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==Farm-Firmen, China-Farmer== | ==Farm-Firmen, China-Farmer, Farm-Bots== | ||
Es wird geschätzt, dass in China im Jahr 2005 ca. 100.000 Menschen ihren Lebensunterhalt bei Firmen verdienten, die systematisch Spielgegenstände und Beute auf Spieleservern der westlichen Industrieländer verkaufen, um das so gewonnene Spielgeld wiederum gegen echtes Geld einzutauschen, vornehmlich über Internetshops und eBay | Es wird geschätzt, dass in China im Jahr 2005 ca. 100.000 Menschen ihren Lebensunterhalt bei Firmen verdienten, die systematisch Spielgegenstände und Beute auf Spieleservern der westlichen Industrieländer verkaufen, um das so gewonnene Spielgeld wiederum gegen echtes Geld einzutauschen, vornehmlich über Internetshops und eBay. | ||
Neben den Farm-Firmen gibt es in Guild Wars auch noch so genannte Farm-[[Bots]] - also computergesteuerte Farmspieler. Wie extrem die gesamte Farmwirtschaft war, verriet der Besuch in den [[Internationaler Distrikt|internationalen Distrikten]] der typischen Farmstädte. Besonders [[Droknars Schmiede]] Internationaler Distrikt 1 beim Tor zur [[Talusschnelle]], [[Die Granitzitadelle]], [[Altrumm-Ruinen]] und die [[Elonaspitze]] waren dabei einen Besuch wert. Vor dem Update, welches [[FFF|HFFF]] unmöglich gemacht hat, waren auch [[Lutgardis-Wintergarten]] und das [[Amatzbecken]] beliebte Einsatzorte für Farmbots. | |||
Beide Formen des organisierten Extremfarmens verursachen bei vielen Spielern oft Unmut, da das Wirtschaftssystem des Spiels stark beeinträchtigt werden kann. Früher gab es durch erhöhten Goldzufluss insbesondere ein Wertverfall des Goldes, inzwischen wurden die Goldmengen als Beute von Monstern jedoch angepasst. Entsprechend zeigt sich der Einfluss des Farmens heutzutage meist bei neuen und verhältnismäßig einfach zu erhaltenen Gegenständen, die oft innerhalb von wenigen Tagen bereits den Markt überfluten und dadurch im Preis enorm sinken. | |||
Klassische Farmgebiete waren in Tyria z.B. die Minotauren in der Mission [[Elonaspitze (Mission)|Elonaspitze]] oder die Trolle vor [[Droknars Schmiede]] in den südlichen Zittergipfeln. Aktueller sind bzw. waren die [[Spektral-Vaettir]]e, diese anfangs auch für die inzwischen fast wertlosen [[Eiszeit-Stein]]e, die [[Zerstörer]] während [[Glints Herausforderung]] für [[Zerstörerkern]]e und die Eskorte des [[Kurier Falken]] für [[Kriegsvorräte]]. Letztere waren, wie oben geschildert, innerhalb von wenigen Tagen hoffnungslos überfarmt, sodass ein Update folgte, welches die Belohnungshöhe herabsetzte. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 15. August 2010, 13:28 Uhr
Der Begriff Farmen beschreibt das Sammeln von Geld und/oder seltenen und nützlichen (hauptsächlich goldenen oder grünen) Gegenständen durch das wiederholte Bekämpfen bestimmter Kreaturen in bekannten Gebieten. Farmen wird von ArenaNet nicht gern gesehen und dementsprechend immer weiter unterbunden, z.B. durch das Senken der Anzahl bestimmter Kreaturen, der Anpassung der Beute an die Gruppengröße oder das Entfernen von Monstern.
Farmgebiete und Taktiken
Gebiete zum Farmen werden oft nicht in Foren veröffentlicht, da das Wissen über diese Gebiete wertvoll sein kann. Gute Gebiete zum Farmen sind z.B. der Riss des Kummers oder die Unterwelt, welche zugänglich sind, nachdem man aufgestiegen ist. Eine Stelle, um in die Unterwelt zu gelangen, ist z.B. der Tempel der Zeitalter. Hierbei muss man sich vor eine der Götterstatuen mit dem Befehl /kneel knien, dann erscheint ein Avatar der jeweiligen Gottheit, der angesprochen werden muss. Hat man einen bestimmten Fortschritt in der Kampagne erreicht und 1 mit sich, kann man die Unterwelt betreten.
Es gibt mittlerweile schon verschiedenste Taktiken des Farmens, einige Beispiele lassen sind in hier finden. Da die von Monstern fallen gelassenen Gegenstände unter allen Gruppenmitgliedern aufgeteilt werden, ist es für Farmer am effektivsten, alleine auf Monsterjagd zu gehen. Dabei sind allerdings die Regeln der Beutestaffelung zu beachten.
Farm-Firmen, China-Farmer, Farm-Bots
Es wird geschätzt, dass in China im Jahr 2005 ca. 100.000 Menschen ihren Lebensunterhalt bei Firmen verdienten, die systematisch Spielgegenstände und Beute auf Spieleservern der westlichen Industrieländer verkaufen, um das so gewonnene Spielgeld wiederum gegen echtes Geld einzutauschen, vornehmlich über Internetshops und eBay.
Neben den Farm-Firmen gibt es in Guild Wars auch noch so genannte Farm-Bots - also computergesteuerte Farmspieler. Wie extrem die gesamte Farmwirtschaft war, verriet der Besuch in den internationalen Distrikten der typischen Farmstädte. Besonders Droknars Schmiede Internationaler Distrikt 1 beim Tor zur Talusschnelle, Die Granitzitadelle, Altrumm-Ruinen und die Elonaspitze waren dabei einen Besuch wert. Vor dem Update, welches HFFF unmöglich gemacht hat, waren auch Lutgardis-Wintergarten und das Amatzbecken beliebte Einsatzorte für Farmbots.
Beide Formen des organisierten Extremfarmens verursachen bei vielen Spielern oft Unmut, da das Wirtschaftssystem des Spiels stark beeinträchtigt werden kann. Früher gab es durch erhöhten Goldzufluss insbesondere ein Wertverfall des Goldes, inzwischen wurden die Goldmengen als Beute von Monstern jedoch angepasst. Entsprechend zeigt sich der Einfluss des Farmens heutzutage meist bei neuen und verhältnismäßig einfach zu erhaltenen Gegenständen, die oft innerhalb von wenigen Tagen bereits den Markt überfluten und dadurch im Preis enorm sinken.
Klassische Farmgebiete waren in Tyria z.B. die Minotauren in der Mission Elonaspitze oder die Trolle vor Droknars Schmiede in den südlichen Zittergipfeln. Aktueller sind bzw. waren die Spektral-Vaettire, diese anfangs auch für die inzwischen fast wertlosen Eiszeit-Steine, die Zerstörer während Glints Herausforderung für Zerstörerkerne und die Eskorte des Kurier Falken für Kriegsvorräte. Letztere waren, wie oben geschildert, innerhalb von wenigen Tagen hoffnungslos überfarmt, sodass ein Update folgte, welches die Belohnungshöhe herabsetzte.
Siehe auch