Benutzer:Naru/Puppenhaus
Narus Main-Machine (Produktionsfehler: Redet mit "Geistern")
- Naru hat immer wieder das Bedürfnis, mit ihr GWAMM zu erreichen, aber ganz ehrlich, was würde mir das bringen... (selbiges gilt für meine HoM)
Wie in meinem Malbuch gut zu erkennen, hab ich nicht gerade gegeizt, als ich für sie shoppen ging. Wenn ich Kombos vorzeige, die mir besonders gefallen (oder auch einfach grundsätzlich Rüstungen, auf die ich stolz bin^^), hat das natürlich schon auch mit Narus Eitelkeit zu tun, jedoch bin ich nicht allzu erpicht darauf, hier beweisen zu müssen, dass ich das Geld dafür hatte, sondern einfach, weil ich in meine Charaktere viel zu vernarrt bin. Was mir aber wichtiger ist, sind die Rüstungen, die mir nicht gefallen.
- Bekanntlich hat der Ritu mehr Elit-Rüssis zur Auswahl, als 1p-Varianten. Ich erinnere mich wehmütig an meine graue Seitung - und später meine pink-türkise Luxon-Kombi zurück. Vor ihr hatte ich schonmal eine Ritu in einer rosanen Exoten - allerdings war das vorm SoS und das Heilen mit Ritu war damals auch noch nicht so der Renner, weshalb sie recht schnell wieder verschwand. Um das Problem endlich auf den Punkt zu bringen, Ritus sind einfach hässlich. Frisuren gibt es für meinen Geschmack eher wenige, aber die Rüstungen sind eine Katastrophe.
Erstmal wären da diese Tattoos...es gibt meiner Meinung nach viele Möglichkeiten, Tattoos elegant einzusetzen, besonders bunte Hautmalereien für Feste und andere traditionelle Anlässe sind ein reiner Augenschmaus. Die rein Schwarzen, sich überlappenden Linien haben reichlich wenig damit gemein. Denkt man sich die Rüstung weg und das Tattoo als einzigen Körperschmuck - man erhält nichtmal ein vernünftiges Muster (ausgenommen die Obsidian-Rüssi), sondern vereinzeltes schwarzes (bzw. bei Ganzkörpertattoos hautfarbenes) Geschmiere. Darum bevorzuge ich bevorzugt solche Rüstungen, die wenige unauffällige Tattoos haben, oder solche, die den kompletten Körper bedecken, da die hautfarbenen Bereiche bei diesen meist weniger auffällig sind. Eine Rüstung komplett ohne Tattoos - oder zumindestens mit einem kunstvollen/bunten - wäre ja wohl nicht zu viel verlangt gewesen.
- Außerdem sind die Rüstungen i.d.R. maßlos überladen. Viele Rüstungen haben grundsätzlich ein schlichtes Design, bspw. die Cantha sowie ihre Elite-Version. Bei den 1p-Rüstungen sowie der Obsidian- findet man oftmals viel, sehr viel schlichten Schmuck in eher matten Farben, besonders die kleinen Perlen kann ich nicht ab. Zusammen mit den schwarzen Tattoos erinnern mich die "kunstvollen Verzierungen", als welche sie wohl gedacht sind, eher an den Blick in den Mülleimer. Viele der Elite-Varianten sind meist etwas schöner hinsichtlich des Schmucktyps, aber es ist zu viel für dezenten Schmuck, zu wenig, um wirklich Teil der Rüstung zu sein, und der Mülleimer-Look wird durch das edlere Material und die kräftigen Farben zwar verhindert, jedoch passen die Tattoos dadurch noch weniger zum Gesamtbild. Eine ohne Rüstung ohne Tattoos und ohne Schmuck wäre bereits der Himmel auf Erden - andere Klassen haben Tonnen davon.
Andere Elite-Rüssis sähen dagegen ohne die Tattoos eigentlich schon recht ordentlich aus, hätten sie nicht das "Ele-Problem". Zu viel Haut. Wenn man beim Aussehen viel auf die Haut setzt, fallen die Tattoos noch schwerer ins Gewicht. Das kombinieren wird wegen der fehlenden Rüstungsübergänge zwar erleichtert, aber das Endergebnis einer so gelungenen Kombo ist auch weit weniger befriedigend. Zudem sind beim weibl. Ritu für ein Mini-Outfit die Röcke zu lang. Oberteil wie ein BH und n dicker Rock passt nunmal nicht sonderlich gut zusammen - eine Hose passt da schon besser, gibts bekanntlich aber nicht. Ich will hier nicht ihren männlichen Gegenpart übergehen. Ich weiß, es ist geschichtlich nicht ungewöhnlich, aber ich hasse Röcke bei Männern. Die meisten Rüstungen haben zudem noch einen weitaus stärkeren Mülltonnen-Look zu liefern. Was mir bei beiden persönlich besser gefallen würde, wären lange Gewänder. Vaabi- und Deldrimor-Rock oder Asura-Top sind von der Materialien sehr ansprechend und auch großflächige Verzierungen fallen weit weniger auf, wenn sie wirklich über die gesamte Rüstung verteilt sind. Schaut euch mal Suzu an, für meinen persönlichen Geschmack zu bunt und zu überladen, aber doch weitaus angenehmer als meine hautintensiven Sets.
- Jetzt mal zur Klasse an sich (ja, das Bilderlebnis und meine Sympathie zum Charakter sind mir bald wichtiger, ein mit den Augen nicht zu ertragenes Spiel macht mir auch den größten Spielspaß zunichte), der Ritu ist ein Fail. Geist-basierte Builds sind irgendwo klasse, besonders wenn man wie ich zur Entspannung zockt und selbst in schwereren Gebieten der SoS keine große Anstrengung darstellt. Der St ist mir bald schon zuu langweilig und Zwiesprache-Spammer sind etwas lästig zu spielen, aber eh fast nie benötigt. Aber hier liegt schon das erste Hauptproblem. Als Spammer macht man meistens Schaden, man kann zwar verschiedene Builds basteln, aber die Eigenheiten der verschiedenen Geister sind meist eher unwesentlich, sie sollen bevorzugt nur Schaden machen, alles andere ist eher nur ein "Extra". Support-Geister haben einen Umgebungseffekt, aber außer Leben, Verjüngung, Erholung, Vereinigung und Unterschlupf - alles Geister, die Monk-Support in schwächerer aber flächendeckender und teilweise dauerhafter Form bieten. Durch Türme und auch durch die Diener, die keine Kadaver mehr benötigen, dürfte dieses Element erfolgreich in (grammatisch falsch, oder?) GW2 übertragen worden sein.
Welche sonstigen Eigenheiten hat der Ritu denn sonst noch? Waffenzauber? Nunja, sie sind nichts besonderes. Es gibt zu wenige, als dass man das nicht mögliche Stapeln als Unterscheidungsgrund von einer Verzauberung nimmt, die fehlende Entfernbarkeit ist auch nicht nennenswert, da sie bei vielen möglichen Entfernern zu schwach wären bzw. ausschließliche Entferner zu speziell wären, um sie in Standard-Builds einzubauen. Die Funktionen sind zudem meist auf Angriffen basierend, aber so speziell, dass man sie auch gut bei anderen Klassen in anderer Form hätte unterbringen können. Wenn man sie überhaupt als Vorgänger bezeichnen darf, sind Geisterwaffen die weit bessere und einzigartige Weiterentwicklung.
- Gegenstandszauber? Die Effekte sind wiedermal etwas spezieller, den Nachteil, nicht angreifen zu können, würde sie fast zu einem ernstzunehmen eigenen Fertigkeitstyp machen, allerdings ist für Caster die Möglichkeit, anzugreifen, im Vergleich zu den fehlenden Waffenboni völlig unwesentlich.
Kanalisierungdmagie? Viele interessante Skills, die aber nicht speziell einen "typisch Ritu"-Gedanken auslösen, sondern auch auf andere Klassen passen würden, insbesondere Fertigkeiten wie schwache Ele-Fertigkeiten finden sich in großer Menge. Ausnahmebeispiel dürfte Geisterriss sein, der aber grundsätzlich auch nichts klasseneigenes an sich hat. Wiederherstellungsmagie? Es wird definitiv eine gute Alternative zum Mönch geboten, jedoch hat man auch hier keine einzigartige Klasse gerechtfertigt. Zwiesprache? MdH? Zwiesprache und MdH befassen sich im Grunde nur mit Geistern, können aber ansonsten nichtmal als eigene Attributlinie durchgehen.
- Im Endeffekt ist der Ritu nichts anderes als eine Zusammenfassung spezieller Effekte, die man besser auf andere Klassen hätte legen können, um diese interessanter zu gestalten. Wirklich eigen sind nur die Geister - ein guter möglicher Aspekt , aber keine komplette Grundlage einer Klasse.
Narus Liebling
Naru liiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeebt Mesmer^^
- Zuallerst über meine Grafikvorlieben: Ich bin weder designmäßig bewandert, was gut ankommt, noch psychologisch ausgebildet, um die Ursachen zu verstehen, aber ich brauche in meiner unrealistischen Welt Realismus! Eine abwechslungsreiche und bei grafisch weiterentwickelten Spielen realistische ist in Spielen ein absolutes Muss für mich. Ich brauch meine grünen Wiesen und Bäume, und die Umgebung sollte detailverliebt und abwechslungsreich sein - etwas, was Guild Wars für mich erfüllt. Nehmen wir Prophecies, ich kann nicht behaupten, dass ich nach zigfachem Durchspielen noch überraschende Stellen entdecke, aber die Umgebung ist gut gemacht mit vielen unterschiedlichen Wegen. In Nightfall gibt es viele für mich hinsichtlich des dauernden Wüstenlooks zu offene Gebiete, bot mit dem Reich der Qual aber eine nette Abwechslung. Auch Factions hat es mir mit den bewachsenen Teilen des Jademeers nicht allzusehr angetan, die Stadt war aber - abgesehen von maßlosen Irrwegen, bei denen nichtmal die Karte helfen konnte - zusammen mit meinem geliebten versteinérten Wald auch recht angenehm, Eye of the North war danach wieder ein richtiges Erlebnis^^.
Wenn ich von Grafik und Realismus rede, rede ich nicht sehr fachmännisch. In WoW gibt es auch Bäume und Wiesen, aber die Umgebung ist für mich Augenfolter und das Durstreifen selbst völlig unbekannter Gebiete pure Ödnis. In Aion mochte ich die Umgebung schon eher, aber trotz zweifelsohne besserer Grafik gefällt mir Guild Wars mehr. Zudem bin ich absolut nicht mit dem "unrealistischen dunklen" Startergebiet klargekommen. Meine Ansprüche an die Grafik sind dabei auch nichtmal sonderlich hoch, meine Wälder in den guten, alten The Legend of Zelda-Spielen haben mich auch schon zufrieden gestellt. Worauf ich hinaus will? Das wüsste ich selbst gern^^ Tatsache ist aber nunmal, dass die Umgebung in Guild Wars trotz vieler magischer Elemente ein gutes , wenn auch grafisch ausbaufähiges Abbild der realen Welt ist und mich in ihr wohlfühle.
- Was für mich der zweite wichtige Punkt ist, ist die Sympathie zum Charakter. I.d.R ist es nicht sonderlich schwer, meine Ansprüche an die Umgebung zu erfüllen (RoM und WoW dürften die einzigen zwei Spiele überhaupt sein, mit denen ich mich vor allem wegen der Grafik nicht mehr befasst habe, allerdings war ich auch sonst sehr enttäuscht), bei dem Charakter ist das schon schwerer. OK, ich bin gern der knuffige Klempner Mario, Link war eine Art Kindheitsheld und auch Samus Aran hat sich in mein Herz geballert^^, aber bei menschlichen Spielern bin ich anspruchsvoll. Nicht-menschliche Charaktere tun mir es allgemein eher weniger an, aber es ist recht einfach für mich, sie lieb zu gewinnen. Asura und Charr sowie hoffentlich Tengu werden also kaum meine Mains, wehalb ich auch deren Klassen nach meinen weniger geliebten Klassen richten werde, im Endeffekt wäre es bal ein Grund, GW2 nicht zu kaufen, falls es keinen Mesmer geben wird.
Bei meinen Menschlein sind bunte Haut und Haarfarben ein "geht mal gar nicht" - solche Charaktere überleben bei mir nicht lange. Die Charaktere dürfen zwar gernen etwas idealisiert hinsichtlich des Äußeren sein, müssen aber absolut realistisch sein, damit ich mit ihnen warm werde. Das geht sogar so weit, dass ich selbst mit schwarzen Charakteren - häufig existent, weil ich die Hautfarbe vom Schönheitsideal als sehr angenehm empfinde - nicht sonderlich lange klarkomme, weil ich aus meiner gebürtigen Umgebung nie Kontakt mit Schwarzen hatte (seltsamerweise killt die schwarze Hautfarbe auch jegliche Erotik, auch wenn ich Schwarze im sonstigen Leben problemlos wie jeden anderen auch wahrnehme...). Sylvaris werd ich deshalb wohl nie ins Herz schließen.
- Wozu ich diese ewig-lange Einleitung brauche und was sie mit meinem Mesmer zu tun hat? Ich liebe Mesmer-Rüstungen, weil sie "realistisch" sind. Klar, sie sind absolut nicht für den Kampf geeignet, aber man "kann sie tragen". Die Outfits lassen sich wunderbar kombinieren und sind fürs RL viel zu extravagant und kostümhaft, aber sie sind sehr schön gestaltet. Ich würde sogar soweit gehen, dass man sie zu bestimmten Feierlichkeiten sogar tragen könnte, wie ein Prinzessinnen-Outfit für Erwachsene. Andere Klassen scheinen sich auch danach zu richten, auch wenn ich bei denen gar nichts anziehenswert finde.
Der Ele hat schön gefertigte Stücke, aber das Gesamt-Outfit erinnert meist eher an Reizwäsche als an Kleidung. Mönch-, (wenige) Waldi und (wenige) Assarüstungen , besonders die, die viel Stoff haben, finde ich großartig, allerdings ist die Rüstung nicht sonderlich festlich, weshalb es keinen Grund gäbe, sowas zu irgend einem Anlass selbst zu tragen. Nekrorüstungen sind das Gegenteil des "Prinzessinen-Looks" und im Durschnitt wohl die am wenigsten fürs RL geeignet, aber vor allem das macht wiederum einen besonderen Reiz aus, auf jeden Fall sagt es viel aus, dass ich früher verrückt nach Nekros sowie deren Rüssis war, aber meine Begeisterung proportional zu meiner Vorliebe für deren Outfits stark abgenommen hat. Ritus, Paras und Derwische find ich ganz im allgemeinen hässlich, auf jeden Fall gibt es keine Rüssi, auf die ich scharf wäre. Beim Krieger mag ich die Rüstungen, an die man bei "Rüstung" nunmal am ehesten denkt (wahrscheinlich äjnlicher Gedanke wie beim Nekro).
- Was mag ich am Mesmer als Klasse? Er ist der "Störer" schlecht hin. Beherrschungsmagie? Unterbrechung und Deaktivierung. Illusionsmagie? Behinderung wie Verlangsamung beim Wirken, Bewegen und Angreifen sowie Degeneration. Inspirationsmagie? Energieentzug, -verlust und -management. Schnellwirkung? Der Inbegriff des Mesmers, während der Gegner stark eingeschränkt ist, läuft man selbst auf Hochtouren^^. Insgesamt muss man sehr aktiv spielen, um zu Unterbrechen, und gleichzeitig hat man eine riesige Menge an Störzaubern, aus denen man sich für jede Situation die passenden zusammensuchen kann^^