Eine Zeit für Helden

Eine Zeit für Helden
Typ	Primärquest
Kampagne	Eye of the North
Region	Tiefen von Tyria
Schwierigkeitsgrad	Normal
Questgeber	Hohepriester Alkar in der Zentralen Transferkammer
Benötigter Quest	Tiefen der Zerstörung
Karte

Überblick

Zusammenfassung

Auftraggeber

ab Stufe 8 weitere Rufpunkte nur im Schweren Modus

beim ersten Spielen erhält man zusätzlich Droknars Schlüssel

Größtes Problem bei dieser Mission sind weniger die Gegner als vielmehr die Umgebung: Man steht auf heißer Lava und wird ständig in Brand gesetzt. Deshalb ist Atem des Großen Zwergs (löscht und heilt die ganze Gruppe) beinahe unabdingbar. Auch ein Mönch mit Löschen wird dringend empfohlen. Hilfreich ist es auch, als Zweitklasse Elementarmagier zu nehmen und Kalte Rüstung auszurüsten. Fertigkeiten wie Segen der Bärin wirken gut, da man so hohe Rüstungwerte hat, und sich so sehr gut als Tank eignet. Man sollte aber auf jedenfall mindestens 2 Möche dabeihaben, sonst überlebt man die Attaken nicht lange.

Wichtig: Gegen die Zerstörer macht Feuer kaum Schaden - anderer Schaden aber sehr wohl, vor allem Kälteschaden. Ein Elementarmagier sollte sich deshalb ggf. von Feuer auf Wasser umorientieren. Gegen Zerstörer eignet sich auch die Fertigkeit Alkars Alchemiesäure.

Vorgehen: Zunächst die vordersten "kleinen Zerstörer" töten, die zwischen dem Eingang und dem großen Zerstörer stehen - einschließlich des umherwandernden Zerstörer-Dieners. Dann wieder zurück, warten bis alle geheilt sind und die Energie aufgeladen ist. Dann den Großen Zerstörer anvisieren und mit allen Mitteln bekämpfen - nicht vergessen, das Ziel auch auszurufen, damit die Gefolgsleute und Helden sich nicht ablenken lassen. Der Große Zerstörer kommt immer erstmal auf euch zu - man sollte sich aber aus dessen unmittelbarer Umgebung ein wenig fernhalten, da er dort auch am meisten Schaden macht. Geht also auf Abstand. Wichtig: zwischendurch die Gruppe immer wieder mit "Atem des großen Zwergs" löschen und heilen. Und kalte Rüstung reaktivieren nicht vergessen. Zwischendurch vergräbt sich der Zerstörer gerne mal, und ein NSC sagt sinngemäß: "Wenn er sich verteidigt, können wir ihm nichts anhaben, wir sollten besser seine Diener angreifen". Der Erfahrung nach sollte man das aber nicht machen. Der Grund: Bis die Nahkämpfer zu den erscheinenden anderen Dienern gelaufen sind, erscheint der große Zerstörer wieder und greift an - bis die Kämpfer wieder bei ihm sind, vergeht wertvolle Zeit. Nutzt die Zeit lieber zum Heilen und Energieaufladen.

Irgendwann hat man es dann geschafft und wird mit dem großen Finale mit Droknar belohnt.

Auch mit 7 NSCs ist die Mission im normalen und schweren Modus zu schaffen: Die Geheimwaffe heißt Schmerztauscher. Sobald man den Weg zum Großen Zerstörer freigeräumt hat, greift man ihn mit der ganzen Gruppe an und verhext ihn mit Schmerztauscher. Da der Große Zerstörer Flächenschaden verursacht, ist diese Fertigkeit wahrlich effektiv. Selbst im schweren Modus läßt sich der Große Zerstörer so relativ schnell besiegen.

Mit Fertigkeiten wie z.B. Kreis der Stabilität, Flüchtige Stabilität kannst du dich gegen Lavaexplosion, Erzürnte Explosion und Umgestoßenwerden schützen.
Lavaboden wird möglicherweise die ganze Umgebung unsicher machen. Du kannst Dir überlegen, diese Fertigkeit zu unterbrechen, wenn du die Möglichkeit dazu hast.
Ausschalten (oder einfaches Unterbrechen) der Lavawelle kann den großen Zerstörer daran hindern sich selbst zu heilen.
Licht der Erlösung ist sehr nützlich als günstige Heilquelle, die der gruppenweiten Degeneration durch Brennen entgegen wirken kann.
Motivations-Heilfertigkeiten des Paragon sind nützlich, um die gesamte Gruppe zu heilen, ebenso "Zieht Euch zurück!".

Englische Bezeichnung: A Time for Heroes