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Feindliche Organisationen

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In Guild Wars gibt es viele verschiedene feindliche Kreaturen. Eine Übersicht über alle Artikel gibt die Kategorie:Kreatur. Dieser Artikel behandelt kurz die feindlichen Organisationen, denen der Spieler im Laufe der verschiedenen Kampagnen über den Weg läuft und soll nur einen kleinen Überblick verschaffen. Nähere Informationen finden sich in den jeweiligen Artikeln.

Prophecies[Bearbeiten]

Der Steingipfel[Bearbeiten]

Der Steingipfel ist eine Gruppierung fremdenfeindlicher Zwerge in den Zittergipfeln. Sie hassen Menschen und jene, die sich mit ihnen abgeben, und seien es die eigenen Brüder. Der Steingipfel und die Deldrimorzwerge sind bis aufs Blut verfeindet.

Der Weiße Mantel[Bearbeiten]

Diese Gilde wurde von Saul D'Alessio gegründet, zum Dank für seine Errettung durch die unsichtbaren Götter. Sie haben die krytanische Löwengarde in ihrer Funktion abgelöst und versuchen den Glauben an die Unsichtbaren weiter zu verbreiten - in der Tat sind die Fünfgöttergläubigen rar in Kryta geworden. Trotz unterschiedlichen Glaubens sind auch sie zeitweise Verbündete. Die direkten Gegenspieler des Weißen Mantels sind die Anhänger der glänzenden Klinge.

Die Glänzende Klinge[Bearbeiten]

Der Spielercharakter macht sich die Glänzende Klinge durch Kooperation mit dem Weißen Mantel zum Feind. Im Maguuma-Dschungel kommt es immer häufiger zu Konfrontationen. In den Reihen der Gilde finden sich viele Späher und Bogenschützen, die das unwegsame Gelände erkunden und sichern, um sich so einen Vorteil gegenüber dem Mantel zu schaffen. Ihre Anführerin ist Saidra, welche wiederum Evennia, einer idealistischen, fünfgöttergläubigen Mönchin, untersteht. Überhaupt ist die Gilde nicht dem - in ihren Augen - Irrglauben an die Unsichtbaren verfallen.

Factions[Bearbeiten]

Die Purpurschädel[Bearbeiten]

Die Purpurschädel sind ein räuberischer, gewalttätiger Piratenclan, der Shing Jea und seine Bewohner terrorisiert. Sie verlangen Abgaben von den Bauern und Dörflern, um ihre Leute versorgen zu können. Es gibt mehrere Lager und einen festen Sitz in einer kleinen befestigten Anlage an der südwestlichen Inselspitze.

Die Befallenen[Bearbeiten]

Bei den Befallenen handelt es sich um menschliche wie tierische Opfer der von Shiro Tagachi ausgesendeten Pest. Grausig entstellt, so dass man kaum mehr erkennen kann, dass es sich einmal um normale Lebewesen gehandelt hat, sind diese Kreaturen dem Wahnsinn und Kampfrausch verfallen. Sie greifen alles an, was ihnen in die Quere kommt.

Die Am Fah[Bearbeiten]

Werden später nur durch eine Quest zeitweise zu Verbündeten, sind dem Spielercharakter aber grundsätzlich feindlich gesinnt. Die Am Fah sind eine der beiden großen canthanischen Gilden, die um die Position der mächtigsten und einflussreichsten Gilde in der Stadt Kaineng kämpfen. Außerdem kontrollieren sie große Teile des Schwarzmarktes und unterwandern somit die zuständigen Behörden, denen sie dementsprechend ein Dorn im Auge sind. Sie nutzen die Gunst der Stunde und ziehen jeden nur erdenklichen Vorteil aus dem Ausbruch der Pest. Die Am Fah halten sich hauptsächlich in der Unterstadt und Umgebung sowie im Pongmei-Tal nahe der Stadtgrenze auf, wo sie den Handel auf dem Landweg "überwachen".

Die Jadebruderschaft[Bearbeiten]

Die Jadebruderschaft ist eine Vereinigung gesellschaftlich höhergestellter Canthaner. Die Gildenkluft ist aus edlem Tuch und/oder Seide gefertigt, auch die Gebiete, in denen sie vornehmlich anzutreffen sind (Xaquang-Himmelsweg z.B.), machen den Unterschied zu den Am Fah klar und offensichtlich. Auch sie tragen zum florierenden Schwarzmarkthandel bei und haben Teile der Häfen unter ihrer Kontrolle.

Nightfall[Bearbeiten]

Die Korsaren[Bearbeiten]

Ähnlich den Purpurschädeln aus Factions handelt es sich auch bei diesen Zeitgenossen um eine kriminelle Vereinigung, die den Bewohnern der Insel Istan das Leben schwer macht. Sie gehen mit den Kourniern einige Vereinbarungen ein und werden zu deren Verbündeten, was sie deutlich gefährlicher macht.

Die Kournier[Bearbeiten]

Der Oberbegriff Kournier bezeichnet genaugenommen nur das kournische Heer. Es untersteht dem Kommando der Kriegsherrin Varesh Ossa und ihrer drei Generäle, General Morgahn, General Bayel und General Khayet. Im Spielverlauf verlieren sie jedoch zusehends ihre Bedeutung und verkommen zu Schwertfutter, Opfer im Namen der großen Sache.

Die Margoniter[Bearbeiten]

Schon zu Zeiten, in denen Abaddon noch in Tyria weilte, waren sie Anhänger dieses Gottes. In seinem Namen schändeten sie die Tempel der Fünf Götter, schlachteten deren Anhänger und brachten jedem Tod und Verderben, der sich ihnen entgegenstellte. Durch Abaddons Macht veränderte sich das einst menschliche Gefolge und wurde zu einer mächtigen, dämonischen Armee wider die göttliche Ordnung. Nach der Verbannung Abaddons warteten sie im Verborgenen auf die günstige Stunde, um sich einst wieder zu erheben und ihren Herrn in die Welt zurückholen.

Die Margoniter waren in früher Zeit ein Seefahrer-Volk, das auf einem Meer segelte, das heute die Kristallwüste ist. Sie versuchten sich dort am Aufstieg, doch gelang es ihnen ebensowenig wie den Eloniern. Noch heute kann man Gebäude der Margoniter in der Kristallwüste sehen, die an Schiffe erinnern.

Siehe auch[Bearbeiten]