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Guild Wars 2

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Guild Wars 2 ist als Nachfolger von Guild Wars Eye of the North geplant. Eine Beta wird es frühestens 2011 geben. Zum Datum der Veröffentlichung gibt es noch keine verbindlichen Informationen.

Story[Bearbeiten]

Man schrieb das Jahr 1075 des mouvelianischen Kalenders, als Kormir zur Gottheit aufstieg. In jener Zeit wird unsere Geschichtsstunde beginnen; ich werde euch eine Zukunft enthüllen, die zu unserer Vergangenheit wurde. 250 Jahre lang kämpften die Helden Tyrias, während die Welt um sie herum zerbrach. Gewaltige Überschwemmungen, Erdbeben und andere globale Katastrophen haben seitdem das Angesicht der Welt verändert. Die Menschen befinden sich im Niedergang. Andere Rassen sind auf dem Vormarsch, bringen weite Teile der bekannten Welt unter ihre Kontrolle und verschieben das Kräftegleichgewicht. Die Welt hat sich verändert.

— Decimus der Historiker, Kloster von Durmand


Immer schon war Tyria von Konflikten, Chaos und andauernden Kriegen zerrüttet. Friedliche Zeiten gab es nur selten. Auch in den Jahren nach Kormirs Aufstieg und der Vernichtung des Großen Zerstörers änderte sich dies nicht. Neue Abenteuer und Gefahren veränderten das Tyria von einst, und das, was gleich blieb, sieht sich nun neuen Gefahren gegenüber.

Uralte schlafende Kreaturen sind erwacht. Sie stiegen aus den Tiefen der Erde, um ihre messerscharfen Klauen in den Boden einer Welt zu schlagen, die derartiges seit Jahrtausenden nicht mehr erlebt hatte. Dort wo sie aus der Erde hervorkrochen, übernahmen sie die Herrschaft und veränderten die Welt, damit sie ihren finsteren Zwecken dienen konnte. Primordus, der Erste dieser finsteren Kreaturen, der aus seinem Schlaf erwachte, versammelte neue Untertanen um sich, um die Zerstörer zu ersetzen, die ihm einst dienten. Diese überrannten die unterirdischen Tunnel der Asura und drängten diese an die Oberfläche. Die stolzen Norn wurden in die südlichen Zittergipfel gedrängt, nachdem Gunnars Feste von Wesen aus Eis erobert wurde. Die Charr schlossen mit den Norn einen Waffenstillstand, indem sie ihre Stärke und Kultur respektierten.

Weit im Süden erhob sich die Halbinsel Orr aus dem Meer und löste gewaltige Flutwellen entlang der Küste aus. Das Riff der Stille, die D’Alessio-Küste sowie das Kampfarchipel versanken in den Fluten. Auch das einst stolze Löwenstein wurde unter gewaltigen Wassermassen begraben und den überlebenden Bewohnern blieb nichts anderes übrig, als ihre ehemals so großartige Stadt zu verlassen und deren Gebäude den Fluten zu überlassen. Die Flotte der Korsaren, die sich bisher im Schutze der Überreste der orrianischen Inseln versteckt hatte, wurde fast vollständig zerstört. Nur wenige überlebten. Die Überlebenden steuerten die zerstörten Küsten im Norden an und ließen sich dort nieder, um der Flotte unter schwarzen Segeln, die nun die Küste um Orr beherrschte, zu entkommen. Eine dunkle Macht unterhalb der Wasseroberfläche übernahm die Kontrolle über die verlorenen Seelen von Orr und riss mit ihrer Hilfe das Land an sich.

Die Menschen, die einst Tyria beherrschten, wurden von den Norn, den Asura und den mysteriösen Sylvari in den Norden und den Westen zurück gedrängt. Diese neuen Rassen herrschen nun über Tyria.




Vertraue niemals der Vergangenheit. Es wurde zuviel vergessen, zu viele Dinge wurden unter dem Sand der Zeitalter verschüttet. Selbst deine eigene Erinnerung kann dich täuschen.

— Decimus der Historiker


Über die letzen 250 Jahre haben die Völker Tyrias viele Kriege und Konflikte überstehen müssen. Schlachten zwischen den Menschen und den Charr, zwischen den Norn und jedem, der ihnen entgegentrat, sowie unzähligen anderen Rassen haben den Frieden auf dem Kontinent erschüttert. Doch das sind nicht die einzigen Probleme. Nicht nur die empfindungsfähigen Rassen sind untereinander verkettet, auch Monster und wilde Kreaturen gilt es zu besiegen. Allerdings warten noch weitaus gefährlichere Dinge in Tyria, die es zu entdecken gilt.

Die Katastrophen, die das Land zerrissen und Löwenstein überfluteten, waren genausowenig durch die Kräfte der Natur verursacht worden wie die Erdbeben, die die Zerstörer in den nördlichen Zittergipfeln befreiten. Beides wurde durch die uralten Kräfte von wahren Drachen hervorgerufen. Gefährlicher als alles, was Tyra bisher erlebt hatte. Glint und Kuunavang waren noch jung, weniger mächtig als jene, die nun erschienen. Diese mystischen und entsetzlichen Kreaturen konkurrierten selbst mit den Göttern.

Primordus war der Erste der uralten Drachen, der erwachte und seine Diener aus dem Schlaf weckte. Mit seinem Atem hauchte er Erde und Stein Leben ein. Durch den Tod des Großen Zerstörers, seines stärksten Generals, wurde das Erwachen der Drachen um zwei Generationen verzögert. Primordus jedoch erweckte neue Kreaturen im Untergrund, bis zu dem Tage, wo er seine Macht aus den Tiefen in die Welt von Tyria hinaustragen würde.

Nach Primordus erwachten auch die anderen Drachen, Schritt für Schritt. Das Erwachen des großen Drachen unterhalb von Orr brachte den Kontinent dazu, sich zu erheben, und löste Flutwellen aus, die die Küsten überschwemmten und Tausende in den Tod rissen. In der Tiefsee unterhalb des Ozeans erhob sich ein weiterer Drache und ließ schreckliche Tentakelwesen entstehen, die aus jedem See und Fluss über die Länder herfielen. Wenige Jahre später erhob sich ein Drache in den Ländereien der Charr und flog über das Land hinweg. Das Land unter ihm wurde umgehend verdorben und verwandelte sich in eine Kraterlandschaft. Jedes Wesen, das durch seinen Atem berührt wurde, veränderte sich.

Auch wenn diese Kreaturen Drachen genannt werden, unterscheiden sie sich zu Glint und Kuunavang wie die Nacht zum Tage. Mächtiger, älter und mit unglaublicher Magie geboren, werden diese Wesen von keinem Gott noch irgendeinem anderen Wesen in Tyria kontrolliert. Welche Verbindung sie zu diesen "jüngeren Drachen" haben ist unbekannt, doch teilen sie nicht ihre Gnade und Vertraulichkeit mit den anderen Rassen der Welt, wie Kuunavang und Glint es tun. Der Kreislauf ihres Erwachens reicht zurück zum Zeitalter der Giganticus Lupicus und vielleicht noch weiter bis zurück in die Prähistorie. Das einzige, was man über diese Kreaturen weiß, ist, dass sie kein Erbarmen, keine Neugierde, kein Interesse an den Angelegenheiten der anderen Rassen haben. Sie haben einzig und alleine das Ziel zu beherrschen, zu kontrollieren und zu zerstören.

Spielmechanik[Bearbeiten]

  • In Guild Wars 2 wird es keine instanzierte Welt mehr geben. Statt dessen wird man sich mit weltlichen Problemen und Ereignissen (Angriff durch Banditen, Drachen usw.) herumschlagen müssen, die den Spielablauf wohl beeinflussen werden und man dann selbst beeinflussen kann (Monster zerstören Brücken, Brücken müssen wieder aufgebaut werden, Brückenreparierer können überfallen werden usw.)
  • Man wird keine Charaktere von Guild Wars 1 importieren können
  • Die Namen der Charaktere von Guild Wars 1 werden in Guild Wars 2 reserviert - und zwar ziemlich lange, wenn nicht unendlich
  • Man wird jedoch ihre Errungenschaften (z.B. Titel) nutzen können
  • Es kostet weiterhin monatlich nichts
  • Das Kapitelsystem wird beerdigt
  • Keine oder sehr hohe Stufenbeschränkung
  • Es spielt Hunderte Jahre nach den Ereignissen in Guild Wars 1
  • Es wird anscheinend mehr in Richtung MMORPG gehen
  • Bessere Grafik, besseres bzw. anderes Gameplay, neues PvP-System
  • Man wird schwimmen, springen und klettern können
  • Man wird die Rassen, die man in Eye of the North kennenlernte, spielen können
  • Waffen und Kleidung bzw. Rüstungsteile werden nicht mehr zwingend klassengebunden sein, d. h. dass man die Rüstungen verschiedener Klassen tragen kann

Charaktererstellung[Bearbeiten]

Wie gewohnt lässt sich das Äußere bei euren zukünftigen Charakteren in markanten Merkmalen wie dem Gesicht, den Haaren etc. beeinflussen. Hinzu kommen allerdings jetzt volksbedingte Faktoren. Diese Faktoren beeinflussen das Gesamtaussehen enorm. Außerdem wirken sich besagte Faktoren auch auf die sogenannte persönliche Geschichte aus. Eine Sammlung der Auswahlmöglichkeiten ist unter GuildWiki2:Projekte/Persönliche Geschichte zu finden.

Gerüchte und Neuigkeiten[Bearbeiten]

Guild Wars 2 wird über eine verbesserte Grafik-Engine verfügen und mehrere hundert Jahre nach Prophecies in der Welt von Tyria spielen. Die öffentliche Beta war ursprünglich für Ende des Jahres 2008 angekündigt, wurde aber seitdem des öfteren verschoben. Derzeit wird damit gerechnet, dass die Alpha-Testphase 2011 oder 2012 gestartet wird. Ein Veröffentlichungsdatum steht bisher noch nicht fest.

Auch Guild Wars 2 wird wie seine Vorgänger keine monatlichen Kosten haben. Wie zu erwarten, wird es neue spielbare Rassen geben, die zum Teil schon im Add-on Eye of the North eingeführt werden: Bestätigt sind bisher Menschen, Charr, Norn, Asura und Sylvari. Zudem wurde das Fertigkeiten-System überarbeitet und action-orientierter ausgerichtet.

Auch das Charakterentwicklungs-System soll gehörig verbessert werden. Neu ist außerdem die Möglichkeit, mit Gefährten-NSCs eine Gruppe bilden zu können. Die Macher der Guild-Wars-Serie sind zu Recht besonders stolz auf die umfangreiche und beständige Welt, die sie mit ihrem Spiel geschaffen haben. Weiterhin soll es ein sogenanntes Sidekick-System geben, wie man es bereits aus dem Spiel City of Heros kennt. Damit soll es möglich sein, für eine gewisse Zeit die Stufe eines stärkeren Spielers anzunehmen und mit diesem Spieler Missionen zu bestreiten.

In Guild Wars 2 wird der Spieler sehr viel mehr Möglichkeiten haben, mit der Umwelt zu interagieren. Außerdem bekommt er neue Bewegungsfreiheit - beispielsweise lernt er zu springen.

Guild Wars 2 - Kurzbeschreibung[Bearbeiten]

Guild Wars 2 spielt einige Jahrhunderte später als der Vorgänger. Kämpfe als Mensch, Charr, Norn, Asura oder Sylvari um die Vorherrschaft in einem riesigen Gebiet, das unglaublich viele Interaktionsmöglichkeiten bieten soll. Werde durch neue Fertigkeiten, ein actionbasiertes Kampfsystem und mehr Bewegungsmöglichkeiten Teil der Guild-Wars-Welt. Tyria wartet auf einen neuen Helden, Menschen und Charr stehen sich erbitterter als jemals zuvor gegenüber, und das "große Böse" liegt wie ein dunkler Schatten über allem.

Ihr habt Eye of the North gespielt? Die Fähigkeiten und Errungenschaften eurer Helden können mit in Guild Wars 2 übernommen werden. Rettet die Königreiche Ascalon und Kryta in PvE-, PvP- und Welt-gegen-Welt-Kämpfen. Guild Wars 2 wird die traditionellen quest- und storybasierten Missionen bieten und zudem einen dritten Missions-Typ einführen - die Events. Charaktere werden in Events auf die gleiche Weise entlohnt, wie es in Quests oder Missionen erreicht werden kann.

Die Welt wird durch eine Grafikengine erschaffen, die sowohl mit DirectX-10-Effekten aufwartet als auch mit einer fantastischen Weitsicht. Dabei sollen auch ältere PC-Systeme nicht auf der Strecke bleiben, denn Guild Wars 2 soll sich hervorragend an jede Konfiguration anpassen. So wird man zum Beispiel selbst entscheiden können, ob das Wasser spiegelt oder ob man von der Sonne geblendet wird.

Natürlich bleibt Guild Wars auch im zweiten Teil ohne monatliche Gebühren, dafür aber mit Spielspaß für jede Art von Spieler. Solo in der Gruppe oder Gilde - das Spiel bietet für jeden Spannung und Abwechslung.

Trailer[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

Weiterführende Links[Bearbeiten]

GuildWiki2 icon.png Auch das GW2-Wiki hat einen Artikel zu diesem Thema: Guild Wars 2
Englische Bezeichnung: Guild Wars 2