Ende der Welt
Als Ende der Welt bezeichnet man einen Fehler, der dazu führt, dass das Gelände einfach aufhört. Das Ende der Welt hat keinen schädlichen Einfluss und man kann die Kante am Ende der Welt auch nicht herunterfallen.
Man erreicht das Ende der Welt entweder dadurch, dass beim Durchschreiten das Folgegebiet nicht geladen wird, oder weil die Kollisionsabfrage nicht das komplette Gebiet umrandet.
Stellen
An vielen Portalen kann mithilfe von Schattenschritten auf ein Gebiet hinter Portalen gehen. Außerdem gibt es folgende Möglichkeiten, das Ende der Welt zu erreichen:
- Tritt beim eigentlichen Durchschreiten eines Portals der Fehler Code=050 auf (orangefarbener Text im Chat, kein Fehlerfenster mit anschließendem Logout), weil einfach der Server für das nächste Gebiet fehlt, wo erreicht man das Ende der Welt. Das trat beispielsweise 2006 in Factions auf, wo die Server für die beiden Espenwald-Tore über mehrere Stunden fehlten.
- Bei der Mission Der Große Nordwall an den Charr, die einen zum Tor treiben, vorbeilaufen. In ihrem Lager endet die Welt.
- Der Schwarze Vorhang hat beim nördlichen Portal zum Verfluchten Land den Fehler, dass man am Portal vorbeigehen kann.
- In der Talusschnelle gibt es im Nordosten eine Stelle, an der die Kollisionsabfrage fehlt und man die Schneeberge hinaufgehen kann.
- Das Bündnis, das die Eredon-Terrasse hält, kann ganz normal ans Ende der Welt gehen.
- Wenn man einem NSC im Außenposten hängen bleibt und der Gummibandeffekt auftritt, bemerkt der Server nicht, dass der Spieler ein Portal durchschritten hat. Das tritt zum Beispiel auf, wenn man zwischen Burol Eisenfaust und der Wand neben ihm durch geht, was allerdings nicht immer möglich ist.
- Läuft man den Weg, den Prinz Rurik gekommen ist, gelangt man an eine der seltenen Stellen im Spiel, an denen die Karte abrupt endet.
- In D'Alessio-Küste (Mission) kann man am Anfang durch das Tor laufen und auch links durch das Tor, sowie durch das Portal zur Provinz Nordkryta. Für eine genaue Anleitung siehe D'Alessio-Küste (Mission).
Wenn es hinter einem übersprungenen Portal weitere Portale gibt, die bereits geladen wurden, funktionieren diese dennoch nicht.
Historische Stellen
An folgenden Stellen gab es mal das Ende der Welt, heute allerdings nicht mehr
- Lange Zeit gab es den Fehler bei der Drachenhöhle. Dieser Fehler wurde allerdings am 6. Februar 2008 behoben.
- Das Update vom 15. Dezember 2009 hat Löwenstein für ein paar Stunden durch das Gelände der Oase Amnoon ersetzt, allerdings nicht die Portale und NSC. Da die Portale also irgendwo im Nichts waren, konnte man das Gebiet einfach bis zum Rand laufen, da die Kolissionsabfrage auch von der Oase Amnoon übernommen wurde.
Stellen zum Erkunden
Neben dem oben beschriebenen Fehler in der Oase Löwenstein gibt es noch folgende Orte, wo über das Ende der Welt bis heute Fortschritte beim Erkundungs-Titel erreicht werden können:
- Der oben beschriebene Fehler am Großen Nordwall.
- Der oben beschriebene Fehler bei der Eredon-Terrasse kann durch Schattenschritte von außen auch von Spielern benutzt werden, denen der Außenposten nicht gehört
- Es ergibt Sinn, zu versuchen, Portale zu durchschreiten, wo das Anfangs- und Zielportal auf der Karte nicht dasselbe sind (also wo zwei kleine Strudelsymbole zwischen zwei Gebieten sind). Ein paar Beispiele:
- Von der Arkjok-Bastei kann man über Schattenschritte zur Marga-Küste den Bereich zwischen den beiden Portalen erforschen
- Beide Eingänge zum Beknurhafen
- Marga-Küste nach Zufluchtsort der Sonnenspeere
- In Eye of the North gibt es viele solcher Portale
- Außerdem gibt es Portale, die man durchschreiten kann, um Teile der Seite gegenüber ohne Monster zu erkunden.
Siehe auch
- Meister des Nordens (Ausnutzung des Schattenschritt-Fehlers für Titelpunkte)
- Gummiband