Pest
Achtung, Spoiler!
Der folgende Text beschreibt ein Ereignis, das Du möglicherweise noch nicht erlebt hast.
Wenn Du weiterliest, riskierst Du, dass die Spannung durch ein Vorgreifen in der Geschichte verloren geht.
Als Pest oder Befall wird die Krankheit bezeichnet, unter der die Erkrankten und die Befallenen leiden. Die Pest wird durch die Anwesenheit von Shiros Geist ausgelöst, ist ansonsten aber nicht ansteckend. Die Pest führt zu grausamen Mutationen und erhöht gleichzeitig die Stärke des Befallenen. Wer von der Pest befallen ist, wird aggressiv und greift andere Menschen willenlos an. Da die Pest durch das Eingreifen eines Gesandten verursacht wurde, gibt es kein Heilmittel und keine Rettung außer den Tod oder das Eingreifen eines anderen Gesandten.
Sicht der Bevölkerung
- Die Bevölkerung geht davon aus, dass die Pest eine ansteckende Krankheit sei, die sich durch Kontakt mit den Befallenen überträgt. Aus diesem Grund werden Kadaver verbrannt und man versucht sich in Städte zurückzuziehen.
- Dieser Irrglauben ist leicht zu erklären: Zum einen sind Befallene aggressiv und töten jeden der sich ihnen nähert, zum anderen sind die Bürger nicht Weh no Su, können Shiros Geist also nicht sehen.
Sicht der Am Fah
- Die Am Fah verehren die Pest als "Geschenk der Götter". Zu diesem Zweck führen sie Pestgötzenbilder mit sich, versuchen sich mit der Pest zu infizieren und ihren Vorteil aus dem allgemeinen Chaos zu ziehen.
- Bruder Tosai lässt neue Mitglieder aus einem Kelch der Verdorbenheit trinken, wodurch sie angeblich gegen die Pest immun werden. In der Quest Meister der Verdorbenheit stellt sich allerdings heraus, dass der Kelch einen nur mit einer anderen Krankheit ansteckt, gegen die es ein Heilmittel gibt.
„Heilmittel und Schutzmaßnahmen“
- Diverse Wunderheiler scheinen ein Pestheilmittel aus Naga-Pelzen herstellen zu können. Allerdings ist die Tinktur nutzlos und führt nur zu Abhängigkeit.
- Der Luxon Eurus ist im Besitz einer gesegneten Kuhglocke, von der er glaubt sie würde die Pest fernhalten.