Tafel von Janthir: Unterschied zwischen den Versionen
Patneu (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Atra (Diskussion | Beiträge) (→Texte) |
||
Zeile 45: | Zeile 45: | ||
''Eid der Unsichtbaren'' | ''Eid der Unsichtbaren'' | ||
''Einst erklomm ein Mann den Gipfel des höchsten Berges, um zu sehen, wie weit er blicken konnte. Als er den Gipfel erreichte, glaubte er den Rand der Welt vor sich zu sehen. Die Furcht davor, was dahinter lag, ergriff ihn und er rannte ins Tal zurück und kehrte niemals wieder.'' | |||
''Abt Catos´ Tagebuch'' | |||
''Ein Mensch kann in seinem Leben vor vielen Türen stehen. Manche davon sind verschlossen, andere wiederum sind weit geöffnet. Jene mit Schlössern sollten jedoch geschlossen bleiben, denn wahrer Glaube besteht darin, zu akzeptieren, dass manche Dinge am besten nicht enthüllt werden.'' | |||
''Vers 4, Buch der Frömmigkeit'' | |||
{{en|Tablet of Janthir}} | {{en|Tablet of Janthir}} | ||
[[Kategorie:Überlieferung]] | [[Kategorie:Überlieferung]] |
Version vom 18. April 2010, 15:49 Uhr
Tafel von Janthir | |
---|---|
Typ | Interaktives Objekt |
Kampagne | Prophecies |
Die Tafeln von Janthir sind in der Mission Küste der Göttlichkeit vorkommende Tafeln, auf denen religiöse Texte des Weißen Mantels über ihre „Götter“ verewigt sind, die so genannten Unsichtbaren.
Ort
Texte
Jeder Mann trägt in seinem Herzen einen Ort der Dunkelheit. Die Herausforderung für den Gerechten ist nicht nur, in sich selbst zu erkennen, was er in den Niederträchtigen ausmerzen will, sondern auch zu erkennen, dass er selbst ebenfalls niederträchtig ist.
Vers 3, Das Buch der Beichtväter
In unserem Glauben sind wir blind.
In den Unsichtbaren suchen wir das wahre Gesicht.
In uns selbst finden wir Gehorsam
"Bauerngebet" aus dem Buch von Loam
Es liegt zwar nahe, dass ein Gläubiger seinem Glauben Aufmerksamkeit schenkt, jedoch scheint es, dass wir ständig säumig sind. Daher ist es rar, dass ein Gläubiger die Frage, woran er glaubt, ohne zu zögern beantworten kann.
Auszug aus dem Buch der Prüfungen
Der Scheideweg wird kommen, ein Aufruhr der Zeit, an dem die Geschichte der Welt noch nicht geschrieben ist. An diesem Scheideweg, wenn über das Schicksal der Welt entschieden wird, werden sich die Mächte des Bösen erheben. Genau an diesem Punkt besteht die Gefahr, dass die Auserwählten versagen.
Schriftrolle des Sehens
Der wahrhaft Gläubige fragt nicht nach Wiedergutmachung
Der wahrhaft Gläubige fleht die Götter nicht um Vergebung seiner Sünden an
Der wahrhaft Gläubige legt sein Leben in die Hand des Schicksals und vertraut den Unsichtbaren
Vers 11, Buch der Ketzerei
Die wirkliche Prüfung für einen Gläubigen ist seine Fähigkeit zu sehen
Der Glaube bedarf keines klaren Sehvermögens
sondern die Anerkennung dessen, was wahrhaftig vorhanden ist
Eid der Unsichtbaren
Einst erklomm ein Mann den Gipfel des höchsten Berges, um zu sehen, wie weit er blicken konnte. Als er den Gipfel erreichte, glaubte er den Rand der Welt vor sich zu sehen. Die Furcht davor, was dahinter lag, ergriff ihn und er rannte ins Tal zurück und kehrte niemals wieder.
Abt Catos´ Tagebuch
Ein Mensch kann in seinem Leben vor vielen Türen stehen. Manche davon sind verschlossen, andere wiederum sind weit geöffnet. Jene mit Schlössern sollten jedoch geschlossen bleiben, denn wahrer Glaube besteht darin, zu akzeptieren, dass manche Dinge am besten nicht enthüllt werden.
Vers 4, Buch der Frömmigkeit