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Leitfaden zum Spielen eines effektiven Waldläufers: Unterschied zwischen den Versionen

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4. Nutze im [[PvP]] einen [[Recurvebogen]] oder einen [[Kurzbogen]](wobei der Recurvebogen die bessere Wahl ist), da diese Bögen schnellere Pfeile abfeuern und so dem Gegner keine Chance zum Ausweichen geben.
4. Nutze im [[PvP]] einen [[Recurvebogen]] oder einen [[Kurzbogen]](wobei der Recurvebogen die bessere Wahl ist), da diese Bögen schnellere Pfeile abfeuern und so dem Gegner keine Chance zum Ausweichen geben.


5. Als PvP-Einsteiger sollte man sich nicht gleich an den Waldläufer ranwagen (auch wenn man ihn im PvE beherrscht), denn der Waldläufer spielt in vielen Teams eine Schlüsselposition und es so nicht immer einfach ist, ihn effektiv zu spielen. Es gibt die Meinung, dass der Waldläufer die Königklasse im PvP ist, da er Gift verteilen, Unterbrechen und auch gutes Stellungspiel in einer Postion vereinen muss.
5. Als PvP-Einsteiger sollte man sich nicht gleich an den Waldläufer ranwagen (auch wenn man ihn im PvE beherrscht), denn der Waldläufer spielt in vielen Teams eine Schlüsselposition und es so nicht immer einfach ist, ihn effektiv zu spielen. Es gibt die Meinung, dass der Waldläufer die Königklasse im PvP ist, da er Gift verteilen, Unterbrechen und auch gutes Stellungspiel in einer Position vereinen muss.





Version vom 19. Juni 2010, 16:14 Uhr

Vorbemerkung

Der Waldläufer ist wie alle anderen Klassen in Guild Wars eine sehr taktische Klasse. Das wird nur leider des öfteren vergessen. Wenn man nur in der hinteren Reihe steht und munter seine Pfeile durch die Gegend schießt nutzt man die Stärken den Waldläufers keinesfalls aus. Außerdem sollte man wissen, dass alle folgenden Hilfen und Tipps nicht die gesamte Komplexität der Klasse erfassen können. Der Waldläufer besitzt noch eine Vielzahl von anderer Möglichkeiten für die Gruppe nützlich zu sein, als die, die im folgenden Text benannt werden.

Aspekte

Wie jede andere Klasse kann man auch die Möglichkeiten eines Waldläufers in verschiedene Teilbereiche unterteilen, welche entweder getrennt, aber auch gemeinsam zum Einsatz kommen.


Schaden zufügen

Der Waldläufer kann extrem viel Schaden austeilen und steht beispielsweise dem Elementarmagier oder Mesmer in Nichts nach außer, dass der AoE-Schaden des Elementarmagiers in der Summe größer ist. Er kann direkten Schaden zufügen, zum Beispiel durch Sperrfeuer+Splitterwaffe oder auch durch Schuss des Faultierjägers. Der Schaden lässt sich durch Asurischer Scan oder "Ich bin am stärksten!" noch weiter erhöhen. Auch ein Tiergefährte bietet sich hierzu an (siehe auch Beast master). Er kann aber auch Schaden durch Degeneration zufügen, über Zustände wie Gift, Brennen oder auch Blutung. Dem Waldläufer stehen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung um diese Zustände auf den Gegner zu verteilen.

Anmerkung:
1. Durch die Kombination Sperrfeuer+Splitterwaffe verliert ihr eure Vorbereitung und Waldläufer ohne Vorbereitung gelten oft als "tote Waldläufer". Deswegen diese Builds nur gezielt auf bestimmte Situationen einsetzen.
2. Wenn es der Fall seinen sollte, dass ihr die Kombination im PvP nutzt, kann es gut möglich sein, dass ihr als Anfänger beschimpft werdet. Das liegt daran, dass die Kombination im PvP größtenteils Sinnlos ist, dass erstens nie viele Gegner auf einem Haufen stehen und zweitens der Waldläufer viel effektiver gespielt werden kann (siehe Punkt "Stören").

Stören

Eine weitere Aufgabe des Waldläufers ist es, den Gegner zu stören. Das heißt zum Einen, den Gegner daran hindern Fertigkeiten zu wirken, um Heiler auszuschalten, aber auch um den Schaden von der eigenen Gruppe fernzuhalten. Im Gegensatz zum Mesmer ist der Waldläufer auch in der Lage, Fertigkeiten zu unterbrechen, die keine Zauber sind (dem Mesmer stehen dafür weniger Fertigkeiten zur Verfügung). Zum Anderen aber kann der Waldläufer auch gezielt Gegner davon abhalten Druck auf die eigenen Heiler auszuüben, in dem er sie mit Verkrüppelung belegt. Der Gegner kann einem Gruppenmitglied keinen Schaden zufügen, wenn er es nicht erreicht. Zum Stören gehört jedoch nicht nur das Unterbrechen von Fertigkeiten und Zaubern, sondern auch das verteilen von Gift. Deswegen ist es fast eine Pflicht Gift auftragen als Vorbereitung dabei zu haben. Auch durch vorher platzierte Fallen kann man den Gegner stören in dem man ihn mit reichlich Zuständen belegt, wie zum Beispiel Blindheit. Sollte man Fallen mit in seine Skillbar nehmen, muss man nicht zwangsläufig auf Fähigkeiten anderer Art verzichten, allerdings sollte man in dem Fall wissen, richtig mit seiner Kombination von Fertigkeiten umzugehen.

Anmerkung:
1. Das effektive Stören ist kein Kinderspiel. Man muss Gift verteilen und trotzdem noch im richtigen Moment ein Ziel anvisieren und einen Zauber unterbrechen. Dies erfordert ein hohes Maß an Feldübersicht und Reaktionsvermögen
2. Fallen haben wie Sperrfeuer größtenteils keine Verwendung im PvP. Ausnahmen bilden diverse Teambuilds, die es aber ausdrücklich verlangen Fallen mitzunehmen.
3. Das Stören durch gezielte Schüsse ist effektiver als durch Fallen, benötigt jedoch mehr spielerisches Können.

Stärken/Schwächen verstärken

Dem Waldläufer stehen eine Reihe von Naturritualen zur Verfügung, welche im Allgemeinen weniger zum Einsatz kommen, da sie nicht nur auf die eigene Gruppe, sondern auch auf den Gegner wirken. In den richtigen Situation eingesetzt können sie jedoch Schwächen der Gegner verstärken (z.B. durch Erneuerung der Natur), oder aber die Stärken der eigenen Gruppe verstärken (z.B. durch Jagdsaison).

Tipps

1. Sei mobil! Stehe nicht immer an der selben Stelle, sondern da wo du den wenigsten Schaden erleidest und für die Gruppe den meisten Nutzen bringst. Kannst du unterbrechen, halte dich zum Beispiel in der Nähe des Heilers auf, um schnell reagieren zu können, wenn der Gegner Schlüsselfähigkeiten einsetzt.

2. Handle vorausschauend! Eine Vielzahl von Fähigkeiten kann man nicht durch gute Reflexe unterbrechen (z.B. Fähigkeiten mit ¼-sekündiger Aktivierungszeit und weniger). Weißt du wann der Gegner sie einsetzen wird, kannst du auch aus der Ferne sehr schnell gewirkte Fähigkeiten unterbrechen. Schätze ab wann der Gegner die Fähigkeit einsetzen wird, Geduldiger Geist z.B. erst, wenn der Gegner weniger als 50% seiner Lebenspuntke hat, oder andere Fähigkeiten wenn du denkst, dass der Gegner nun genügend Energie dafür zur Verfügung hat, bzw. wenn sie sich wieder aufgeladen haben, und du denkst, jetzt wäre es sinnvoll, dass der Gegner sie einsetzt.
Anmerkung:
a. Das Vorhersehen von Fertigkeiten beruht auf Erfahrungswerten. Man sollte also nicht einfach alle Fertigkeiten zum Unterbrechen auf einen Schlag durchdrücken, sondern lieber Fertigkeiten unterbrechen, die man sicherlich auch trifft.

3. Wechsle dein Ziel! Wird ein gegnerischer Heiler angegriffen und es gibt noch einen zweiten, störe nicht das angegriffene Ziel. Stattdessen unterbrich den zweiten Heiler (es sei denn es erscheint dir dennoch sinnvoll), für ihn wäre der Kampf sonst viel zu einfach. Sind beide Ziel beschäftigt bricht entweder das angegriffene Ziel unter dem Druck zusammen, oder ein schneller Zielwechsel der gesamten Gruppe löscht einen anderen Gegner schnell aus, während die Heiler noch auf sich selbst fixiert sind.

4. Nutze im PvP einen Recurvebogen oder einen Kurzbogen(wobei der Recurvebogen die bessere Wahl ist), da diese Bögen schnellere Pfeile abfeuern und so dem Gegner keine Chance zum Ausweichen geben.

5. Als PvP-Einsteiger sollte man sich nicht gleich an den Waldläufer ranwagen (auch wenn man ihn im PvE beherrscht), denn der Waldläufer spielt in vielen Teams eine Schlüsselposition und es so nicht immer einfach ist, ihn effektiv zu spielen. Es gibt die Meinung, dass der Waldläufer die Königklasse im PvP ist, da er Gift verteilen, Unterbrechen und auch gutes Stellungspiel in einer Position vereinen muss.


Sonstiges

Der Waldläufer kann sogar alleine in die Unterwelt gehen, was sich hervorragend zum Farmen eignet. Dieses kann er entweder als Trapper oder mit einer Kombination aus Hungersnot und einigen Fertigkeiten, die die Energie der Gegner reduzieren, damit Hungersnot ihnen massiven Schaden zufügt. Geläufiger ist allerdings die Trapper-Methode, beide können es jedoch mit Kriegern oder Ritualisten aufnehmen oder diese sogar übertreffen.