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Himmelsministerium

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Das Himmelministerium[Bearbeiten]

Kaiser Kisu herrscht über die mehrere hunderttausend Kreaturen umfassende Bevölkerung Canthas. Doch um die anfallenden Aufgaben kann er sich nicht alleine kümmern. Ein Reich wie Cantha kann ohne Bürokratie nicht funktionieren. Diese Bürokratie, die unter dem Namen Ministerium für himmlische Angelegenheiten oder einfach Himmelsministerium bekannt ist, wurde im Lauf der Jahre größer und mächtiger, aber leider nicht unbedingt leistungsfähiger. Die Angehörigen des Himmelsministeriums verhalten sich häufig wichtigtuerisch, aufgeblasen und sind stellenweise sogar korrupt, worüber sich Kaiser Kisu im Klaren ist.

Das Ministerium für himmlische Angelegenheiten hat vier Abteilungen, jede verwaltet einen anderen Aspekt von Canthas Regierung. Diese Unterministerien, von denen jedes nach einem der vier Elemente benannt ist, wurden vor mehreren hundert Jahren gegründet, um (vorgeblich) bestimmte Aufgaben zu übernehmen, mit denen das Ministerium für himmlische Angelegenheiten nicht mehr zurechtkam. Die Namen der Elemente, nach denen sie benannt wurden – Feuer, Erde, Luft und Wasser –, stehen seit Ewigkeiten mit bestimmten (meistens mythischen) Mächten in Verbindung und sind zufällig auch die Attribute des Elementarmagiers. Die offensichtlichste Aufgabe aller Ministerien ist das Erheben und Eintreiben von Steuern, was sie bei der Bevölkerung noch unbeliebter macht, als sie sowieso schon sind. Die meisten Canthaner lieben ihren Kaiser, hassen jedoch den Beamtenapparat, von dem sein Reich kontrolliert wird.

Die vier Unterministerien[Bearbeiten]

Das Flammenministerium[Bearbeiten]

Das Flammenministerium ist das älteste der vier kleineren Ministerien innerhalb des Himmelsministeriums. Das Flammenministerium ist für Strafvollzug und Justiz zuständig. Gelegentlich lässt es sogar Kriminelle verbrennen - auch daher kommt vermutlich sein Name. Mythische Macht: Sonnenauf- und Untergang

Das Erdministerium[Bearbeiten]

Ein Job im Erdministerium ist gleichbedeutend mit viel Schreibtischarbeit: Aufzeichnungen, Bauprojekte, Buchhaltung und so weiter fallen in die Zuständigkeit dieses Ministeriums. Das Erdministerium ist dafür bekannt, dass es regelmäßig öffentliche Projekte startet, die niemals zu Ende gebracht werden, jedoch Gewinn bringend für Freunde und Verbündete des Ministeriums sind. Mythische Macht: die Gaben des Landes – Tiere, Pflanzen und Edelsteine

Das Wasserministerium[Bearbeiten]

Dieses Ministerium ist zuständig für die Wasserversorgung Canthas, die Bewässerung und Fischereiindustrie des Reiches und teilt sich die unmittelbare Überwachung der Häfen Canthas mit dem Windministerium (eine Angelegenheit, über die seit jeher gestritten und lamentiert wird). Mythische Macht: Niederschlag und der Mond

Das Windministerium[Bearbeiten]

Das Windministerium beherrscht sämtlichen Handel, der vom Wind abhängig ist – auf dem Land- wie auch auf dem Seeweg. Die Kapitäne von Schiffen zahlen verschiedenste Steuern und Zölle, die (so behauptet zumindest das Windministerium) dazu verwendet werden, den Wind in die gewünschte Richtung blasen zu lassen. Das Windministerium kontrolliert gemeinsam mit dem Wasserministerium die Häfen von Cantha. Mythische Macht: Wind und Sturm.

Verschiedenes[Bearbeiten]

Die Regierungsform Canthas ist eine konstitutionelle Monarchie. In einer konstitutionellen Monarchie ist die Macht des Monarchen (Kaiser Kisus) nicht mehr absolut, also uneingeschränkt, sondern von der Verfassung geregelt, die Regierung wird aber weiterhin vom Monarchen und nicht von einer Volksvertretung (dem Himmelsministerium) gelenkt. Ein Beispiel dafür ist das deutsche Kaiserreich (1871–1918).

Englische Bezeichnung: Celestial Ministry