Leitfaden zum Spielen eines effektiven Paragons
Man kann nur einen Paragon beginnen, wenn man Nightfall besitzt.
Grundlagen
Was ist ein Paragon?
Der Paragon verwendet Speerangriffe, um dem Gegner zu schaden und Schreie und Gesänge, um seine Verbündeten im Kampf zu unterstützen. Er kann also sowohl die Rolle eines Damagedealer, als auch die Rolle eines Supporters übernehmen.
Die Rolle des Paragons
Der Paragon steht als Fernkämpfer hinter dem Tank, aber vor den Softtargets, wie Elementarmagier oder Mönch, also in der Midline. Dabei ist zu beachten, dass der Paragon trotz seiner 80 Rüstung kein Tank ist und somit dem Krieger bzw. dem Derwisch den Vortritt lassen sollte. Nun muss man entscheiden, ob man den Paragon als Damagedealer spielt oder als Supporter. Zu sagen ist noch, dass sich der Paragon hervorragend zum callen eignet, da er immer den Überblick hat.
Der am meisten gespielte und gesuchte Paragon im PvE ist der Imbagon, welcher mithilfe Adrenalinsteigernder Fertigkeiten die Kurzick/Luxon-Fertigkeit "Rettet Euch selbst!" aufrecht erhält, um dem Team eine permanente, starke Schadensreduzierung zu gewähren. Er dient zumeist als Unterstützung der Backline und hat zusätzlich noch etwas Raum um zumindest durchschnittlichen Schaden zu verursachen.
Den Paragon spielen
Hier muss man nun differenzieren, ob man als Supporter oder Damagedealer spielt. Selbstverständlich ist auch eine Hybridparagon spielbar, der sich beides zu Nutze macht. Als Supporter sollte man sich darauf konzentrieren, der Lage entsprechend seine Schreie und Gesänge zu nutzen. Mit der Lage entsprechend ist gemeint, dass zum Beispiel ein "Es gibt nichts zu befürchten!" wenig Sinn ergibt, wenn man nur gegen 2 Normale Gegner kämpft. Genauso wenig ein "Sie brennen!", wenn eigentlich gar keine Gegner in der nächsten Zeit, durch zb. einen Elementarmagier oder durch Hymne der Flamme in Brand gesteckt werden. Als Damagedealer verhält es sich nicht viel anders als beim Waldläufer auch. Durch eine sinnvolle Kombination aus Speerangriffen, wird dem Gegner zugesetzt.
Verteilung von Attributspunkten
Der Paragon kann seine Attributspunkte auf folgende Gebiete verteilen:
Führung: Führung ist das Hauptattribut der Paragons. Sie hilft dem Paragon seine Energie zu managen und enthält einige wichtige Fähigkeiten des Paragons.
Speerbeherrschung: Dieses Attribut erhöht die Stärke eurer Speerangriffe und den Schaden, den ihr mit dem Speer austeilt.
Motivation: Diese Linie beinhalten hauptsächlich Schreie und Gesänge, die zum Beispiel Schaden an euren Verbündeten verringern.
Befehlsgewalt: Diese Linie betrifft hauptsächlich Schreie, die eure Verbündeten im Kampf effektiver machen, indem sie zb. mehr Schaden austeilen.
Dabei ist nun zu beachten, wie man seine Attributspunkte verteilt. Wenn man einen Supporter spielt, ergibt eine hohe Speerbeheerschung keinen Sinn. Als Speerkämpfer sollte man sich neben der Speerbeherschung entweder auf Motivation oder Befehlsgewalt stützen. Da Führung das Hauptattribut ist und gleichzeitig für das Energiemanagment sorgt, sollte man diese sowieso möglichst hoch halten.
Grundlegenes zum Spielen eines effektiven Paragons
Um einen effektiven Paragon zu spielen muss man sich erst einmal klar werden, was seine Stärken sind. Als erstes sollte man auf sein Hauptattribut Führung blicken, welches - kombiniert mit einem oder zwei Adrenalinschreien - dafür sorgt, dass der Paragon niemals Energieprobleme bekommen sollte. Durch seine Schreie und Hymnen unterstützt der Paragon die ganze Gruppe, weshalb er gerade in grösseren Gebieten oder Arenen effektiv zum Einsatz kommen kann (z.b. Die Tiefe, Gildenkampf). Dagegen ist er schwach in kleinen Gebieten wie der Zufallsarena oder gerade Gebieten in die nur 6 oder weniger Spieler können.
Einige grundlegende Fertigkeitssynergien
Der Paragon besitzt Fertigkeiten, die sich gut ergänzen. Zum Beispiel kann man mit Hymne der Flamme dafür sorgen, dass der Gegner in Brand gesteckt wird und dann mit "Sie brennen!" dafür sorgen, dass diese brennenden Feinde nun weniger Schaden an euren Verbündeten anrichten, oder Durch die Hymne einen Genesungsrefrain auf die ganze Gruppe aufrecht erhalten, ohne dabei in Energieprobleme zu kommen, wie der Mönch es täte. Am Besten versucht ihr selber möglichst effektive Combos zu finden.