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Betrugsmaschen

Aus GuildWiki
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Einleitung

Leider ist man wie im wahren Leben auch in Guild Wars vor Betrügern nicht sicher. Diese nutzen Schwächen in der Spielmechanik, meist jedoch die Unwissenheit oder Gutgläubigkeit ihrer Mitspieler, um sich an ihnen zu bereichern. Diese Liste soll nun kein Misstrauen unter den Spielern säen. Nicht jeder, der euch ein gutes Angebot macht, will euch gleich betrügen. Es gibt wesentlich mehr nette vertrauenswerte Spieler, als es Betrüger gibt! Trotzdem kann eine gewisse Vorsicht nicht schaden. Die meisten Betrugsmaschen lassen sich alleine dadurch umgehen, dass man sich Dinge genau anschaut.

Solltet ihr euch mal mit einer Sache nicht sicher sein, fragt lieber vorher. Forenbenutzer beantworten wesentlich lieber Hilfegesuche, als dass sie sich über „Heul-Threads“ aufregen.

Solltet ihr trotz allem an einen Betrüger geraten, macht Bildschirmfotos und schickt diese mit einer genauen Beschreibung an den ArenaNet-Support. Allerdings solltet ihr euch keine allzu großen Hoffnungen machen, dass ihr euer Gold oder eure Gegenstände wiederbekommt. Jedoch wird A-net gegen Spieler, die häufig gemeldet werden, vorgehen und versuchen, Betrugsmaschen zu beenden.

Es bringt auf jeden Fall überhaupt nichts, den Betrüger in einem Forum anzuprangern.

Wenn ihr eure Mitspieler warnen wollt, beschreibt genau, was passiert ist. Denn es ist wesentlich sinnvoller, eine Betrugsmasche zu beenden, als gegen eine Einzelperson vorzugehen. Wenn einer diese Masche kennt und benutzt, werden das auch andere tun.

Letztlich bleibt zu sagen: Guild Wars ist nur ein Spiel! Abgesehen von Accountbetrügereien verliert ihr schlimmstenfalls virtuelles Geld. Darüber lohnt es sich nicht wirklich, sich aufzuregen.

Der Account

Accountdiebstahl

Die Möglichkeiten, an eure Accountdaten zu kommen, sind vielfältig; hier einige Beispiele:

Phishing

Phishing (Kunstwort aus engl. password fishing, zu deutsch nach Passwörtern fischen) war seit Mitte Mai 2007 bis zum Spätsommer 2007 die Trend-Betrugsmasche. Mit Hilfe von Bots fluten die Verbrecher den Chat, um ihre potenziellen Opfer mit Farmtipps, kostenlosen Minipets und sonstigen wertvollen Gegenständen auf ihre Websites zu locken. Schon allein die Domain sollte einen stutzig machen: Haben viele bekannte Guild-Wars-Seiten eine eigene Domain (zum Beispiel www.guildwiki.de, www.wartower.de, www.gwcom.de oder www.guild-wars.info), nutzen die Betrüger fast immer kostenlose Domains, schon allein deshalb, weil man bei .de-Domains seinen echten Namen und seine Adresse angeben muss (die dann jeder auf der Domainvergabestellenwebsite abrufen kann), was bei kostenlosen Domains à la de.vu, .dl.am und so weiter nicht der Fall ist, die Verbrecher also anonym bleiben.

Man unterscheidet ab da zwei Hauptarten von Phishingseiten in Bezug auf Guild Wars:

Typ 1: Community

Bei der Communityseite (angelehnt an erfolgreiche Spielergemeinschaften wie wartower.de und guild-wars.info) muss man sich zuerst registrieren (zumindest soll es so aussehen, als müsste man das). Der Betreiber der Seite hofft, dass man zu der Sorte Internetbenutzer gehört, die für alles nur ein Passwort haben. Die Registrierungsseite schickt über einen (Drittanbieter-)Formmailer (also einen Service, der die Daten aus einem Formular an eine E-Mail-Adresse schickt) die Formulardaten an die E-Mail-Adresse des Seitenbetreibers (man wird also gar nicht registriert). Leute, die für Guild Wars ein einzigartiges Passwort benutzen, haben also überhaupt kein Problem mit diesen Seiten.

Typ 2: Direktes Phishing

Für die meisten Leute banal klingt der zweite gebräuchliche Typ des Phishings: Der Benutzer (der Seite) wird direkt um seine Logindaten gebeten. Dabei wird vorgegeben, direkten Zugriff auf den Account zu benötigen, um diesen mit einer angeblichen Aufwertung zu versehen. Man sollte sein Passwort in keinem Fall weitergeben.

Programme aus dem Internet

Es gibt im Internet diverse Hilfsprogramme für Guild Wars - ganz abgesehen davon, dass bereits die Entwicklung und Bereitstellung von Bots sowieso schon durch die Nutzungsbedingungen verboten ist. Diese müssen nicht zwangsläufig gefährlich sein, aber in der Regel enthalten diese Keylogger, mit denen eure Daten gespeichert und an Dritte weitergeleitet werden können. Werden sie von offiziell von ArenaNet anerkannten Fansites (oder erst Elite-Fansites) gefördert (wie Visions von gw.online-welten.com), könnt ihr euch sehr sicher sein, dass es sich dabei nicht um schädliche Programme handelt.

Account-Sharing

Wenn ihr eure Daten an Freunde oder Bekannte gebt, überlegt vorher, ob ihr ihnen mindestens soweit vertraut, dass ihr ihnen im Extremfall mehrere hundert Euro (bei allen Collectors Editions usw.) leihen würdet. Wenn die Antwort nein lautet: Warum solltet ihr ihnen einen Account, der diesem Wert entspricht, anvertrauen? Es gibt Personen, die sich als A-net-Mitarbeiter ausgeben. Merkt euch: Kein Mitarbeiter von A-net oder NCsoft wird jemals nach eurem Passwort fragen! Beachtet außerdem, dass Account-Sharing in Guild Wars verboten ist, ihr also einen Account alleine nutzen müsst.

Gebrauchtaccounts

Häufig gibt es Spieler, die ihren Account gegen Gold/Platin im Spiel anpreisen. Hierbei solltet ihr euch immer fragen: Was will er mit dem Gold, wenn er keinen Account mehr hat? Sollte er argumentieren, dass er einen zweiten Account besäße: Fragt euch, warum er 40-60 Euro für Spielgeld opfern sollte.

Es gibt Spieler, die ihren Account tauschen wollen. Fragt euch hier: Warum wollen sie das wohl machen? Haben sie damit vielleicht Mist gebaut (betrogen, beschimpft etc.)? Besteht die Möglichkeit, dass der Account geschlossen ist und der Spieler nur an euren Account will (s. Punkt eins)?

Wenn ihr Accounts gebraucht kauft, denkt daran, dass ihr keine Garantie habt, dass der ursprüngliche Besitzer seine Accountdaten tatsächlich freigegeben hat. A-net wird euch grundsätzlich nicht helfen, da Wiederverkauf gegen ihre Nutzungsregeln verstößt.

Die Gilde

Gildengebühren

Es gibt Gilden, die für eine Mitgliedschaft Geld verlangen. Meist ist die Chance, tatsächlich aufgenommen zu werden bzw. ein langes Gildenleben dort zu verbringen, gleich null. Informiert euch vorher über eine Gilde, spielt eine Weile mit Mitgliedern, bevor ihr euch auf sie einlasst.

Betteln

Es gibt Spieler, die direkt nach Beitritt damit beginnen, um Gegenstände, Gold oder Materialien zu betteln. Häufig sind selbige, nachdem sie abgesahnt haben, auch wieder verschwunden. Nichts gegen Hilfsbereitschaft, aber Neulinge sollten sich erst einmal eine Weile in der Gilde beweisen.

Offiziere

Häufig wollen neue Mitglieder sofort zum Offizier befördert werden. Hierbei gibt es zwei Dinge, die ihr beachten müsst. Der Offizier kann andere Mitglieder entlassen oder befördern sowie neue einladen und er kann GvG-Kämpfe starten, wodurch er eure Wertung senken kann, vorausgesetzt er findet einen Mitstreiter. Offiziersposten sollten verdient werden.

Ingame-Handel

Aufmerksamkeit

Eines der wichtigsten Dinge beim Handel mit anderen Mitspielern ist Aufmerksamkeit. Schaut euch stets genau an, was euch angeboten wird. Besonders gilt das, wenn ein Handel abgebrochen wird, um Änderungen vorzunehmen. So ist schnell von 50 Platin auf 50 Gold gewechselt. Schaut genau hin, bevor ihr auf Annehmen klickt: Stimmt die vereinbarte Goldmenge? Ist es tatsächlich noch der vereinbarte Gegenstand? Die meisten Betrüger verlassen sich darauf, dass der Käufer nicht genau aufpasst.

Ungenaue Angaben

Eine weitere Methode, wie man von einem Betrüger hereingelegt werden kann, ist durch eine ungenaue Angabe. Beispielsweise schreibt der Verkäufer eines Schildes, der in unserem Fall der Betrüger ist, dass sein Schild + 60 Lebenspunkte hat. Wenn man beim Handeln jedoch nicht genau hinsieht, erkennt man, dass man die 60 nur durch Verhexung erhält. Genaues Lesen ist hierbei empfohlen, denn besonders Anfänger können leicht in diese Falle tappen.

Angepasste Gegenstände (Waffen und Rüstungen)

Rüstungen können grundsätzlich nur von dem Charakter getragen werden, der sie hergestellt hat. Handel mit Rüstungen ist daher von vornherein nutzlos; der Käufer wird damit nicht glücklich.

Was Waffen betrifft, schaut euch die Waffe immer vorher an. Eine Anpassung kann nicht rückgängig gemacht werden, und ihr könnt die angepaßte Waffe nicht benutzen. Das einzige, was ihr damit noch anfangen könnt, ist, sie beim Händler zu verkaufen oder zu zerlegen. Auf jeden Fall macht ihr Verlust. Bei Abschluss des Handels wird eine Warnung angezeigt. Selbst wenn jemand behauptet, er könnte für eine Zusatzzahlung die Anpassung rückgängig machen, geht nicht drauf ein. Es ist unmöglich.

Sammlergegenstände und Questbelohnungen

Viele bieten Sammler- oder Questbelohnungen zu völlig überzogenen Preisen an. Oft wird dabei behauptet, dass man da gute Waffen- oder Rüstungsaufwertungen draus gewinnen könnte. Das ist Blödsinn. Viele Sammlergegenstände haben gute Boni, aber trotzdem sollte man keine Unsummen dafür hinlegen.

Eine ähnliche Variante ist der billige Einkauf wertvoller Questbelohnungen von Neulingen. Allen voran müssen hier Kournische Münzen, Handelsverträge, Ausrüstungsanforderungen und Kaiserliche Empfehlungen genannt werden.

Der Farmcestus

Ein Sonderfall unter den Questbelohnungen stellt der „Farmcestus“ dar. Hierbei handelt es sich um ein Artefakt, das man als Belohnung für den Quest Ascalons Städte von Symon der Schreiber bekommt. Dieser Gegenstand wirkt durch seine -50 HP nicht wirklich reizvoll, und daher freut man sich vielleicht, wenn den jemand kaufen will. Doch aufgepasst, dieser Gegenstand wird für das so genannte 55HP-Build benötigt. Da er nur an dieser Stelle zu bekommen ist, ist er recht viel wert.

Droppen

Dieser Betrugsversuch ist so simpel wie effektiv: Ihr ladet euren Handelspartner in die Gruppe ein. Nun möchte er unbedingt die Skin (sprich: das Aussehen der Waffe, des Schilds etc.) sehen, und dazu müsst ihr den Gegenstand in einem erforschbaren Gebiet angelegt haben. Also wird die Stadt oder der Außenposten verlassen. "Draußen" zeigt ihr dann lang und breit das gute Stück, bis er sich entschieden hat, das Objekt zu kaufen. Wenn Ihr nun das Handelsfenster für die Transaktion bereit macht, versucht er euch mit umständlichen Erklärungen einzureden, bei ihm würde das Handelsfenster nicht richtig angezeigt oder ähnliches; und ob ihr den Gegenstand nicht mal so ablegen bzw. droppen könnt. Noch dreister ist, euch einfach zu fragen, ob ihr den Gegenstand nicht einfach mal so (völlig grundlos) droppt. Er würde ja auch extra weit weggehen, so dass er den Gegenstand nicht erreichen und aufnehmen kann. Jedoch bleibt er verdächtiger Weise innerhalb eures Aggro-Kreises. Wenn Ihr euch dazu überreden lasst und den Gegenstand fallenlaßt, reicht ein Klick, und per Rückzug des Todes oder Rückkehr steht der Betrüger vor eurer Nase, hebt blitzschnell den Gegenstand auf und verschwindet. Noch auffälliger geht diese Masche nur noch mit Rückruf, funktioniert aber trotzdem. Die genialste Methode ist, dass man "Alt" halten soll und alle F-Tasten durchdrücken, um den gedroppten Gegenstand "zu verdopplen". Beim Befehl "Alt+F4" schließt sich Guild Wars, der andere kann den Gegenstand in Ruhe aufheben und meistens hat man auch den Namen nicht mehr, sodass der Betrüger in Sicherheit ist. Ergo: Nichts ablegen, das Handelsfenster muss reichen - und sollte der Handelspartner doch mal die Textur genauer betrachten wollen, legt den Gegenstand ja nicht aus der Hand! Vor allem, da seit Eye of the North mit Hilfe der Fertigkeit Ebon-Flucht jede Klasse diesen Trick durchführen kann.

Verbindungstrick

Bei diesem Betrug arbeiten jeweils 2 Betrüger zusammen. Der eine bietet einen (meist wertlosen) Gegenstand für einen sehr hohen Betrag (z.B. 80p) an, der andere Spieler steht währenddessen in einem anderen Distrikt und sucht ebendiesen Gegenstand für eine noch höhere Summe (z.B. 100p). Mit der Erwartung, dass man einen hohen Gewinn macht, indem man den Gegenstand kauft und wieder verkauft, werden Käufer gelockt. Geht auf solche offensichtliche Preistreiberei nicht ein und kauft nicht den Gegenstand im Glauben, ihr würdet etwas dabei verdienen, denn der Komplize ist, sobald ihr es beim Anbieter gekauft habt, natürlich nicht mehr daran interessiert, und ihr seid um eine Menge Gold ärmer. Es ist bei einer solchen Situation sinnvoller, die anderen Spieler auf diesen möglichen Betrug aufmerksam zu machen (natürlich immer beachten, dass man dabei nicht zum Spammer wird).

Lagerplatz (Taschen)

Im Tutorial kann man bei einem Sammler direkt vor dem Tor von Ascalon Gürteltaschen bekommen. Diese sind einfach durch Sammeln von Flussskalflossen zu bekommen. Besagte Flossen findet man ebenfalls direkt vor der Tür. Leider bieten einige Spieler diese Taschen teuer an und hoffen, dass Neulinge den Sammler bisher übersehen haben. Nach dem Tutorial geht der Betrug weiter. Einige Spieler bieten Taschen für über 100 Gold an, weil man sie angeblich erst später bekommen kann. Man bekommt die Taschen jedoch direkt in der Stadt Ascalon bei Arnaud dem Händler für 100 Gold.
(Normale) Tasche Gürteltasche

Taschen (keine Gürteltaschen) kann man für 500 Gold/3 Questbelohnungen durch eine Rune der Lagerung um 5 Plätze erweitern. Diese bekommt man bereits am Großen Nordwall (in Ascalon einfach die Treppe neben den Rüstungsschmieden hochlaufen und nach rechts gehen) oder bei Quartiermeistern u.Ä.
Rune der Lagerung

Außerdem gibt es vom Großen Zehtuka übriggebliebene Taschen, die er in den Giftigen Auswüchsen, den Zerklüfteten Schluchten und Jokos Domäne verloren hat und die dort einfach auf dem Boden liegen. Diese Taschen sind bereits mit einer Rune der Lagerung ausgestattet und können anders als normale Taschen nicht gefärbt werden. Ansonsten unterscheiden sich diese Taschen vom Großen Zehtuka nicht von normalen.

Switchen

Beim Switchen werden hochwertige Gegenstände gegen Gegenstände mit weitaus geringerem Wert vertauscht. Ein sehr bekanntes Beispiel ist hier die Rune der überlegenen Lebenskraft. Hierbei wird die Rune in das Handelsfenster gelegt und angeboten. Der Verkäufer bricht den Handel dann mehrmals ab, bis der Käufer genervt ist und sich die Rune nicht mehr genau anschaut. Dann wird die Rune gegen eine andere überlegene Rune ausgetauscht und angeboten. Sollte der Käufer nun auf Annehmen klicken, ist er auf den Betrug reingefallen und um einige Platin ärmer.

Kistenläufer oder Accountwechsler

Manche Spieler geben vor, dass sie nicht genug Geld haben oder das Geld auf einem anderen Account liegt. Gebt ihnen niemals den Gegenstand auf das Versprechen hin, dass ihr das Geld gleich bekommt. Weder den Gegenstand noch den Käufer seht ihr jemals wieder.

Betrug von Komplizen

Bei dieser Masche arbeiten meist zwei oder mehrere Komplizen zusammen. Einer von ihnen versucht euch in seine Party einzuladen, beispielsweise um euch bei Quests zu helfen. Nehmt ihr an, so läuft er schnell mit seinem Komplizen in das nächste Gebiet. Statt euch jedoch jetzt zu helfen, schreiben die Betrüger einen abgesprochenen Dialog in das Chat-Fenster, der meist von Programmen handelt, die euch beim Spielverlauf oder Farmen nützlich sein sollen. Auf die Anfrage, ob ihr daran interessiert seid, solltet ihr sie sofort per "/report" melden.

Falschanpreisungen

Ähnlich aussehende Gegenstände werden als etwas ganz anderes angeboten. So werden z.B. gefüllte Tintenfläschchen als Farbe "Schwarz" angeboten, in der Hoffung, dass der Käufer nicht genau hinsieht. Es wird versucht, goldene ungeborgene hohe Runen als überlegene Runen zu verkaufen. Auf Nachfrage kommen Antworten wie: Wenn du das mit einem überlegenen Werkzeug birgst, kommt eine Überlegene raus. Auch Behauptungen, dass man durch überlegene Bergungswerkzeuge aus minderwertigen Materialien hochwertige Materialien gewinnen kann, ist Unsinn. Im GuildWiki findest du auf den Seiten zum einzelnen Handwerksmaterial genaue Informationen, wie du es aus Gegenständen gewinnen kannst, die keine Waffen sind. Bei Waffen findest du diese Informationen nur auf der Waffenseite. Durch Kunsthandwerker lassen sich aus minderwertigen hochwertige Materialien herstellen. Für Details, wo du solche NSCs findest, siehe diese Liste. In Alt-Ascalon steht die Sammlerin Calissa Sedgwick, die vier Charrfelle gegen ein Pelzquadrat eintauscht. Da Pelzquadrate einen relativ hohen Anschaffungspreis besitzen, stellt sie somit eine billige Alternative zum Händler dar. Charrfelle kann man bereits im Tutorial hinter dem Nordwall finden. Einige Spieler versuchen auch, Questgegenstände aus dem Tutorial oder von anderen einfachen Quests teuer zu verkaufen, indem sie angeben, dass diese zum Abschließen von Quests in der Unterwelt oder im Riss benötigt werden.

Vergess-Siegel statt Himmelssigill

Viele preisen „das Siegel, das man für eine Gildenhalle braucht“ an. Häufig handelt es sich hierbei um ein wertloses „Vergess-Siegel“. Himmelssigille können in der Halle der Helden gewonnen oder im Grab der alterwürdigen Könige bzw. auf der Gildeinsel (sprecht hierzu mit dem canthanischen Fährmann in Löwenstein) erworben werden. Schaut sie euch vor dem Kauf dort an. Eine neue Masche in dieser Richtung ist die Behauptung, dass das „Vergess-Siegel“ nur ein Teil des Sigills ist und zur Herstellung benötigt wird. Auch das ist Blödsinn.

Gegenstand Bild Beschreibung
Himmelssigill Himmelssigill icon.png Wird zum Bau einer Gildenhalle benötigt.
Vergess-Siegel Vergess-Siegel icon.png Trophäe

Mursaat-Marken statt Ektoplasma

Manchmal wird versucht, statt Ektoplasma Mursaat-Marken zu verkaufen. Beide sehen sich auf den ersten Blick recht ähnlich, die wertlosen Marken sind allerdings dunkler. Außerdem gibt es noch Gefrorene Ektoplasmakugeln, die allerdings rein gar nichts mit Ektoplasmakugeln zu tun haben, da sie ebenfalls eine Trophäe sind. Auch wird gesagt, dass die Gefrorenen Ektoplasmakugeln nach 1-2 Stunden auftauen. Also aufpassen! Hier einmal die Bilder.

Gegenstand Bild Beschreibung
Mursaat-Marke Mursaat-Marke icon.png Trophäe
Ektoplasmakugel Ektoplasmakugel icon.png Seltenes Handwerksmaterial
Gefrorene Ektoplasmakugel Gefrorene Ektoplasmakugel icon.png keine (lässt sich gegen Weihnachtstrank tauschen)


Lila Auge gegen Rubin

Eine weitere Betrugsmasche, die durch die Ähnlichkeit zweier unterschiedlicher Gegenstände möglich wird: das wertlose Lila Auge (Teil eines Quests in den Westgebieten) und Rubine.

Gegenstand Bild Beschreibung
Lila Auge Lila Auge.png Quest-Gegenstand
Rubin Rubin icon.png Seltenes Handwerksmaterial


Glitzerschuppenhalskette gegen Amulett der Nebel

In der letzen Factionsmission erhält man ein Amulett der Nebel. Dieses kann man dort gegen grüne Waffen und Gegenstände tauschen. Man erhält bei einem Quest im Jademeer einen Questgegenstand, der dieser Kette recht ähnlich sieht, aber wertlos ist.

Gegenstand Bild Beschreibung
Glitzerschuppenhalskette Glitzerschuppenhalskette icon.png Quest-Gegenstand
Amulett der Nebel Amulett der Nebel icon.png Belohnung am Spielende von Factions


Stygier-Edelstein gegen Stein der Elemente

In einem Factions Tutorial-Quest erhält man den Stein der Elemente. Dieser sieht genauso aus wie ein Stygier-Edelstein. Wie bei allen Austauschbetrügereien wird zuerst ein Edelstein gezeigt, der Handel abgebrochen und gegen den Stein der Elemente ausgetauscht.

Geschenk des Jägers gegen Geschenk des Reisenden

Geschenke des Jägers gibt's im Ascalon-Tutorial. Geschenke des Reisenden außerhalb davon. Der Wertunterschied ist sehr deutlich.

Gegenstand Bild Beschreibung
Geschenk des Jägers Geschenk des Jägers icon.png Inhalt kann nach dem Großen Feuer einige hundert Gold bis wenige Platin wert sein.
Geschenk des Reisenden Geschenk des Reisenden icon.png Inhalt kann eine Wertspanne von ein bis mehrere hundert Platin haben.

Spezialgeschenk oder Gestohlenes Geschenk statt Wintertag-Geschenk

Einige Spieler bieten Wintertag-Geschenke an, deren Preis einige hundert Gold ist. Betrüger benutzen jedoch die Spezialgeschenke oder ein Gestohlenes Geschenk, welche keinen Wert haben, da sie nur Quest-Gegenstände sind. Vorallem wenn sie diese in Stacks anbieten, kann man dabei viel Geld verlieren.

Gegenstand Bild Beschreibung
Wintertag-Geschenk Wintertag-Geschenk icon.png Eventgegenstand
Spezialgeschenk Spezialgeschenk icon.png Questgegenstand
Gestohlenes Geschenk Gestohlenes Geschenk icon.png Questgegenstand

Hitzedrachenschwert in Eisdrachenschwert verwandeln

Einige behaupten, man könne die Hitzedrachenschwerter in Eisdrachenschwerter verwandeln. Dazu bieten sie "Eis" an, das die Bezeichnung „Macht aus etwas Heißem etwas Kaltes“ trägt. Bei diesem Eis handelt sich um einen Questgegenstand aus dem Hochofen. Es dient dazu, ein Getränk abzukühlen. Doch es ist auf keinen Fall dafür geeignet, ein Drachenschwert „abzukühlen“.

Pflanzenblätter

Die Pflanzenblätter der Taro-Pflanze werden gelegentlich für einen Betrugsversuch eingesetzt. Einige Spieler bedienen sich des beschriebenen Bugs. Sie sammeln die Blätter in Massen, um sie dann an andere Spieler zu verkaufen. Hierbei wird dem Käufer suggeriert, dass er für jedes der Blätter 100 Asura-Rufpunkte bekäme. Dies ist allerdings falsch, denn man kann nur einmal pro Charakter 100 Punkte bekommen.

Bücher des Guild Wars-Bonusmissionen-Packs

Einige Spieler in Löwenstein bieten Togos oder Gwens Geschichte an. Diese sind jedoch durch den kaufenden Spieler nicht eintauschbar, da die Geschichten immer angepasst sind. Ihr solltet deshalb keine Bücher kaufen.

Gefrorene Ektoplasmakugel

Der Spieler verkauft Gefrorene Ektoplasmakugeln für einen überhöhten Wert mit der zusätzlichen Versicherung, dass sich diese nach dem Weihnachtsevent in normale Ektoplasmakugeln verwandeln. Wahlweise wird auch ein Hitze-Drachenschwert dazu angeboten mit dem Versprechen, dass, wenn man beides kombiniert, eine Ektoplasmakugel dabei herauskommt. Auch dies ist falsch.

(Achtung: Die Gefrorenen Ektoplasmakugeln verwandeln sich NICHT).

Bierfässer

Der Betrüger verkauft ein Fass altes Jägerbier, bei dem 49 von 50 möglichen Nutzungen schon verbraucht sind.

Hektik

Einige Spieler versuchen, Euch durch die Behauptung, schnell weg zu müssen, in Hektik zu versetzen. Dadurch kann es leicht passieren, dass man z. B. statt der vereinbarten 30 Platin nur 30 Gold annimmt. Achtet immer darauf, dass Ihr auch genau das bekommt, was vereinbart war.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Käufer das Geld zeigt und sagt, dass er bei dem billigen Preis noch etwas dazu gibt. Dabei vertauscht er jedoch den Betrag im Platinbereich gegen weniger Gold.

Oft kommt es auch vor, dass man zum Bespiel 100p + 20e für eine Waffe verlangt. Achtet darauf, dass es nicht nur 20e sind. Anzeichen sind die selben.

Wertverfälschung

Mit dieser Vorgehensweise werden meistens Anfänger über den Tisch gezogen. Hierbei werden Gegenstände oft unter Wert abgekauft bzw. für viel zu hohe Preise verkauft. Ein Beispiel ist die Farbe „Schwarz“. Viele Spieler haben sich darauf spezialisiert, Anfängern im Tutorial die Farbe für Beträge abzukaufen, die Anfängern hoch scheinen, tatsächlich aber weit unter Wert der jeweiligen Farbe liegen. Seltener wird auch gesehen dass Leute Grau teuer verkaufen wollen - es ist ja die Mischung aus weiß und schwarz.

Siehe hierzu auch: Farbstofffläschchen

Überwaffen/-Rüstungen

Hierbei wird behauptet, dass es Sammler/Schmiede gibt, die besonders starke Rüstungen (z.B. Def. 120) oder Waffen herstellen. Hierzu werden dann spezielle Materialien benötigt, die die Betrüger "rein zufällig" dabei haben und ihres Seltenheitswertes wegen extrem teuer verkaufen. Hierbei ist der PvP-Modus ein guter Indikator, dass es solche Dinge nicht geben kann. Würde es so etwas geben, wären die Besitzer solcher Waffen/Rüstungen PvP-Charakteren überlegen, und es müsste dann Vergleichbares für diese angeboten werden. Die GuildWiki selbst ist ebenfalls ein guter Indikator für die Nichtexistenz dieser Überwaffen und -Rüstungen, denn solcherlei Dinge werdet ihr hier nicht finden.


Vorgetäuschte Nettigkeit

Manche Spieler tun so als ob man sich schon irgendwo im Spiel schon mal gesehen hat. Sie geben zuerst den ausgehandelten Betrag in das Handelsfenster.Dann geben sie anscheinend plötzlich noch etwas gratis dazu (z.B. einen Elite-Foliant). Dafür muss man aber dann auf "Angebot ändern" klicken. Dabei wird aber auch der Betrag geändert (z. B. 50 Gold anstatt den ausgehandelten 50 Platin). Dann bekommt man zwar einen Elite-Foliant und z.B. 51 Gold. Diese sind dann allerdings weniger wert als der eigentliche Gegenstand, z. B. 10 Zaishen-Schlüssel. So verliert man dann durch Freude oder Unachtsamkeit viele Platin (in diesem Fall so um die 40 Platin). Dies ist eigentlich eine sehr unnötige Aktion des Betrügers, da er ja eigentlich das Geld hätte und nur nicht richtig bezahlen will. Dadurch kann auch das allgemeine Handelsklima stark abkühlen. Siehe auch Absatz "Aufmerksamkeit" weiter oben.

Spieler unter Druck setzen

Eine immer beliebter werdene Betrugsmasche ist das unter Druck setzen des Spielers: Hierbei wird der Spieler zunächst selbst betrogen (Beispielsweise hat er Charakter XY das Geld für einen Rush gegeben, dieser hat sich nun allerdings aus dem Staub gemacht.), nur um kurze Zeit später von einem Komplizen selber des Betrugs bezichtet zu werden und so stark unter Druck gesetzt wird ("Ich melde dich!") bis das eigentliche Opfer offline geht oder in der Angst um seinen eigenen Account das Melden des eigentlichen Betrügers unterlässt oder einfach vergisst. Häufige Redewendungen des Komplizen sind z.B. "Ich stehe hier schon seit Stunden rum und beobachte diesen Charakter, der hat mich selbst abgezogen und du steckst mit ihm unter einer Decke! Ich hab Screens, ihr habt gehandelt, ihr seid Komplizen!". Das ist natürlich logisch, da wir den Rushbetrag überwiesen haben. Die Zeit, die der Komplize das Opfer aufhält, nutzt der andere Betrüger um seinen Charakter zu löschen.

Oft werden die Spieler dabei so verängstigt, dass sie sich immer wieder betrügen lassen, einige jedoch verfolgten den Komplizen und boten ihm an, eine gemeinsam angefertigte Mail mit Beweis-Screens an Arena Net zu senden. Kurz darauf verschwand der Charakter des Komplizen und sein vorgetäuschter Eifer den Betrüger zu fassen auf wundersame Weise.

Rushen

Allgemein

Rusher sind Spieler, die gegen Gold andere Spieler zu einem bestimmten Punkt bringen. Sie sind an vielen Orten zu finden und preisen ihre Dienste an. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass der verlangte Preis auch dem tatsächlichen Aufwand entspricht. Leider gibt es zur Zeit keinen Schutz gegen Betrug. Beide Seiten (Rusher und Kunden) gehen ein Risiko ein, und Schutz für die eine Seite reduziert den Schutz für die andere. ACHTUNG: Auf keinen Fall die Leute, die dich rushen sollen und es nicht machen, direkt ignorieren, weil sie sonst nicht mehr mit dir kommunizieren können.

Der Lornarpass

Der Lornarpass ist eine Verbindung zwischen den nördlichen und den südlichen Zittergipfeln. Der Lornar-, Schmiede- oder Droknarrush startet am Signalfeuerposten, läuft über den Lornarpass, durchquert die Schrecksdrift und folgt dem Schlangentanz. Der erste Halt ist das Rankorlager, von dort geht es über die Talusschnelle in Richtung Droknars Schmiede. Was man beim Lornarrush beachten muss: Wahrscheinlich zwei Drittel derjenigen, die am Signalfeuerposten ihre Dienste anbieten, können das nicht. Das wäre nichts Schlimmes, wenn sie damit nicht trotzdem versuchen würden, Geld zu machen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass es sich um einen Betrüger handelt, ist, wenn er vorher bezahlt werden will. Zahlt niemals vorher! Ein vertrauenswürdiger Rusher lässt sich die Hälfte bei Erreichen des Schlangentanzes zahlen. Wenn er es bis dahin geschafft hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er auch bis zum Rankorlager weiterläuft. Es ist wesentlich einfacher, über den Schlangentanz zu kommen als über den Lornarpass, daher wird sich der Rusher das Gold nicht entgehen lassen.

Keine Bezahlung

Leider ist es wohl auch so, dass die Zahl der Spieler, die nicht zahlen wollen, zunimmt. Diese sollte man einfach zurücklassen und neu beginnen. Um zu verhindern, dass diejenigen, die den Dienst des Rushers nutzen wollen, mit der Ausrede kommen, sie hätten ihr Geld vergessen, kann man kurz nach Verlassen der Stadt oder Betreten der Mission jeden einzelnen darum bitten zu zeigen, dass sie den kompletten Betrag dabeihaben. Ist einer nicht willens, dies zu tun, kann der Betreffende immer noch in der Mission stehengelassen oder, wenn man wieder in die Stadt/den Außenposten geht, hinausgeworfen werden. Auch sollte der Betrag nicht mit einem Mal am Ende entrichtet werden, sondern am besten etappenweise in Teilbeträgen.

Kein Rushen

Es gibt leider viele Spieler, die sich als Rusher ausgeben, die Bezahlung im Voraus verlangen und dann einfach verschwinden. Man sollte sich auf so etwas niemals einlassen, denn die meisten dieser Rusher sind Betrüger. Es ist am besten, wenn man dem Rusher die Bezahlung beim Start der Mission im Handelsmenü zeigt und es ihm am Ende der Mission ausbezahlt.

Unterwelt/Riss

Die gängige Vorgehensweise, um in die UW oder den Riss zu kommen, ist, dem Gruppenführer 125 Goldstücke zu zahlen, damit er dann den Zugang erkauft. Leider gibt es hier auch einige, die mit dem Geld verschwinden.

Eine mögliche Lösung wäre es, dem Gruppenführer das Gold nach dem Betreten in die UW oder den Riss zu geben. (Allerdings könnten sich dann die Gruppenmitglieder ohne zu bezahlen durchkämpfen, was allerdings egal ist, denn wenn sich diese durchkämpfen werden mit Sicherheit für einen Selbst pro Spieler Gegenstände fallengelassen, die locker 125 Wert sind.)

Hacks, Cheats und Dupen

Es gibt für Guild Wars keine Hacks oder Cheats. Sollten euch also Spieler sagen, sie hätten eine Möglichkeit gefunden zu cheaten, dürfte das gelogen sein. Sollte es jedoch Möglichkeiten geben, wie z.B. das Ausnutzen eines Fehlers, um Gegenstände oder Gold zu vervielfachen (Dupen), solltet ihr bedenken, dass ihr nicht nur euren virtuellen Besitz verlieren könntet, sondern gleich euren kompletten Account.

Jedoch gibt es sogenannte Farmbots. Diese Charaktere sind computergesteuert und befinden sich im internationalen Distrikt der Elonaspitze, von Droknars Schmiede, in den Altrumm-Ruinen und seit der Veröffentlichung von Nightfall auch in der Granitzitadelle. Diese Bots sind eine Form des Cheatens. Bevor ihr ans Herunterladen solcher Hilfsprogramme denkt, lest folgenden Absatz bitte genau durch und denkt an die Spieler, die noch auf ehrliche Weise ihr Platin verdienen (und daran, dass auch Schadprogramme enthalten sein können, oder diese Programme eure Accountdaten auslesen, und an dritte versenden könnten, um euch so euren Account zu stehlen):

Zitat von GuildWars.com

ArenaNet ist zu 100% gegen Hacks und Cheats. Deren Benutzung, versuchte Benutzung oder Verbreitung führt zur Schließung aller individuellen Spiel-Accounts, die mit diesen Hacks oder Cheats in Verbindung stehen.

Personen, die sich als A-Net-Mitarbeiter ausgeben

Mitarbeiter von A-Net oder NCsoft werden euch niemals nach euren Accountdaten (Benutzername und Passwort) fragen. Genausowenig werden sie von euch Gegenstände oder Gold verlangen. Wozu auch? In Guild Wars sind nur sehr wenige „Offizielle“ unterwegs. Diese lassen sich schon alleine dadurch von anderen Spielern unterscheiden, dass sie in einer anderen Schriftfarbe kommunizieren. Die meisten (bspw. Martin Kerstein) sprechen in türkis. Der Frosch sprach ohne eine Namensangabe in Gelb. Wenn irgendwo Offizielle stehen, erkennt man dies leicht an einer großen Menge an Spielern um sie herum. Außerdem haben sie - wenn sie es nicht gerade vergessen haben anzuschalten - in großen grünen Buchstaben „GM“ über ihrem Kopf stehen.

Screenshots machen

Manche behaupten auch, für das GuildWiki Bildschirmfotos von Waffen zu machen. Wenn man ihnen dann die Waffen gibt, behalten sie sie einfach. Es gibt noch etliche ähnliche Betrugsmaschen. Also sollte man anderen Spielern Gegenstände nicht zur Ansicht geben! Bildschirmfotos von Waffeneigenschaften und Inventarbildern können auch über das Handelsfenster gemacht werden. Die Bildschirmfotos können auch von fremden Charakteren gemacht werden. Besondere Vorsicht ist auch geboten, wenn ihr gebeten werdet, den Gegenstand nur vor euch auf den Boden zu legen. Auch wenn der Fremde am Rande des Aggro-bereiches steht, ist dieser Abstand mit Schattenschritten schnell überwunden. Der Gegenstand wird aufgehoben und ist damit weg, und der Dieb natürlich auch.

Wenn dich echte GuildWiki-Admins um ein Bildschirmfoto bitten, musst du den Gegenstand niemals ablegen (auf die Distanz, die Betrüger als Sicherheitsabstand angeben, kann man den Gegenstand eh nicht erkennen). Der Gegenstand wird immer an deinem Charakter fotografiert und du wirst unter Umständen gebeten, dich an den Standard-Screenshot-Punkt auf der Insel der Namenlosen zu stellen. Für Bilder vom Icon und den Werte eines Gegenstands reicht stets das Handelsfenster, bei dem man dir niemals ein Angebot unterbreiten wird. Zum Aktivieren des Programms TexMod, das zum Erstellen der Icons gebraucht wird, muss der Screenshot-Macher sein Spiel neustarten.
Sollte das Team doch mal einen Gegenstand für Färbetabellen benötigen, bekommst du eine vorher abgeklärte Menge Gold als Pfand und solltest die Benutzerseite des Teammitglieds überprüfen.
Teammitglieder fragen dich auch meistens, ob du auf der Bildbeschreibungsseite erwähnt werden möchtest.

10%

Hin und wieder trifft man auch Leute die damit werben, dass sie dir 10% von dem geben was du ihnen zeigst. Dabei setzen diese Betrüger wie so häufig auf die Unaufmerksamkeit des Opfers. Sobald das Handelsfenster geöffnet ist wird erwartungsvoll der Gegenstand bzw. meistens die Menge an Geld, beispielsweise 90 Platin, im Handelsfenster gezeigt. Der Betrüger tut nun in das Handelsfenster die 10% von deinen 90 Platin also 9 Platin. Sofort nimmt der Betrüger seinerseits den Handel an und du auch - bist dann jedoch eine Menge Geld, in diesem Fall 81 Platin, ärmer, weil du vergessen hast das Geld aus dem Handelsfenster zu nehmen. Häufig wird damit argumentiert das der Betrüger seinen Account löschen will.

Abschließendes

Leider ist niemand gegen Betrug gefeit. Solltet ihr an einen Betrüger geraten, wendet euch an den Support, auch wenn die euch wahrscheinlich auch nicht helfen können. Schreibt keine Namen von Betrüger in Fan-Foren. Schreibt die Betrugsmasche detailliert auf, so dass andere Spieler davor gewarnt werden. Dadurch habt ihr euren Peiniger nicht angeprangert... ihr habt ihn Schachmatt gesetzt, so wie alle anderen, die auf diese Weise betrügen wollten.

Bezeichnung im Guild Wars Wiki: Scam