Nicholas der Reisende
Nicholas der Reisende | ||
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Klassifikation | ||
Spezies | Mensch | |
Zuordnung | Ascalonier | |
Dienstleistung | Sammler | |
Stufe | 20 | |
Kampagne | Basis | |
Standort | ||
Beschreibung
Nicholas der Reisende ist ein NSC, welcher sich wöchentlich an verschiedenen Orten aufhält und dabei verschiedene Gegenstände sammelt. Im Tausch gegen diese Gegenstände erhält man bei ihm ein Geschenk des Reisenden. Er befindet sich in Begleitung von Professor Yakkington.
Man findet ihn im Tutorial von Prophecies als Nicholas Sandford.
Gesammelte Gegenstände
- Pro Account und Woche können maximal 5 Geschenke eingetauscht werden.
- Der aktuell gesammelte Gegenstand ist fett gedruckt.
- (je 3 Stück)
- (je 3 Stück)
- (je 3 Stück)
- (je 1 Stück)
- (je 1 Stück)
Standort
Montag, 18. Mai 2009
- Ferne Zittergipfel
- Eisklippen-Abgründe
- Gwens Garten am Auge des Nordens (Nur ohne Gwen in der Gruppe)
- Eisklippen-Abgründe
Vergangene Standorte
Freitag, 24. April 2009 - Montag, 27. April 2009
- Ascalon
- Regentental (am Ausgang zur Pockennarbenebene)
Montag, 27. April 2009 - Montag, 4. Mai 2009
- Nördliche Zittergipfel
- Tal des Reisenden (in der Nähe des Ausganges zur Eisenrossmine am Ende eines kurzen Serpentinenweges)
Montag, 4. Mai 2009 - Montag 11. Mai 2009
Montag, 11. Mai 2009 - Montag 18. Mai 2009
Dialog
Der erste Abschnitt des Dialogs hängt vom gesammelten Gegenstand und dem aktuellen Ort ab.
- Rote Schwertlilie (im Regentental)
- Seit Jahren schon hat dieser Ort einen festen Platz in meinen schlimmsten Alpträumen. Der Ort, an dem ich Mary verlor. Sie war mein Ein und Alles, aber die Zeit der Trauer muss ein Ende haben. Ich bin mir sicher, dass Mary ebenso wenig möchte, dass diese Spinnen in ihren Garten zurückkämen, wie mich vor ständiger Verzweiflung gelähmt zu sehen. In diesen paar Jahren ließ der Kummer meinen Bart und mein Haar schlohweiß werden. Die Charr nahmen mir mein Heim, meine Eltern, meine Mary. Ich weiß jetzt, dass ich stark bleiben muss. Ich darf nicht zulassen, dass sie mit mir ihr schreckliches Werk vollenden. Ich muss weiterleben, ich muss die Erinnerung an meine Lieben erhalten, ich muss ein neues Heim finden, ich muss wieder glücklich werden. Es gibt noch so viel für mich zu tun auf dieser Welt.
- Und so nehme ich meine Reisen wieder auf, mit einem neuen Ziel: Yakkington und ich wollen die entlegensten Ecken der Welt bereisen. Aber bevor ich mich auf den Weg mache, möchte ich meiner Geliebten gedenken und um ihren Segen bitten. Das Einzige, das ihr gerecht werden könnte, sind Rote Schwertlilien. Ein Strauß von mindestens 3 wäre genug, aber die einzige ascalonische Blumensammlerin, die ich kenne, ist weit in den Norden gezogen. Sie war so jung als ich sie zum letzten Mal sah! ich fürchte, sie wird sich gar nicht mehr an mich erinnern. Allerdings mochte sie den Professor recht gerne, auch wenn er die ganzen Blumen auffraß... Ihr habt nicht zufällig welche oder?
- Leinentuchballen (im Tal des Reisenden)
- Wusstet ihr, dass eine Dolyak-Kuh ihr eigenes Kalb ausstößt, wenn es ihr zu schwach vorkommt? Ja, das ist wahr, und bei dieser Spezies sogar sehr weit verbreitet. Ich weiß, dass es für uns grausam klingt, aber das ist wohl ihre Art, für einen starken und gesunden Stammbaum zu sorgen. Was soll man dagegen einwenden?
- Außerdem ist das wohl der plausibelste Grund dafür, dass Yakkington mutterseelenallein dalag, als ich ihn fand. Er war schneeweiß, aber das ist ja kaum verwunderlich: Alle Dolyaks sind bei der Geburt weiß. Das arme Ding lag gegen diesen Felsen gekauert da, aber eigentlich war nicht er in Gefahr, sondern ich. Stundenlang schon war ich inmitten tobender Schneestürme und hatte mich hoffnungslos verlaufen. Ich hatte keine Ahnung, in welche Richtung die Jakbiegung lag. Zum Glück traf ich auf ihn, bevor ich mich endgültig den Naturgewalten beugen musste!
- Ich ging langsam und vorsichtig auf ihn zu, weil ich wusste, dass wilde Doyaks sehr gefährlich sein können. Als ich nahe dran war, sah er mich mit seinen warmen blauen Augen ohne Scheu an. In diesem Moment wusste ich, dass mir nichts geschehen würde. Ich kann es nicht erklären, aber Irgendwie fühlten wir uns sofort miteinander verbunden. Im Andenken an diese Nacht möchte ich uns also eine dicke, warme Decke anfertigen! Ihr habt nicht zufällig 3 Leinentuchballen dabei, oder?
- Zweig mit Wacholderbeeren (am Bukdek-Seitenweg)
- Ich habe eben erfahren, dass mein alter Freund Yleng [sic] zum kaiserlichen Küchenmeister ernannt wurde. Eine großartige Leistung! Ich hatte mir ja erwartet, dass jemand, der es zu einer derart hohen Stellung gebracht hat, den ganzen Tag lang ein zufriedenes Lächeln im Gesicht tragen würde. Aber als ich ihn vor kurzem traf, kam er mir sehr bedrückt vor. Anscheinend sind die Früchte für das Lieblingsgericht des Kaisers seit dem Ausbruch der Seuche kaum mehr zu finden, und er will dem Kaiser nicht sagen müssen, dass er auf seine Leibspeise verzichten muss. Ich hatte gerade etwas Zeit und erklärte mich also bereit, die Stadt nach 3 Zweige mit Wacholderbeeren [sic] abzusuchen, hatte bisher aber wenig Glück. Würdet Ihr mir helfen? Ich würde Euch ja gern sagen, wo Ihr am besten mit der Suche anfangen sollt, aber mir fällt einfach nichts anderes ein, als Chuno zu bitten, welche von Ronjok herüberzubringen.
- Alraunenkuchen (an der Arkjok-Bastei)
- Oh, Dank sei den Göttern, endlich ist Hilfe da! Mein stierköpfiger Gefährte hier will sich keinen Zentimeter vom Fleck rühren, weil er seine heutige Ration Süßigkeiten nicht bekommen hat. Ich schwöre, er ist so störrisch wie, na ja, wie ein Dolyak, würde ich sagen. Habt Ihr Zeit, im Yohlon-Winkel vorbeizuschauen und mit Yajide zu sprechen? Schaut, ob er noch immer dieses wunderbare Zeug herstellt, Alraunenkuchen. Ich wette, das würde Yakkington wieder auf die Beine helfen.
- Chromatische Schuppen (in den Eisklippen-Abgründen)
- Verzeiht mir. Auch wenn es so erscheinen mag, ich verstecke mich hier draußen nicht vor Euch. Innerhalb dieser Mauern gibt es Leute, die ich seit dem Großen Feuer nicht mehr gesehen habe, wisst Ihr. Ich habe nichts mehr gehört von ihnen, sie könnten genauso gut tot sein. Ich glaube, es wäre ein bisschen peinlich, zu solch später Stunde einfach hier aufzukreuzen, ganz besonders lebend. Meint Ihr nicht auch? Und klar, mit leeren Händen dastehen möchte ich auch nicht, vor allem nicht vor Gwen. Ein [sic] Chromatische Schuppe würde sehr hilfreich sein. Würden Sie versuchen, mir das zu beschaffen? Daraus kann ich ein hübsches Windspiel für den Garten meiner alten Freundin fertigen. Mit dem und der Unterredung mit dem Professor wird mein Besuch hoffentlich gut gehen, und ich muss nicht erklären, warum ich so lange weg war!
Der weitere Gesprächsverlauf ist unabhängig vom aktuellen Gegenstand.
- Ah, ihr habt davon <Anzahl im Inventar des Spielers>. Wie viele wollt Ihr mir geben?
- Ihr könnt davon bis zu <Maximales Vielfaches der Anzahl an Gegenständen pro Stück bis zur Anzahl im Inventar oder der Gegenstände pro Tag> haben!
- wenn man 6/2 oder mehr hat:
- Danke, <Spielername>. Mögen sich unsere Wege bald wieder kreuzen!
- → Man erhält jeweils ein Geschenk des Reisenden für 3/1 gesammelte Gegenstände.
Wie wär's mit nur 3/1?
Ich hab welche gleich hier!
- Ah, ihr habt davon <Anzahl im Inventar des Spielers>. Wie viele wollt Ihr mir geben?
- Lasst mich kurz mal überlegen!
Hat man schon 5 Geschenke eingetauscht, erscheint nur folgende Meldung:
Danke, <Spielername>. Mögen sich unsere Wege bald wieder kreuzen!
Anmerkung
- Nicholas scheint auf unbekannten Wegen Kenntnis von Gwens Schicksal erlangt zu haben.
- Er wechselt jeden Montag um 17:00 Uhr MESZ seinen Standort.