Einsame Wache
Einsame Wache | |
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Typ | Sehenswürdigkeit |
Kampagne | Prophecies |
Region | Kristallwüste |
Nachbarn | |
Das Trockene Meer | |
Karte | |
Beschreibung
Die Einsame Wache ist die letzte fast intakte riesige Heldenstatue. Sie befindet sich östlich des zentralen Felsmassivs im Trockenen Meer. Der Blick der vollgerüsteten Kriegerin ist in die weite Ferne gerichtet.
Selbst von der weit entfernten Kristallspitze im Ödland von Elona aus kann man die Statue sehen.
Trotz allem ist auch an diesem Stein der Zahn der Zeit nicht spurlos vorbeigegangen, so dass der linke Arm bereits im Sand zu Füßen der Statue liegt und auch das linke Knie scheint von den Elementen abgesprengt. Kaum ist man nah genug, um solche Details festzustellen, kippt auch schon das Relikt vergangener Generationen.
Ihr Körper fällt gerade so, dass er eine Brücke zwischen dem Podest der Statue und dem Felsmassiv bildet. Das verschafft den für das Quest Vergessene Weisheit benötigten Zugang zu Siliss Yassith. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Statue ursprünglich vom Spieler selbst umgestoßen werden sollte. So spricht Yannel Brunn am Fuße der Statue von einer alten mächtigen Waffe, die auch in der Nähe zu finden ist.
Die Einsame Wache ist jedoch nicht die einzige Statue dieser Art, wenn auch die am besten erhaltene. Im Süden der Salzebenen befindet sich der Kopf einer Kriegerinnen-Statue, die ebenfalls die Templer-Rüstung trägt. Weitere Fragmente (allerdings eines männlichen Kriegers) liegen im Außenposten Heldenaudienz herum.
Standort
Quests
in Quest involviert
NSC
Trivia
- Für Elona sollten ursprünglich Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten implementiert werden. Dies wurde jedoch verworfen. Die Einsame Wache sollte folgenden Text erhalten:
- Einsame Wache
Statue eines Kriegers [sic] weit im Nordwesten, die unbekannte Länder überblickt.
- Einsame Wache
- Aus Sicht der Elonier befindet sich die Statue nämlich auch im Nordwesten. Aufgrund eines Übersetzungsfehlers wird allerdings von einem (männlichen) Krieger gesprochen.
Anmerkung
- Die Einsame Wache könnte möglicherweise Parallelen zum Koloss von Rhodos aufweisen, der im 3. Jahrhundert v.Chr. in der Stadt Rhodos gestanden haben soll. Nach einer Überlieferung soll auch dieser, ähnlich wie die Einsame Wache, in den Knien eingeknickt sein, nachdem ein Erdbeben die Stadt erschütterte. Das könnte eine weitere Parallele sein, da Yannel Brunn am Fuß der Statue von einer mächtigen Waffe spricht, die "die Erde beben" lässt. Auch könnte die Anhöhe, auf der die Statue steht, zu der Zeit als das Gebiet noch ein richtiges Meer war, eine Insel gewesen sein, eine weitere Parallele zur Insel Rhodos.