Ruinen von Morah (Mission): Unterschied zwischen den Versionen
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==Missionsbeschreibung== | ==Missionsbeschreibung== |
Version vom 10. Dezember 2006, 21:27 Uhr
Achtung, Spoiler!
Der folgende Text beschreibt ein Ereignis, das Du möglicherweise noch nicht erlebt hast.
Wenn Du weiterliest, riskierst Du, dass die Spannung durch ein Vorgreifen in der Geschichte verloren geht.
Missionsziel
Tötet Varesh.
Bonus
Der Bonus dieser Mission ist abhängig von der Zeit, die die Gruppe benötigt, um sie abzuschließen, d.h. in diesem Fall, bis es der Gruppe gelungen ist Kommandeurin Varesh zu töten.
Zeit (in min) | Belohnung | |||
Standard | = > 10:00 | 1000 EP, 100 und 1 Fertigkeitspunkt | ||
Experten | = 8:00 - 10:00 | 1500 EP, 150 und 1 Fertigkeitspunkt | ||
Meister | = < 8:00 | 2000 EP, 200 und 1 Fertigkeitspunkt |
Missionsbeschreibung
General Morgahn muss Mitglied der Gruppe sein, um die Mission starten zu können. Die Mission lässt sich grob in zwei Phasen unterteilen:
- Der Beginn ist relativ einfach. Prophetin Varesh tritt uns, nur von 3 Margoniter-Klerikern unterstützt, entgegen. Ein einzelner Spieler sollte sich ihrer annehmen und Focus von Heal und gegebenen Falls Prot sein. Da ihre Sense nämlich gehörigen Umkreisschaden macht, läuft man sonst Gefahr, dass Varesh zu viel Schaden verteilt und den Mönchen die Energie ausgeht. Dieser Tank kann ein Mesmer mit Verzerrung oder Sympathischem Gesicht/Antlitz des Ahnen sein, aber auch ein Krieger, oder ein Assassine, auf die ebenfalls letzteres gewirkt werden kann oder sollte. Es ist eine Notwendigkeit, Varesh so oft und so lange wie möglich blind zu machen, um den Schaden, den sie anrichten kann, noch geringer zu halten. Wirksam sind sowohl Verhexungen, als auch profaner und elementarer Schaden, die Menge an Lebenspunkten und eine Grundschadensreduzierung kann aber einen anderen Eindruck hinterlassen. Sieger plündern hat sich neben einem Luftelementaristen und einem tankenden Illusions-Mesmer bewährt. Entgegen der weitläufigen Meinung triggert die Fertigkeit Blick des Lichtbringers sehr wohl bei Varesh, richtet aber deutlich geringeren Schaden an. Nichts desto trotz ist es ratsam, den Skill mitzunehmen. Dieser hat auch den Vorteil, dass Vareshs Fertigkeiten so unterbrochen werden können, auch wenn man keinen Interrupter dabei hat.
- Sind die Kleriker und Varesh tot, bleibt der Gruppe nur wenig Zeit. Denn Varesh kehrt zurück, stärker als zuvor - und als Paragon. Gewöhnliche Anti-Derwisch-Taktiken werden nun zum Teil schlicht wirkungslos. Erschwerend kommt hinzu, dass nach und nach aus Rissen immer mehr Monster kommen, die Kommandeurin Varesh in ihrem Kampf beistehen sollen. Noch vor ihrem neuerlichen Erscheinen in der Mitte der arena-artigen Missionsarea muss sich die Gruppe spätestens entschieden haben: entweder taktisches Vorgehen, um die Mission mit fast sicherem Erfolg abzuschließen, oder volles Risiko einzugehen, um den Bonus zu wagen. Ob letzteres jedoch überhaupt möglich ist, hängt allerdings schon von der Gruppenzusammenstellung ab. Es ist aber in jedem Fall zu empfehlen 2 Mönche dabei zu haben, ob nun zwei Healer oder ein Healer und ein Schutzmönch bleibt der Gruppe überlassen, beides geht.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
Die Gruppe muss nach Vareshs Tod schnell die Area durchqueren und auf die dem Eingang gegenüberliegende Seite in die Nische laufen - aus den anderen beiden kommen nämlich kurz nach der Wiedergeburt der Kriegsherrin Monster. Von dort Oben hat man eine ganz gute Übersicht über die Karte. Die Monster kommen von rechts, links und dem Startpunkt der Mission. Varesh steht in der Mitte in einer Art "Talkessel". Nun gilt es die Gruppen sinnvoll und in nicht zu großer Zahl zu locken, mit einer dürfte man nämlich schon ausgelastet sein.
Zuschaffen machen werden den Mönchen vor allem die aus den Schlurfschrecken entstehenden Splitterschrecke machen, die mit jedem Angriff eine Blutung verursachen. Um den feindlichen Nekromanten die Leichen zu "stehlen" können jedoch Brunnen eingesetzt werden - oder ein eigener Minion Master. Auch Krankheit wird ein Zustand sein, mit dem die Gruppe zu kämpfen haben wird. Märtyrer könnte hier für einen der beiden Mönche eine Option sein, ist aber natürlich mit Vorsicht zu benutzen. Manchmal wird Kommandeurin Varesh ihren Standort verlassen und ins Geschehen eingreifen, jedoch versuchen, die Gruppe zurück in den Talkessel zu ziehen. Spätestens dann sollte man von ihr ablassen, da sonst alles Locken umsonst war und sie. Es wird gelockt und getötet, bis keine neuen Gruppen mehr nachkommen. Dann kann man sich an Varesh heranwagen, auf die sich nun der Schaden konzentrieren kann.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Auf den ersten Blick mag es schwierig erscheinen, Varesh in schnell Paragongestalt zu besiegen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ihrer Herr zu werden und sie endgültig niederzustrecken. Es ist sowohl mit einem eher ausgeglichenen, als auch einem Damagedealer-Team möglich, bei dieser Mission die Meisterbelohnung einzuheimsen.
Die verwendeten Fertigkeiten sind darauf ausgelegt, Gegner für Gegner systematisch auszuschalten. So kann Kommandeurin Varesh mit einem Skill den nach ihrem Wiedererscheinen aufgetauchten Monstern befehlen, dasselbe Ziel zu attackieren. Dies führt beinahe schon unweigerlich zum Tod, da man nicht sehen kann, wer Ziel dieses Spike sein wird, bis es zu spät ist. Abhilfe kann hier ein Interrupter schaffen - Waldläufer oder Mesmer - allerdings geht ein solches Build auf Kosten des ansonsten angerichteten Schadens. Wie weiter oben schon erwähnt tut es der Blick des Lichtbringers auch. Ansonsten bleibt nur eine schnelle Wiederbelebung mit dem Sonnenspeer-Wiederbelebungsiegel.
Es ist wichtig, dass alle Mitglieder am Leben sind - denn die Konzentration des Schadens auf Varesh ist das ganze Geheimnis. Sicher stellen die spawnenden und natürlich auch attackierenden Monster ein großes Problem dar. Sich mit ihnen aufzuhalten gefährdet jedoch das Ziel dieser Vorgehensweise, nämlich Varesh innerhalb von weniger als acht Minuten zu töten und so den Bonus zu erreichen. Sehr hilfreich ist es, bei der Kommandeurin möglichst viele Zustände zu verursachen, vornehmlich Blindheit, aber auch Verkrüppelung, damit sie nicht fliehen kann - ein Trapper kann da wahre Wunder wirken. Sein einziges Problem ist, dass er nah an Varesh herangehen muss, da sie jedoch kein Derwisch mehr ist, besteht keine Gefahr, vom "Umkreisschaden" ihrer Sense getroffen zu werden.
Da Varesh in dieser Form eine enorm hohe Menge an Lebenspunkten hat, ist ein Blutmagie-Nekromant ideal, um ihr Leben abzuzapfen, das er dann in die Manaregeneration der Mönche "investieren" kann. Blutritual ist ein Muss - Elite-Skill sollte Sieger plündern sein. Um den feindlichen Nekromanten die Leichen zu "stehlen" können auch Brunnen eingesetzt werden - oder ein eigener Minion Master.
Tanken ist nun nicht mehr ganz so gut möglich, dennoch kann der entsprechende Spieler versuchen, sich zum Primärziel zu machen, wenn es sinnvoll ist. Der Krieger sollte natürlich mit seiner Rüstung den meisten Schaden abbekommen, ein Illusionsmesmer mit Sympathischem Gesicht/Antlitz des Ahnen sollte demjenigen, der gerade Primärziel ist, lieber das Gesicht verpassen. Auf einem Mönch schadet es auch nie, denn schließlich gibt es noch mehr Gegner als Varesh und nicht immer ist ihre Fertigkeit zum Spike-Aufruf gerade aktiv.
Und General Morgahn?
Als Speerwerfer hat er in dieser Mission leider wenig Sinn. Die oben genannte Vorgehensweise mag schon recht waghalsig und unkonventionell sein - General Morgahn zum Aushilfs-Feuerelementarmagier zu machen ist es ebenso. Aber es wirkt. Hier eine Beispielskillung:
- Feuer-Paragon
Die Kombination von Sternenexplosion und in seinem Umkreis gewirkten Feuerzaubern setzen Varesh mehr zu, als sein Speer. Die Liedder Konzentration hilft zudem, dass die Gruppe weniger anfällig für Unterbrecher wird, Hymne der Flamme sorgt für etwas Extrafeuer.
Weiterer Spielverlauf
Am Ende der Mission wird die Gruppe ins Reich der Qual gerissen und landet im Tor der Qualen. Dort geht es mit der Primärquest Unkartiertes Gelände weiter.