Gildenkriege
Die Gildenkriege sind ein Konflikt zwischen den größten Gilden der Nationen von Tyria, welcher rund sieben Jahre vor dem großen Feuer (und dem Spielbeginn) stattfand. Sie haben zwar keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Spielgeschehen, bilden jedoch den historischen Rahmen und sind der Namensgeber für das Spiel Guild Wars. Außerdem sind diese Gildenkriege der Auslöser davon, dass man heutzutage in Ascalon immer noch keine Gildenhallen kaufen kann.
Die Gildenkriege waren eine Zeit der Geschichte der Menschen Tyrias. Während dieser Zeit fanden Kriege zwischen den verschiedenen Gilden der drei menschlichen Königreiche Orr, Ascalon und Kryta statt. Als die Charr-Invasion begann, endeten die Gildenkriege, denn die Gilden sahen ein, dass sie sich gegen die größere Bedrohung aus dem Norden zusammenschließen mussten.
Über 50 Jahre dauerten die Gildenkriege an (von 1013 n.E. bis 1070 n.E.) und brachten den Bewohnern dieser Königreiche viel Leid und Hass. Diese alten Wunden sind immer noch erkennbar, u.a. in König Adelberns Misstrauen gegenüber Krytas Bereitwilligkeit, den ascalonischen Flüchtlingen zu helfen.