bin dein Gott. Folge mir, wohin ich dich auch führe, komme, wann immer ich dich rufe, und ich mache dich zur Herrin über die verrottenden Kadaver der Toten." Und Desmina schwor Treue bis zu ihrem Tod und darüber hinaus und wurde so zur ersten Anhängerin des Gottes. -- Schriften von Grenth: 48 V.E. |