Paragon-Leitfaden für Anfänger
"Einen Engel Elonas zu spielen hat rein ganichts göttliches!"
Diese Aussage wurde mir gegenüber schon häufiger mitgeteilt, und mit einem Kopfnicken muss ich leider sagen: "Bis ca. Level 15 muss ich dir Recht geben..." Die Zahl der Paragone ist in der GW Welt stark zurück gegangen. Ausschlaggebend dafür ist einfach die Tatsache, dass der Paragonspieler fast nie direkt sieht, was seine Fertigkeiten eigentlich bei Gruppenspielern bewirken. Nach einiger Zeit wird das Spielen langweilig, und man entscheidet sich um für einen Krieger, bei dem die Rollenverteilung viel deutlicher ist, Axt in die Hand und rein ins Gewühle.
Was bedeutet es, einen Paragon zu spielen?
Einen Paragon zu spielen bedeutet, seine Fertigkeiten in einer geschickten Reihenfolge für seine Gruppenmitglieder passend zu aktivieren, und sie damit optimal zu unterstützen.
Einen Paragon zu spielen bedeutet, mit dem Speer seine Gegner zum Brennen zu bringen, sie zu verkrüppeln, Blutung hervorzurufen und ähnliches.
Einen Paragon zu spielen bedeutet, die Gegner fast andauernd brennen zu lassen, ihnen somit einen erheblichen Schaden zuzufügen, und den erlittenen Schaden auf die Gruppe zu minimieren.
Für welche Art und Weise des Spielenens ihr euch entscheidet, liegt ganz bei euch. Ein Para ist vielseitig, und wird, wenn er gut geskillt ist, sehr gerne in viele Gruppen im PvE aufgenommen.
Der Anfang ist, wie schon erwähnt, sehr holperig. Der Spielspaß lässt zu Beginn leider schnell nach, Anfeuerungsrufe und Arien lassen sich für den Para-Spieler bei seinen Verbündeten nicht einsehen (da es keine Verzauberungen sind gibt es keinen kleinen Pfeil nach oben an der Gruppentabelle für die einzelnen Spieler). Daher empfielt es sich, zu Beginn den Para überwiegend mit Speerangriffen zu versehen.
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