Betrugsmaschen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Juli 2006, 22:21 Uhr
1. Einleitung
Leider ist man, wie im wahren Leben auch in Tyria vor Betrügern nicht sicher. Diese nutzen Schwächen in der Spielmechanik, meist jedoch die Unwissenheit oder Gutgläubigkeit ihrer Mitspieler um sich an ihnen zu bereichern. Diese Liste soll nun kein Misstrauen unter den Spielern säen. Nicht jeder der euch ein gutes Angebot macht, will euch gleich betrügen. Es gibt wesentlich mehr nette vertrauenswerte Spieler, als es Betrüger gibt! Trotzdem kann eine gewisse Vorsicht nicht schaden. Die meisten Betrugsmaschen lassen sich alleine dadurch umgehen, dass man sich Dinge genau anschaut. Solltet ihr euch mal mit einer Sache nicht sicher sein, fragt lieber vorher. Forenuser beantworten wesentlich lieber Hilfegesuche, als dass sie sich über „Heul-Threads“ aufregen.
Solltet ihr trotz allem an einen Betrüger geraten, macht Screenshots und schickt diese mit einer genauen Beschreibung, an den ArenaNet Support. Allerdings solltet ihr euch keine allzu großen Hoffnungen machen, dass ihr euer Gold oder eure Gegenstände wiederbekommt. Jedoch wird A-net gegen Spieler die häufig gemeldet werden vorgehen und versuchen Betrugsmaschen zu beenden.
Es bringt auf jeden Fall überhaupt nichts, den Betrüger in einem Forum anzuprangern.
Wenn ihr eure Mitspieler warnen wollt, beschreibt genau was passiert ist. Denn es ist wesentlich sinnvoller eine Betrugsmasche zu beenden als gegen eine Einzelperson vorzugehen. Wenn einer diese Masche kennt und benutzt, werden das auch andere tun.
Letztlich bleibt zu sagen: Guild Wars ist nur ein Spiel! Abgesehen von Accountbetrügereien, verliert ihr schlimmsten Falls virtuelles Geld. Dafür lohnt es sich nicht sich aufzuregen. Klar ist man am Anfang verstimmt, doch überlegt euch doch, wie armselig doch ein Mensch sein muss, der es nötig hat, sich in nem Computerspiel auf so eine Art und Weise an anderen zu bereichern.
"Warnung vor gängigen Betrügereien" könnt ihr hier auch als PDF downloaden:
http://gw.onlinewelten.com/images/banner/banner1.jpg
Stand: 21.03.06
2. Der Account
Accountdiebstahl(Die Möglichkeiten an eure Accountdaten zukommen sind vielfältig, hier einige Beispiele): Es gibt im Internet diverse Angebote für Bots oder Rechentabellen für GW. Diese müssen nicht zwangsläufig gefährlich sein, aber in der Regel enthalten diese Keylogger, mit denen eure Daten gespeichert und an Dritte weitergeleitet werden können. Auch gibt es Angebote im Netzt die euch z.B. Gold oder Items versprechen, wenn ihr dort eure E-Mail-Adresse und euer Passwort eintragt. Lasst es sein. Wenn ihr eure Daten an Freunde oder Bekannte gebt, überlegt vorher, ob ihr ihnen mindestens soweit vertraut, dass ihr ihnen 40-60 Euro leihen würdet. Wenn die Antwort nein lautet: Warum solltet ihr ihnen einen Account der diesem Wert entspricht anvertrauen. Es gibt Personen, die sich als A-net Mitarbeiter ausgeben. Merkt euch: Kein Mitarbeiter von A-net, oder NCsoft wird jemals nach eurem Passwort fragen!
Gebrauchtaccounts: Häufig gibt es Spieler, die ihren Account gegen Gold/Platin im Spiel anpreisen. Hierbei solltet ihr euch immer Fragen: Was will er mit dem Gold, wenn er keinen Account mehr hat. Sollte er argumentieren, dass er einen zweiten Account besäße: Fragt euch, warum er 40-60 Euro für Spielgeld opfern sollte. Es gibt auf diversen Plattformen (z.B. Ebay) Angebote für GW Gold für weitaus weniger Euro. Warum kauft er sich das nicht da? Es gibt Spieler die ihren Account tauschen wollen. Fragt euch hier: Warum wollen sie das wohl machen? Haben sie damit vielleicht Mist gebaut (Betrogen, Beschimpft etc.). Besteht die Möglichkeit, das der Account geschlossen ist und der Spieler nur an euren Account will (s. Punkt eins). Wenn ihr Accounts gebraucht kauft, denkt daran, dass ihr keine Garantie habt, dass der ursprüngliche Besitzer seine Accountdaten tatsächlich freigegeben hat. A-net wird euch grundsätzlich nicht helfen, da Wiederverkauf gegen ihre Nutzungsregeln verstößt.
3. Die Gilde
Gildengebühren: Es gibt Gilden, die für eine Mitgliedschaft Geld verlangen. Meist ist die Chance tatsächlich aufgenommen zu werden bzw. eine langes Gildenleben dort zu verbringen gleich null. Informiert euch vorher über eine Gilde, spielt eine Weile mit Mitgliedern, bevor ihr euch auf sie einlasst.
Betteln: Es gibt Spieler, die direkt nach Beitritt damit beginnen um Gegenstände, Gold oder Materialien zu betteln. Häufig sind selbige nachdem sie abgesahnt haben auch wieder verschwunden. Nichts gegen Hilfsbereitschaft, aber Neulinge sollten sich erst einmal eine Weile in der Gilde beweisen.
Offiziere: Häufig wollen neue Mitglieder sofort zum Offizier befördert werden. Hierbei gibt es zwei Dinge die ihr bedachten müsst. Der Offizier kann andere Mitglieder entlassen, wenn ihm danach ist und er kann GvG Kämpfe starten, wodurch er eure Wertung völlig versauen kann. Offiziersposten sollten verdient werden.
4. Ingame-Handel
Aufmerksamkeit: Eines der wichtigsten Dinge beim Handel mit anderen Mitspielern, ist Aufmerksamkeit. Schaut euch stets genau an, was euch Angeboten wird. Besonders gilt das, wenn ein Handel abgebrochen wird um Änderungen vorzunehmen. So ist schnell von 50 Platin auf 50 Gold gewechselt. Schaut bevor ihr auf Annehmen klickt genau nach. Stimmt die vereinbarte Goldmenge, ist es tatsächlich noch das Item, dass vereinbart war. Die meißten Betrügereien basieren darauf, dass der Käufer nicht genau aufpasst.
Der "Gold-Bug": Manche Spieler geben statt z.B. 1P nur ein 1G ins Handelsfenster. Auf Nachfragen, behaupten sie, dass es ein Bug sein könnte weil sie ihrem Fenster 1P sehen und man doch einfach mal auf Annehmen klicken sollte. Solltet ihr das tun, könnt ihr sicher sein, das ihr euren Gegenstand sehr weit unter Wert verkauft und einen Betrüger glücklich gemacht habt.
Angepasste Gegenstände (Waffen und Rüstungen): Rüstungen können grundsätzlich nur von dem Charakter getragen werden, der sie hergestellt hat. Schaut euch die Waffe immer vorher an. Eine Anpassung kann nicht rückgängig gemacht werden und ihr könnt sie nicht benutzen. Das einzige was ihr damit noch anfangen könnt ist sie beim Händler zu verkaufen oder zu zerlegen. Auf jeden Fall macht ihr Verlust. Bei Abschluss des Handels wird eine Warnung angezeigt. Selbst wenn jemand behauptet, er könnte für eine Zusatzzahlung die Anpassung rückgängig machen, geht nicht drauf ein. Es ist unmöglich.
Sammlergegenstände und Questbelohnungen: Viele bieten Sammler- oder Questbelohnungen zu völlig überzogenen Preisen an. Oft wird dabei behauptet, dass man da gute Upgrades draus gewinnen könnte. Das ist Blödsinn. Viele Sammleritems haben gute Boni aber trotzdem sollte man keine Unsummen dafür hinlegen. Liste der Sammlergegenstände, Tutorial Quests und Quests des Hauptspiels und Standorte der Sammler
Der Farmfocus: Ein Sonderfall unter den Questbelohnungen stellt der "Farmfocus" da. Hierbei handelt es sich um ein Artefakt, dass man als Belohnung für den "Ascalons Städte" Quest von Schreiber Symon bekommt. Dieser Gegenstand wirkt durch seine -50 HP nicht wirklich reizvoll und daher freut man sich vielleicht , wenn den jemand kaufen will. Doch aufgepasst dieser Gegenstand wird für das sogenannte 55/33Hp-Build benötigt. Da er nur an dieser Stelle zu bekommen ist, ist dieser Gegenstand recht viel wert.
Lagerplatz (Taschen): Im Tutorial kann man bei einem Sammler direkt vorm Tor von Ascalon, Gürteltaschen bekommen. Diese sind einfach durch sammeln von Flussskalflossen zu bekommen. Diese findet man ebenfalls direkt vorm Tor. Leider bieten einige Spieler diese Taschen teuer an, und hoffen, dass Neulinge den Sammler bisher übersehen haben. Nach dem Tutorial geht der Betrug weiter. Einige Spieler bieten Taschen für über 100G Stücke an, weil man sie angäblich erst später bekommen kann. Man bekommt die Taschen jedoch direkt in Ascalon bei Arnaud dem Händler, für 100G.
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Diese Taschen kann man für 500 Gold durch eine Rune der Lagerung um 5 Plätze erweitern. Diese bekommt man bereits am Nordwall (in Ascalon einfach die Treppe neben den Rüstungsschmieden hochlaufen und nach rechts).
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Switchen: Beim Switchen werden hochwertige Gegenstände gegen Gegenstände mit weitaus geringerem Wert vertauscht. Ein sehr bekanntes Beispiel ist hier die Überlegene Absorptionsrune. Hierbei wird die Rune in das Handelsfenster gelegt und angeboten. Der Verkäufer bricht den Handel dann mehrmals ab bis der Käufer genug genervt ist und sich die Rune nicht mehr genau anschaut. Dann wird die Rune gegen eine z.B. überlegen Taktikrune ausgetauscht und angeboten. Sollte der Käufer nun auf annehmen klicken, ist er auf den Betrug reingefallen und um einige Platin ärmer.
Kistenläufer oder Accountwechsler: Manche Spieler geben vor, dass sie nicht genug Geld haben oder das Geld auf einem anderen Account liegt. Gebt ihnen niemals den Gegenstand auf das Versprechen, das ihr das Geld gleich bekommt. Ihr seht euren Gegenstand, bzw. den Käufer niemals wieder.
Falschanpreisungen: Ähnlich aussehende Gegenstände werden als etwas ganz anderes angeboten. So werden z.B. gefüllte Tintenfläschchen als Farbe "Schwarz" angeboten, in der Hoffung das der Käufer nicht genau hinsieht. Es wird versucht, goldene ungeborgene hohe Runen als überlegen Runen zu verkaufen. Auf Nachfrage kommen Antworten, wie: Wenn du das mit einem überlegenen Werkzeug birgst, kommt eine Überlegene raus!!!!! Auch Behauptungen, das man durch überlegene Bergungswerkzeuge aus minderwertigen Materialien hochwertig Materialien gewinnen kann, ist Unsinn. Hier eine Liste der Austrian Templer aus welchen Gegenständen sich welche Materialien gewinnen lassen. Durch Kunsthandwerker lassen sich aus minderwertigen hochwertige Materialien herstellen. Hier eine Liste der Handwerker mit Standorten. In Alt-Ascalon steht die Sammlerin Calissa Sedgwick, die vier Charrfelle gegen ein Pelzquadrat eintauscht. Da Pelzquadrate einen realtiv hohen Anschaffungspreis besitzen, stellt sie somit eine billige Alternative zum Händler dar. Charrfelle kann man bereits im Tutorial hinter dem Nordwall finden. Einige Spieler versuchen auch, Quest-Items aus dem Tutorial oder von anderen einfachen Quests teuer zu verkaufen, indem sie angeben, dass diese zum Abschließen von Quest in Unterwelt oder Riss benötigt werden.
Himmelssigill vs. Vergess-Siegel: Viele preisen „das Siegel, dass man für eine Gildenhalle braucht“ an. Häufig handelt es sich hierbei um ein wertloses „Vergess-Siegel“. Himmelsigille können in der Halle der Helden gewonnen oder im Grab der alterwürdigen Könige, bzw. auf der Gildeinsel (sprecht hierzu mit dem canthanischen Fährmann in Löwenstein) erworben werden. Schaut sie euch vor dem Kauf dort an. Eine neue Masche in dieser Richtung, ist die Behauptung, dass das „Vergess-Siegel“ nur ein Teil des Sigills ist und zur Herstellung benötigt wird. Auch das ist Blödsinn.
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Mursaat-Marken statt Ektoplasma: Neuerdings wird versucht, statt Ektoplasma, Mursaat-Marken zu verkaufen. Beide sehen sich auf den ersten Blick recht ähnlich. Nur das die wertlosen Marken wesentlich dunkler sind. Hier einmal die Bilder.
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Eis gegen Saphire: Es gibt ein Quest im Hochofen der Betrübnis, bei dem man "Eis" erhält. Mit diesem muss man dann ein Geträk abkühlen. Man kann diesen Quest beliebig oft wiederholen, deshlab ist das Eis völlig Wertlos. Leider sieht es genauso aus wie Saphire und viele Betrüger tauschen es während eines Handels aus.
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Lila Auge gegen Rubin Eine weiter Betrugsmasche, die durch die Ähnlichkeit zweier unterschiedlicher Items möglich wird. Das Wertlose Lila Auge (Teil eines Quest in den Westgebieten) und Rubine.
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Eisdrachenschert gegen gefärbtes Hitzedrachenschwert. Kaum hat uns A-net mit einer neuen Waffe erfreut, kriechen auch die ersten Betrüger aus ihren Löchern. Gefärbte Hitzedrachenschwerter sehen auf den ersten Blick den Eisdrachenschwerten ähnlich. Wie bei allen Austauschbetrügereien wird zuerst ein Eisdrachenschwert gezeigt, der Handel abgebrochen und das Schwert ausgetauscht. Bevor ihr einen Handel annehemt, fahrt einfach kurz mit der Maus über die Ware. So könnt ihr die Betrüger sofort entlarven. Hier ein Bild der beiden Schwerter.
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Hitzedrachenschwert in Eisdrachenschwert verwandeln Das Eisdrachenschwert verwandelt sich langsam in einen richtigen Betrügermagneten. die neueste Masche ist die, dass einige behaupten, man könne die Hitzedrachenschwerter in Eisdrachenschwerter verwandeln. Dazu bieten sie "Eis" an, dass die Bezeichnung: "Macht aus etwas heißem etwas Kaltes" trägt. Bei diesem Eis handelt sich um einen Questgegenstand aus dem Hochofen. Es dient dazu ein Getränk abzukühlen. Doch es ist auf keinen Fall dafür geeignet, eine Drachenschwert "abzukühlen".
Hohe Beträge: Beim Handeln mit hohen Beträgen solltet ihr bedenken, dass ein Charakter max. 100 P tragen kann. Solltet ihr mit Beträgen handeln, die über dieser Grenze liegen, solltet ihr auf Materialien (Ektos, Scherben) oder Runen ausweichen. Sonst kann es passieren, dass der Käufer nur 100 P zahlt und mit dem Gegenstand verschwindet, für den eigentlich 150 P ausgemacht waren.
Hektik: Einige Spieler versuchen, euch durch die Behauptung, schnell weg zu müssen, in Hektik zu versetzen. Dadurch kann es leicht passieren, dass man z.B. statt der vereinbarten 30 Platin nur 30 Gold annimmt. Achtet immer genau darauf, dass ihr auch genau das bekommt, was vereinbart war.
Wertverfälschung: Hierbei werden meistens Anfänger über den Tisch gezogen. Hierbei werden Gegenstände oft unter Wert abgekauft bzw. für viel zu hohe Preise verkauft. Ein Beispiel ist die Farbe „Schwarz“. Viele Spieler haben sich darauf spezialisiert, Anfängern im Tutorial für den Anfängern hoch erscheinende Beträge die Farbe abzukaufen. Leider kann man nicht exakt sagen, wieviel eine Farbe nun genau wert ist, da die Preise abhängig von Angebot und Nachfrage leichten Schwankungen unterliegen. Ich habe hier mal eine Liste eingebaut und werde sie ab und zu aktualisieren. Auch wenn diese Preise nicht hundertprozentig stimmen, zeigt sie jedoch eine deutliche Tendenz.
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Stand: 18.03.06
Bunt: Wenn man verschiedene Farben miteinander mischt erhält man ein Fläschchen mit der Bezeichnung "Bunt". Da man nicht genau erkennen kann welche Farben zum Mischen verwendet wurden und die Mischung auf unterschiedlichen Rüstungen anders aussehen kann, ist Bunt nichts wert. Auf keinen Fall, wird es irgendwo gedroppt. Einige Spieler preisen spezielle Farbmischungen (z.B. Gold) an. Lasst euch nicht übers Ohr hauen. Es ist wahrscheinlich, dass ihr die Farbmischung in einem Forum auch umsonst findet. (-> Farbstofffläschchen)
Überwaffen/-Rüstungen: Hierbei wird behauptet, dass es Sammler/Schmiede gibt, die besonders starke Rüstungen (z.B. Def. 120) oder Waffen herstellen. Hierzu werden dann spezielle Materialien benötigt, die die Betrüger "rein zufällig" dabei haben und ihres Seltenheitswertes wegen extrem teuer verkaufen. Hierbei ist der PvP-Modus ein guter Indikator, dass es solche Dinge nicht geben kann. Würde es so etwas geben, wären die Besitzer solcher Waffen/Rüstungen PvP-Charakteren überlegen und es müsste dann vergleichbares für diese angeboten werden.
5. Rushen
Allgemein: Rusher sind Spieler, die gegen Gold anderen Spieler zu einem bestimmten Punkt bringen. Sie sind an vielen Orten zu finden und preisen ihre Dienste an. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass der verlangte Preis auch dem tatsächlichen Aufwand entspricht. Leider gibt es zur Zeit keinen hundertprozentigen Schutz gegen Betrug. Beide Seiten (Rusher und Kunden) gehen ein Risiko ein und Schutz für die eine Seite reduziert den Schutz für die andere.
Der Lornarpass: Der Lornarpass ist eine Verbindung zwischen dem nördlichen und dem südlichen Zittergipfel. Der Lornar-, Schmiede- oder Droknarrush startet am Signalfeuerposten, läuft über den Lornarpass, durchquert die Schrecksdrift, und folgt dem Schlangentanz. Der erste Stop ist das Rankorlager, von dort geht es über die Talusschnelle in Richtung Droknars Schmiede. Was man beim Lornarrush beachten muss, wahrscheinlich 2/3 derjenigen, die am Signalfeuerposten ihre Dienste anbieten können das nicht. Das wäre nichts Schlimmes wenn sie damit nicht trotzdem versuchen würden Geld zu machen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass es sich um einen Betrüger handelt, ist wenn er vorher bezahlt werden will. Zahlt niemals vorher! Ein vertrauenswürdiger Rusher lässt sich die Hälfte bei Erreichen des Schlangentanzes zahlen. Wenn er es bis dahin geschafft hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er auch bis zum Rankorlager weiterläuft. Es ist wesentlich einfacher über den Schlangentanz zu kommen als über den Lornarpass, daher wird sich der Rusher das Gold nicht entgehen lassen.
Rusher: Leider ist es wohl auch so, dass die Zahl der Spieler, die nicht zahlen wollen zunimmt. Was man dagegen machen kann, außer sie zurückzulassen und neu zu beginnen weiß ich nicht.
Unverbindliche Preisliste für Rushs, Stand Dezember 2005 (Danke an Plastik Punk fürs Recherchieren!):
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6. Unterwelt/Riss:
Die gängige Vorgehensweise, um in die UW oder den Riss zu kommen ist, dem Teamleader 125G zu zahlen, damit er dann den Zugang erkauft. Leider gibt es hier auch einige, die mit dem Geld verschwinden. Hier gibt es leider keine Lösung, außer nur mit bekannten Leuten (Freunde, Gilde) zu spielen.
7. Hacks, Cheats und Dupen
Es gibt für Guild Wars keine Hacks oder Cheats. Sollten euch also Spieler sagen, sie hätten eine Möglichkeit gefunden zu cheaten, dürfte das gelogen sein. Sollte es jedoch Möglichkeiten geben, wie z.B. das Ausnutzen eines Bugs um Gegenstände oder Gold zu vervielfachen (Dupen), solltet ihr bedenken, dass ihr nicht nur euren Ingamebesitz verlieren könntet.
Jedoch gibt es s.g. Farmbots. Diese Mö/K sind computergesteuerte Charaktere und befinden sich im internationalen Distrikt der Elonaspitze. Auch diese Bots sind eine Form des Cheatens. Bevor ihr an den Download solcher Tools denkt lest folgenden Absatz bitte genau durch und denkt an die Spieler die noch auf ehrliche Weise ihr Platin verdienen.
Zitat von GuildWars.com
ArenaNet ist zu 100% gegen Hacks und Cheats. Deren Benutzung, versuchte Benutzung oder Verbreitung führt zur Schließung aller individuellen Spiel-Accounts, die mit diesen Hacks oder Cheats in Verbindung stehen.
8. Personen die sich als A-Net Mitarbeiter ausgeben:
Mitarbeiter von A-net oder NC-Soft werden euch niemals nach eurem Passwort fragen. Genausowenig, werden sie von euch Gegenstände oder Gold verlangen. Wozu auch? In GW sind nur sehr wenige "Offizielle" unterwegs. Diese lassen sich schon alleine dadurch von anderen Spielern unterscheiden, dass sie in einer anderen Schriftfarbe chatten.
Leider ist niemand gegen Betrug gefeit. Solltet ihr an einen Betrüger geraten, wendet euch an den Support, auch wenn die euch wahrscheinlich auch nicht helfen können. Schreibt nicht die Namen der Betrüger ins Forum. Schreibt die Betrugsmasche detailiert auf, so dass andere Spieler davor gewarnt werden. Dadurch habt ihr euren Painiger nicht angeprangert... ihr habt ihn Schach-Matt gesetzt, so wie alle anderen die auf diese Weise betrügen wollten.