Lyssa: Unterschied zwischen den Versionen
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''Die Bürger von Wren fielen auf die Knie und flehten Lyssa um Gnade an. Diese aber hob Sara sanft hoch und sprach: Wahre Schönheit lässt sich nicht in der Erscheinung, sondern an Handlungen und Taten messen. Von allen hier warst du die Einzige, die die Schönheit hinter der Illusion sah. Und du allein sollst mit meinen Gaben gesegnet sein.'' | ''Die Bürger von Wren fielen auf die Knie und flehten Lyssa um Gnade an. Diese aber hob Sara sanft hoch und sprach: Wahre Schönheit lässt sich nicht in der Erscheinung, sondern an Handlungen und Taten messen. Von allen hier warst du die Einzige, die die Schönheit hinter der Illusion sah. Und du allein sollst mit meinen Gaben gesegnet sein.'' | ||
''-- Schriften der Lyssa: 45 V.E.'' | ''-- Schriften der Lyssa: 45 V.E.'' | ||
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Version vom 7. November 2006, 21:53 Uhr
Lyssa
Lyssa, die atemberaubenden Zwillingsgöttinen, sind der Inbegriff von Schönheit und Illusion. Als solchem kommt ihnen die Rolle der Schutzherrinnen über die Mesmer-Klasse, aber auch über die Assassinen zu.
Der folgende Text kann auf der Tafel am Fuße der Lyssa-Statuen gefunden werden:
Einst kam eine Fremde in das Dorf Wren, um Obdach und Arbeit zu finden. Obwohl sie jung an Jahren war, war ihr Körper gebeugt und ihr Fleisch von Krankheit ausgezehrt. Ihr tragt die Zeichen der Pest, sagte ein Bürger namens Gallick. Verlasst diesen Ort, oder Ihr macht unsere Bürger auch noch krank. Ich habe meine Familie und mein Heim verloren, weinte die Frau. Habt ihr denn kein Herz? Doch jeder im Dorf schickte sie fort. Dann trat Sara, eine junge Frau, aus der Menge hervor. Sie schaute die Frau mitleidig an. Wenn Ihr Hilfe braucht, sagte sie, werde ich sie Euch geben. Und so ging Sara auf die gebeugte Frau zu und reichte ihr die helfende Hand. Da riss sich die kranke Frau das Pestgewand vom Leibe, und gab sich als die Göttin Lyssa zu erkennen. Die Bürger von Wren fielen auf die Knie und flehten Lyssa um Gnade an. Diese aber hob Sara sanft hoch und sprach: Wahre Schönheit lässt sich nicht in der Erscheinung, sondern an Handlungen und Taten messen. Von allen hier warst du die Einzige, die die Schönheit hinter der Illusion sah. Und du allein sollst mit meinen Gaben gesegnet sein. -- Schriften der Lyssa: 45 V.E. |