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Justiziar Thommis (Verlies)

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Allgemein Bild im Kompendium
Eingang in Exil der Sklavenhändler Bild im Verlies-Kompendium
Ebenen nicht zutreffend
Truhe Truhe des Sklavenhändlers
Gehört zu Quest Der letzte Hierophant
Belohnungspunkte
Im schweren Modus erhält man 150% der angegebenen Punkte.
Erstmaliges Schaffen im normalen Mode und schweren Modus bringen unabhängig Punkte ein.
Punkte (erster Abschluss) nicht zutreffend (keine)
Punkte (folgende Abschlüsse) nicht zutreffend (keine)


Der Weg zum Verlies

Dieses Verlies gehört zum Exil der Sklavenhändler. Für mehr Informationen über die restlichen Unterverliese dessen siehe dort. Dieses Unterverlies ist über den nördlichen Eingang in der Eingangshalle des Exils der Sklavenhändler zu erreichen. Es wird bei der Gruppensuche häufig unter dem Namen Thommisrand aufgeführt, da es hier zwei Bosse gibt und man eigentlich immer beide tötet.

Allgemeines

Während man sich durch das Verlies bewegt, erscheinen immer wieder feindliche Binderitualgeister aus dem Boden, wenn man sich in Hörweite zu ihrem Standort befindet. Dieses können Schmerzen, Entzauberung, Schattengesang und Erholung sein. Die Orte, an denen schon einmal Geister erschienen sind, werden gespeichert. Sie entstehen nach ihrem Tod an genau dieser Stelle wieder, wenn etwa eine Minute vergangen ist. Besonders Entzauberung kann ziemlich stören. Geister sterben nicht von selbst. Orte, die sich irgendwann einmal in Hörweite eines Spielers befunden haben, können keine weiteren neuen Geister hervorbringen, wenn man sie wieder betritt.

Bei den Modniir-Zentauren im hinteren Teil und besonders auf der zweiten Hälfte des Weges zu Justiziar Thommis befinden sich häufig Naturritualgeister, an denen auch die Spieler, besonders natürlich ein Unterbrecher-Waldläufer, Gefallen finden können. Auch der Tank erfreut sich dank Symbiose an maximalen Lebenspunkten jenseits der 1.500 und ist damit fast unsterblich.

Verlauf

Karte

In diesem Verlies muss man zwei Endgegner töten. Dies kann auch in verschiedenen Instanzen geschehen, jedoch spielen menschliche Gruppen grundsätzlich beide mit einmal. Dann wird auch in aller Regel mit Justiziar Thommis angefangen, da er näher steht und man daher keine langen Laufwege hat.

Die Ruine gegenüber des Startpunktes

Justiziar Thommis

Wenn man das Verlies betritt, geht es erst einmal nach links. Dort ist eine große Wand. Hinter der befindet sich Justiziar Thommis. Diese Wand wird allerdings erst durch den Tod dessen zerstört. Also geht's außen herum, also von der Wand aus nach rechts.

Nun kann man auch sogleich den Höhenvorteil ausnutzen und der Tank hat eine riesige Strecke, an der er sich zum tanken frei platzieren kann. Dann geht von den Zwergen keine Gefahr aus. Hinter dieser Gruppe befindet sich die Ebenenkarte.

Als nächstes betritt man ein Gebiet, in denen sich kleinere Gruppen an Modniirzentauren, Steingipfelzwergen und Ausgemergelten Wölfen befinden.
Einerseits sind zwar Nahkämpfer aufgrund ihrer Schwachheit eigentlich ein Witz, jedoch gibt es hier erschwerende Umstände: Denn wenn mehr als drei Nahkämpfer um den Tank stehen, und diese dann allesamt von gehörigem Flächenschaden à la Hitze der Savanne getroffen werden, fangen sie an zu kiten. Das wäre ja nicht das Problem, wenn sie nicht meistens so kiten, dass sie die hinteren Reihen sehen, die ihnen mit ihren 60er- und 70er-Rüstungen viel besser als der Tank mit Rüstungwerten von mehr als dem doppelten gefallen. So eine Nachricht verbreitet sich zwischen den Gegnern (und damit sind auch Fernkämpfer gemeint) wie ein Lauffeuer.
Als weiteres Problem kommt hinzu, dass es bei den meistens Gruppen im Verlies so eine Art Unterstützungsanforderung gibt. Diese sieht so aus, dass eine Gruppe, die länger als eine Minute in einen Kampf verwickelt ist, nahe stehende Gruppen als Unterstützung bekommt. Nahkämpfer sollten also so schnell wie möglich ausgeschaltet werden.

Links sieht man eine Nische, die man freiräumt, denn diese Nische nutzt man danach für das Locken und Töten der weiteren Gruppen, die den weitern Weg zu Thommis bewachen.

Nachdem man auch noch die Gruppen direkt an der Treppe getötet hat, kann man auch erst einmal nach Norden gehen. Dort befinden sich meistens keine weiteren Gegner, aber ein Signallicht von Droknar, was einem ohne Aufwand Rufpunkte schenkt (vielleicht auch in Form einer Jagdrangerhöhung). Wenn dort Gegner stehen, lässt man das sein.

Weiter geht es am unten Ende der Treppe, wo einen ein weiteren Signallicht von Droknar erwartet. Der Tank kann an oder hinter der Tür tanken. Der Rest der Gruppe bleibt die meiste Zeit am Schrein stehen. Die genauen Gruppenzugehörigkeiten der Gegner sind allerdings unklar. Nur wenige Steingipfelzwerge patroullieren jeweils in Gruppen und läuft wild durch die Gegend. Wer Pech hat, holt häufig zu viele Gegner. Und da es gar nicht so viele Gegner sind, wie es zuerst aussieht (es werden auch scheinbar immer mehr, aber das liegt an den ganzen Minions, die erschaffen werden), hat man den Justiziar Thommis schneller auf dem Plan als einem das in den meisten Fällen lieb ist.

Justiziar Thommis ist, wie die meisten Exil-Endgegner, eine richtige Witzfigur im Vergleich zu den Endgegnern in den Nornverliesen. Das liegt wohl auch daran, dass er ein Krieger ist - und zwar kein besonders guter. Ein normaler Kriegerspieler macht schon mehr Schaden an Thommis als Thommis an ihm. Thommis hat wenige tausend Lebenspunkte und stirbt entsprechend schnell.

Nach dem Tod Thommis' und allen Gruppen, die sich in dieser Kammer befinden, könnte man sich theoretisch an der Truhe des Sklavenhändlers bedienen, die damit erscheint. Allerdings hält dieses Verlies eine Besonderheit damit bereit, dass aus Truhe direkt nach ihrem Erscheinen zwei Steingipfelzwerge, ein Ausgemergelter Wolf und ein Modniirzentaur kommen. Wenn man noch weiter machen will, sollte man diese töten. Ansonsten kann man auch einfach zur Truhe rennen.

Einen Countdown von drei Minuten, wie man ihn aus anderen Verliesen kennt, gibt es hier selbstverständlich nicht, da man sonst ja nicht mehr Rand Sturmweber töten könnte, wenn man es nicht wüsste und schon vorgearbeitet hätte. Allerdings gibt es dieses Phänomen auch in den anderen Unterverliesen des Exils der Sklavenhändler (außer dem von Duncan dem Schwarzen), dass es keinen Countdown gibt.

Rand Sturmweber

In neuerer Zeit hat man sich dazu entschieden, den Gang in der Mitte zu nutzen, wenn man eh schon Thommis gelegt hat. Man läuft also entsprechend etwa die Hälfte des bereits gegangenen Weges zurück. Der Tank stellt sich an den Eingang, der Rest stellt sich auf halben Weg zwischen dem Eingang zum mittleren Gang und der Ebenenkarte, also südlich vom Tank. Der Tank versucht daraufhin, die Monster an der südlichen Kante des Torrahmens zu tanken, der Rest bleibt hinten stehen und wartet, bis alle der Tank von allen Gegnern des gesamten Gangs (es mögen gerne mal 20 sein) umgeben ist.

Sind diese Gruppen gestorben, geht man durch den Mittelgang. Von rechts könnten einige Monster den Weg kreuzen. Man muss entsprechend aufpassen, dass man sich mit diesen nicht anlegt. Danach muss man nach rechts abbiegen. An den Kisten wird getanked. Es können jetzt so einige Monster kommen. Man kann sie einfach töten, wenn man lange genug wartet.

Man kann nun ein kleines Stückchen gehen. Dann folgt eine Gruppe vorne von rechts kommend oder es steht eine links. Während dessen ist rechts häufig eine Gruppe in der Sackgasse. Von letzterer geht in der Regel keine Gefahr aus. Auch im weiteren Verlauf kann sie ignoriert werden, solange man nicht hier die Karte holen will.

Auch die nachfolgenden Gruppen bis zum nächsten Wiederbelebungsschrein sind recht einfach zu besiegen. Man sollte beachten, dass sich die drei Dreiergruppen aus Modniir-Jägern nicht locken lassen. Der Tank muss sich mitten hineinstellen. Die Gruppe vor dem Weg nach unten kann dabei eventuell stören. Ansonsten stellt man sich für diese in die Halle im Norden. Der Tank tankt an der Säule.

Die nächste Gruppe löst eine Kette an Gruppen aus. Der Tank muss vorne stehen bleiben und alle Gruppen tanken, die von Osten her ankommen. Es kommt eine neue Gruppe, wenn alle Monster der Gruppe davor getötet wurden.

Wenn keine weiteren Gruppen mehr kommen, kann der Tank die große Gruppe der Ausgemergelten Wölfe locken. Ist diese Gruppe tot, kommt eine weitere Gruppe Ausgemergelter Wölfe. Danach kann man Rand Sturmweber töten.

Rand Sturmweber ist im Prinzip nicht schwerer als alle anderen Endgegner im Exil der Sklaventreiber. Ob man in der Enge dieser Plattform als Tank so wirklich gut tanken kann, ist eine andere Frage. Rand hat als Waldläufer Vorteile dadurch, dass er meist höher steht. Er wird vermutlich mit seinen Pfeilen die hinteren Reihen deiner Gruppe angreifen und der Aggro geht an die Zwerge über. Rand macht viel Schaden, sodass es der Tank nicht lange allein aushält.

Die meisten Gruppen gehen nicht die Schräge, von der eben noch die Wölfe kamen, herunter, sondern gehen um den Felsen in der Mitte nach oben, um mit Rand auf einer Höhe zu sein.

Nachdem man Rand und seine Gruppe getötet hat, erscheint eine Truhe der Sklaventreiber und natürlich auch hier wieder eine Gruppe aus der Truhe. Auch hier gibt es keinen Countdown.

Monster

Endgegner

Belohnung

Englische Bezeichnung: Justiciar_Thommis_(Dungeon)